Streckenorte:
Dresdener Platz Frankfurt (Oder) - Nuhnen - Lichtenberg - Biegener Hellen - Biegen - Pillgram - Stadtwald - Wupis Imbiss - Stadtwald - Boossen - Kliestow - SMC - McDonalds Frankfurt (Oder)

Wegbeschaffenheit: Teilweise auf gut ausgebauten asphaltierten Radwegen und Straßen, teilweise aber auch auf sandigen bzw. schotterigen Feld- und Waldwegen! Ein Mountainbike ist trotzdem nicht notwendig - auch mit Tourenrädern bzw. Trekkingrädern kann die Strecke bewältigt werden.

Karten-Tipp: Radwander- und Freizeitkarte "ODER-SPREE-SEENGEBIET", Maßstab 1:75.000, Pietruska-Verlag (www.pietruska.de), ISBN 978-3-934895-52-2

Eins der Ziele dieser Tour ist das Dorf Biegen, dass im Frühjahr 2010 in der Öffentlichkeit u.a. deshalb bekannt wurde, weil sich im Dorf ein Storch mit blauem Gefieder sein Nest ausbaute. Die blaue Farbe stammt vermutlich von blauen Paintball-Kugeln, mit denen jemand auf den Storch geschossen hat. Auf diversen Fotos sind die Trefferstellen im Storchengefieder sichtbar. Beim Putzen hat dann der Storch die blaue Farbe auf seine anderen Federn verteilt.

Oderzeitung: www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Berlin_Brandenburg/id/322832
Wikipedia-Info zum Thema "Paintball": de.wikipedia.org/wiki/Paintball
Ortsteil Biegen: www.amt-odervorland.de/index.php

In Pillgram steht seit dem Ende des 16. Jahrhunderts ein Giebellaubenhaus, auch als Vorlaubenhaus bezeichnet. Im Ortskern von Pillgram, an einer Wegkreuzung der alten Fürstenwalder Poststraße gelegen, hielten hier die Postkutschen auf dem Weg von Berlin über Fürstenwalde und Frankfurt (Oder) nach Breslau. Als Dorfkrug und Poststation war es Mittelpunkt der dörflichen Kommunikation für fast 250 Jahre. Seiner Konstruktion nach ist es ein eingeschossiger Fachwerkbau mit einem längs durch das Haus führenden Mittelflur. Der vier Meter breite Laubengang am Ostgiebel gibt dem Haus sein besonderes Gepräge.
Mit dem Ende der Postkutschenzeit und dem Beginn des Eisenbahnverkehrs wurde das Haus wieder zum Wohnhaus. Heute hat unter seinem Dach eine Sammlung von Haus- und Wirtschaftsgerätschaften aus alter Zeit ihren Platz gefunden und demonstriert etwas von der Lebensart brandenburgischer Dorfbewohner. 1934 ist das Strohdach erstmals durch ein Schilfdach ersetzt worden. 1991 wurde das Giebellaubenhaus restauriert. Mit seiner rustikalen Einrichtung wird es heute gern für Feiern und Veranstaltungen genutzt.

Pillgram: www.jacobsdorf-online.de/pillgram/geschi.htm
Frankfurt (Oder): www.tourismus-ffo.de
Wupis Imbiss: www.wupis.de

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