Charakter: Landschaftlich wechselnde Tour durch die östlichen Ausläufer des Psiloritis-Gebirges. Weitere Infos unter "Anfahrt"!
Beschreibung: Zunächst Richtung Rodía, vor dem Quellsee, rechts unterhalb der Straße, links hoch auf Schotterweg und südwärts bis zur Old Road Réthimnon-Iráklion. Auf dieser ca. 100 m rechts hoch und dann in Rechtskurve links steile Betonpiste hinunter und auf Asphalt rechts weiter. Nach ca. 400 m links auf Betonweg über kleinen Bach bis zur Kreuzung. Dort rechts auf Schotter und Beton durch ein Tal bis zur Kreuzung. Dort rechts runter, durch einen kleinen Bach, und gleich links hoch, vorbei an einem kleinen Kirchlein, hinauf nach Moní. Hier kann man sich in einem kleinen Geschäft mit Wasser versorgen. Von Moní auf Schotter und Beton weiter zur Asphaltstraße nach Goniés. Nach ca. 500 m auf dieser Straße ist links ein Denkmal für Kretische Partisanen aus dem 2 Weltkrieg. Auf der Asphaltstraße weiter durch die Schlucht von Goniés bis zum Abzweig nach Astiráki. Von hier auf Schotter bis zu einer alten Wasser-Mühle und weiter hinauf nach Goniés. Vorbei an einer alten Wind-Mühle geht es auf Betonpiste durch Ziegenland bis zu einer Sendeanlage und weiter auf Schotterpiste durch wilde Berglandschaft auf ca. 1000 m. Nach Durchquerung eines kleinen versteckten Hochplateaus erreicht man das über 800 m hochgelegene Plateau Livada Krousóna mit seinen Obstbäumen. Von hier geht’s auf Schotter hinunter zur Asphaltstraße nach Krousónas. Nach der 4. Serpentine liegt rechts das Kloster Agía Iríni. Vor Krousónas biegt rechts, vor einer Linkskurve, ein Schotterweg ab, diesen linkshaltend hinunter bis zur Asphaltstraße, diese überqueren und links an einem kleinen Kirchlein hinunter nach Kitharída. Nach ca. 500 m auf der Asphaltstraße Richtung Norden links auf Wirtschaftsweg das Tal hinaus bis zur Asphaltstraße von Krousónas - Iraklio, dort links über die Brücke und gleich wieder rechts auf den Wirtschaftsweg. Diesem immer talwärts folgen bis zur Asphaltstraße, die nach Gázi und weiter zurück nach Ammoudára führt.
Galerie du tour
Carte du tour et altitude
Commentaires
Kreta ist ein Paradies für Mountainbiker, die ideale Kombination aus Strand und Bergen.
Die geografische Vielschichtigkeit und landschaftliche Schönheit der Insel, die Freundlichkeit der Einwohner, sowie das angenehme Klima in der Vor- und Nachsaison machen es zu einem Traumziel für Mountainbiker. Die gesamte Insel ist von Wegen durchzogen, viele davon kaum benutzt, seit Asphalt-Straßen gebaut wurden. Man begegnet auf diesen Wirtschaftswegen höchsten einmal einem Bauern, oder einem Schäfer mit seinem Pick-Up. Allerdings findet sich ein ortsunkundiger hier kaum zurecht, da viele Wege entweder an einem Oliven- oder Weinacker oder sonst irgendwo im Gelände enden. Doch dank Google-Earth und GPS stellt das heute aber kein Problem mehr dar. Ich habe mit Hilfe der neuesten Version des Garmin City-Navigators und Google-Earth zu Hause einige Touren geplant und im Mai 2010 bei einem 14-tägigen Urlaub mit Freunden diese erkundet. Da die Google-Earth-Aufnahmen schon etliche Jahre alt sind, musste ich leider feststellen, dass viele Schotterpisten inzwischen zu breiten Asphaltstraßen ausgebaut wurden.
