Klagenfurt-Lorenziberg und retour
ist auch als zünftige MTB-Tour abseits der üblichen Routen leger machbar!
So starten wir beim Fußgängerübergang Lerchenfeldstraße-Koschatstraße in Klagenfurt, wobei der Einstieg selbstverständlich auch anderswo leicht möglich ist. Flott übers Kreuzbergl nach Winklern, Waltendorf, Lendorf, nördlich Tessendorf nach Walddorf durch Forst und Feld bis zur Wegkreuzung mit dem Mariazellerweg 06. Beim Wegkreuz angekommen und bereits ein wenig eingefahren wird der Helm gegen das bequemere Piratentuch getauscht und erstmals ein Schluck aus der Tourenflasche genommen, denn nun beginnt der nicht unangenehme Anstieg auf dem Maria Saaler Berg. So nass und tief wie heuer habe ich diesen altehrwürdigen Wallfahrerweg noch nie erlebt und in Maria Saal angekommen, sieht das System Bike+Fahrer bereits ganz ordentlich verdreckt aus, was allerdings einer flotten Weiterfahrt nicht hinderlich sein sollte. Durch die Straßenenge in Maria Saal nach Arndorf und sanft steigend weiter, vorbei am Schloss Meiselberg dem Waldweg Nr. 6 folgend bis zur Magdalensberg-Landesstraße auf dieser etwa 200 m entlang um danach links abbiegend über Feld- und Waldweg leicht abwärts nach Pflugern und St. Donat. Es folgt nun ein leider unvermeidbarer asphaltierter Abschnitt entlang der Zollfeldstraße und rechts ab, dem Radweg nach St. Veit a. d. Glan. Ohne viel Umschweife geht’s am kürzesten Wege durch die ehemalige (bis 1518) Landeshauptstadt von Kärnten um gleich auf der für den gemeinen Verkehr gesperrten Obermühlbacher-Straße teils giftig steil über Obermühlbach zum Schloss Frauenstein hinauf zu kurbeln, wo frisches Trinkwasser gefasst wird.
Kurz retour und am Schotterweg westwärts vorbei beim Vostl-Kreuz nach Höffern bis zur Landesstraße 93 die nur gequert um links Richtung Tatschnigteiche weiterzuradeln. Durch den angenehm kühlen Taschniggraben hinauf zum Fisch(er)-Paradies und weiter südwärts nach Fachau wo sich alljährlich am Dreinagelfreitag hunderte Pilger und ich anlässlich der Vierbergewallfahrt zum Lorenziberg schleppen. Oben auf 971 m ü. A. angekommen, wird man vorerst mit einem einzigartigen Rundumblick belohnt bevor man sich eine wohl redlich verdiente Erfrischung und kurzen Rast beim Gasthaus bewilligt. Ein anschließender Pflichtbesuch des dem heiligen Laurentius geweihten und im Jahre 1043 erstmals urkundlich erwähnten Kirchlein mit Christophorus-Fresko an der Südseite ist gerade für uns Mountainbikern/innen obligatorisch! Selbstverständlich behelmt und mit Downhillsetup geht’s flott und kontrolliert am Waldweg talwärts und ehe wir es so richtig genießen können treffen wir wieder auf die L93 in welcher wir nun rechts einbiegen und hinab nach Hintnausdorf glühen. Dort rechts ab und beim dem zur Rechten liegenden Schloss Dornhof vorbei nach Treffelsdorf, Beißendorf, Rosenbichl, Pulst, links um kurz darauf wiederum links abgebogen, vorbei am Schloss Hohenstein nach Lebmach. Vorsicht bei der Weiterfahrt südwärts dem Überqueren der Bundesstraße und des folgenden offenen Bahnüberganges bevor wir dem einsamen Feldweg folgen. Bei der Glan angelangt gleich rechts um beim Brücklein danach links südwärts. Nun der Forststraße entlang hinauf Richtung Karlsberg. Bei der angenehmen schottrigen Auffahrt durch den Wald sollte man allerdings damit rechnen, vom Gutsherren höflich aber bestimmt des Waldes verwiesen zu werden! Aus meiner langjährigen Erfahrung empfehle ich in solchen Situationen stehts höflich und ruhig zu bleiben und den Weg kurzzeitig zu Fuß fortzusetzen, weil es eben der österreichische Gesetzgeber so vorsieht. Ein Besuch des Schloss Karlsberg ist, wie auch die Anfahrt zum selben leider unerwünscht, so dass wir uns mit einem Foto aus der Ferne oder einen Klick auf www.youtube.com/watch?v=nnngvrQOFO4 begnügen müssen.
