Streckenorte:
Leipziger Platz Frankfurt (Oder) - Nuhnen - Lichtenberg - Hohenwalde - Dubrow - Müllrose - Biegenbrück - Neuhaus - Neubrück - Drahendorf - Kersdorfer Schleuse - Forsthaus an der Spree - Kersdorf - Briesen - Petersdorf - Jacobsdorf - Pillgram - Stadtwald - Wupi - Oderturm Frankfurt (Oder)
Karten-Empfehlung: Radwander- und Freizeitkarte ODER-SPREE-SEENGEBIET, Maßstab 1:75.000, ISBN 978-3-934895-52-2, Pietruska-Verlag, 4,90 Euro.
Straßen- und Wegequalität:
Der größte Teil der Strecke verläuft auf gutem Untergrund (Asphalt, Betonsteinpflaster). Sandige Wege bremsen zwischen Neubrück - Drahendorf - Kersdorfer Schleuse und Forsthaus bis zur Brücke über die A12 sowie im Frankfurter Stadtwald.
Sehenswertes:
Für touristisch interessierte Radler (Kategorie: "Fahrrad Touring") bietet die Kleinstadt Müllrose einiges: Im ehemaligen Feuerwehrhaus kann eine kleine Ausstellung betrachtet werden, der Naturlehrpfad am kleinen Müllroser See ist ebenfalls lehrreich. In der Nähe des Marktplatzes steht das Haus des Gastes mit einem Museum und der Tourist-Information, daneben befindet sich die Kutschenremise, ein Ausstellungspavillion mit alten Kutschen. Auch die Stadtkirche ist sehenswert.
Für Radlerpausen findet man/frau am Marktplatz diverse Angebote in zwei Bäckereien und einer Gaststätte (siehe Foto).
Zur Zeit wird die Kersdorfer Schleuse umgebaut. Bauarbeiter bedienen dort am Oder-Spree-Kanal große Baumaschinen (siehe Foto). Lärmend werden stählerne Pfosten in den Untergrund getrieben als Vorbereitung für die Vergrösserung der nördlichen Schleusenkammer (siehe Foto). Die Spree-Oder-Wasserstrasse ist 130 Kilometer lang. Sie fasst die Abschnitte Untere Spree, Berliner Spree, Treptower Spree, ein Teilstück der Dahme sowie den 87 Kilometer langen Oder-Spree-Kanal zusammen. Mit diesem zwischen 1887 und 1891 geschaffenen Bauwerk wurde der Schifffahrt die mühsame Fahrt über die mäanderartig verlaufende Müggelspree mit ihrem starken Gefälle erspart.
Entstanden waren Kanalstrecken mit 14 Meter Sohlenbreite und 2 Meter Wassertiefe vom Seddinsee bis Grosse Tränke (24 km) sowie vom Kersdorfer See bis Fürstenberg (36 km).
Ein erheblicher Teil der Trasse wurde als Dammstrecke ausgeführt: Auf diesen Abschnitten liegt der Wasserspiegel über dem Gelände.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands bescheinigten Gutachten den seit über hundert Jahren bestehenden Schleusenanlagen von Wernsdorf, Fürstenwalde und Kersdorf eine schlechte Bausubstanz. Dazu kam, dass die Abmessungen der bestehenden Schleusenkammern für den Verkehr von Schubverbänden ungünstig sind. Im Sommer 2005 wurde beim Amt Odervorland in Briesen ein Plan für den Ausbau der Schleuse Kersdorf ausgelegt, der folgende Bauvorhaben vorsah: Abbruch des alten Oberhauptes, Verlängerung der Nordkammer, Instandsetzungsarbeiten an der alten Kammer, Ausbau des oberen Vorhafens, Herstellung eines neuen Dammes am Nordufer, Errichtung eines neuen Leitwerkes an der Südseite und landschaftspflegerische Ausgleichsmaßnahmen.
Interessante Webseiten:
- www.amt-odervorland.de
- www.kersdorfer-schleuse.de
- www.muellrose.de
- www.frankfurt-oder-tourist.de
- www.wsa-b.de/wasserstrassen/schleusen/schl_kersdorf/index.html
Further information at
http://www.rotofo.de/fitnessGalerie du tour
Carte du tour et altitude
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Der Startort "Leipziger Platz" liegt in der Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofes. Vom Zielort "Oderturm" ist es nicht weit zum Hauptbahnhof.
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