Als Ausgangspunkt für Mountainbike-Touren in der Gegend von Iráklion bietet sich das kleine familiäre Apartment-Hotel „Troulis Apartments & Studios“ (http://www.troulis-apartments.gr/german/) an, unmittelbar am weitläufigen Sandstrand von Ammoudára westlich von Iraklion gelegen. Vom Flughafen Nikos Kazantzakis zum Hotel sind es 11 km, Fahrzeit mit dem Taxi ca. 20 min, Kosten z.Zt. 25,00 €. Das Hotel, das mit seinem Restaurant „Golden Beach“ die Gäste mit bester kretischer Küche verwöhnt, ist die perfekte Lösung für Biker, deren nicht bikender Anhang die Entspannung am Strand sucht oder das kulturelle Kreta erkunden möchte. In der Nähe des Hotels sind ein Taxi-Stand und eine Bushaltestelle; hier fährt die Linie 6 in die Stadt und zum Flughafen Nikos Kazantzakis.
Bei dem am Hotelstrand ansässigen Wasser-Sport-Centrum (http://kretasurf.gr/more.php) können einfachere, aber ausreichende Mountainbikes (Merida-Hardtails) gemietet werden. Die Räder haben keine Click-Pedale, deshalb ist es sinnvoll die eigenen und auch evtl. den eigenen Sattel mitzubringen. Für Biker, die ihr eigenes Bike mitbringen möchten, organisiert Maria Trouli, die für die Hotel-Reservierung zuständig ist und perfekt deutsch spricht, gerne den Radtransport vom und zum Flughafen. Ein abschließbarer Fahrradschuppen und eine Putzstation mit Wasserschlauch sind auch vorhanden.
Kreta ist eine ziemlich gebirgige Insel. Die Wege sind oft steinig und uneben, in letzter Zeit aber häufig auch betoniert, und weisen oft recht knackige Steigungen über 20 % auf. Fahrtechnisch sind die von uns gefahrenen Wege max. S-Grad S1 (http://www.singletrail-skala.de/).
Oft sind die Wege durch Gitter der abgesperrt, um Ziegen und Schafe in ihrem Terrain zu halten. Diese Gitter unbedingt nach dem Passieren wieder ordentlich verschließen!!!
Vergewissern Sie sich, dass Sie immer ausreichend Wasser bei sich haben, denn Quellen sind selten, und das nächste Dorf ist oft weit entfernt.
Nehmen Sie ausreichend Flickzeug mit, denn Kretas Wege sind oft dornenreich. Außerdem empfiehlt es sich für Notfall-Reparaturen entsprechendes Werkzeug und Utensilien, wie z.B. ein Kettenschloss, ein präpariertes Stück eines alten Reifens zum Unterlegen oder eine Lüsterklemme zum Verbinden eines gerissenen Schaltzuges, mitzunehmen. Sollte man einen Radservice benötigen: CYCLO MANIA; N. Bareltzakis; Leoforos 62 Martyron 95; IRAKLIO; klein, aber perfekter Mechaniker. (N35 20.127 E25 07.081 – stadteinwärts, rechts hinter der Piraeus Bank-Filiale).
Fahren Sie nicht allein, es sei denn, Sie wissen sicher, dass der Weg öfter befahren wird. An vielen Plätzen kommt tagelang keine Menschenseele vorbei.
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Geniale Tour
Ich bin sie im September 2015 nachgefahren und bin echt begeistert. Es geht zwar ganz schön hoch, ist aber sowohl rauf wie runter ausgesprochen angenehm zu fahren. Unterwegs gibt es tolle Aussichten auf das Hinterland. Ein echtes Highlight.
Noch eine Anmerkung:
ca. bei km 30 waren rechts und links des Weges zwei Hundehütten mit nicht besonders freundlichen Bewohnern an zu langen Leinen, die anscheinend den Weg bewachen sollten.
Da einem diese 4-beinigen Zeitgenossen ja auf Kreta immer wieder begegnen hier noch ein Tipp:
Einfach ein paar kleine Steine nach den Kläffern werfen,
und die sind Ruckzuck wieder in ihren Hütten verschwunden.
Hat zumindest bei diesen beiden wunderbar funktioniert.
Viele Grüße
Gonzo11
Hunde auf Kreta
Noch ein Tipp zu den Hütehunden: Die sind häufig arg vernachlässigt und freuten sich immer über etwas frisches Wasser aus meiner Wasserflasche, die ich immer gefüllt in meinem Rucksack mitführe.
Viele Grüße
Stomper