Weiter geht’s hinunter zum Schmied und nach Preilitz um danach abwärts über Unterwuhr, Möderndorf und Kading bis zum Glanradweg zu düsen.
Nun Süd-westwärts entlang der Glan zurück und bei der ehemaligen Schleppe Brauerei rechts hinauf wo wir auf die alten Pfade unserer Tour stoßen, dieser entlang um nach 73,7 km und 1258 HM zurück zu unseren Ausgangspunkt zu kehren. Viel Spaß beim Nachfahren dieser schönen und sehr abwechslungsreichen Runde wünscht Euch herzlichst
Der ALPENCROSSER
ist auch als zünftige MTB-Tour abseits der üblichen Routen leger machbar!
So starten wir beim Fußgängerübergang Lerchenfeldstraße-Koschatstraße in Klagenfurt, wobei der Einstieg selbstverständlich auch anderswo leicht möglich ist. Flott übers Kreuzbergl nach Winklern, Waltendorf, Lendorf, nördlich Tessendorf nach Walddorf durch Forst und Feld bis zur Wegkreuzung mit dem Mariazellerweg 06. Beim Wegkreuz angekommen und bereits ein wenig eingefahren wird der Helm gegen das bequemere Piratentuch getauscht und erstmals ein Schluck aus der Tourenflasche genommen, denn nun beginnt der nicht unangenehme Anstieg auf dem Maria Saaler Berg. So nass und tief wie heuer habe ich diesen altehrwürdigen Wallfahrerweg noch nie erlebt und in Maria Saal angekommen, sieht das System Bike+Fahrer bereits ganz ordentlich verdreckt aus, was allerdings einer flotten Weiterfahrt nicht hinderlich sein sollte. Durch die Straßenenge in Maria Saal nach Arndorf und sanft steigend weiter, vorbei am Schloss Meiselberg dem Waldweg Nr. 6 folgend bis zur Magdalensberg-Landesstraße auf dieser etwa 200 m entlang um danach links abbiegend über Feld- und Waldweg leicht abwärts nach Pflugern und St. Donat. Es folgt nun ein leider unvermeidbarer asphaltierter Abschnitt entlang der Zollfeldstraße und rechts ab, dem Radweg nach St. Veit a. d. Glan. Ohne viel Umschweife geht’s am kürzesten Wege durch die ehemalige (bis 1518) Landeshauptstadt von Kärnten um gleich auf der für den gemeinen Verkehr gesperrten Obermühlbacher-Straße teils giftig steil über Obermühlbach zum Schloss Frauenstein hinauf zu kurbeln, wo frisches Trinkwasser gefasst wird.
Kurz retour und am Schotterweg westwärts vorbei beim Vostl-Kreuz nach Höffern bis zur Landesstraße 93 die nur gequert um links Richtung Tatschnigteiche weiterzuradeln. Durch den angenehm kühlen Taschniggraben hinauf zum Fisch(er)-Paradies und weiter südwärts nach Fachau wo sich alljährlich am Dreinagelfreitag hunderte Pilger und ich anlässlich der Vierbergewallfahrt zum Lorenziberg schleppen. Oben auf 971 m ü. A. angekommen, wird man vorerst mit einem einzigartigen Rundumblick belohnt bevor man sich eine wohl redlich verdiente Erfrischung und kurzen Rast beim Gasthaus bewilligt. Ein anschließender Pflichtbesuch des dem heiligen Laurentius geweihten und im Jahre 1043 erstmals urkundlich erwähnten Kirchlein mit Christophorus-Fresko an der Südseite ist gerade für uns Mountainbikern/innen obligatorisch! Selbstverständlich behelmt und mit Downhillsetup geht’s flott und kontrolliert am Waldweg talwärts und ehe wir es so richtig genießen können treffen wir wieder auf die L93 in welcher wir nun rechts einbiegen und hinab nach Hintnausdorf glühen. Dort rechts ab und beim dem zur Rechten liegenden Schloss Dornhof vorbei nach Treffelsdorf, Beißendorf, Rosenbichl, Pulst, links um kurz darauf wiederum links abgebogen, vorbei am Schloss Hohenstein nach Lebmach. Vorsicht bei der Weiterfahrt südwärts dem Überqueren der Bundesstraße und des folgenden offenen Bahnüberganges bevor wir dem einsamen Feldweg folgen. Bei der Glan angelangt gleich rechts um beim Brücklein danach links südwärts. Nun der Forststraße entlang hinauf Richtung Karlsberg. Bei der angenehmen schottrigen Auffahrt durch den Wald sollte man allerdings damit rechnen, vom Gutsherren höflich aber bestimmt des Waldes verwiesen zu werden! Aus meiner langjährigen Erfahrung empfehle ich in solchen Situationen stehts höflich und ruhig zu bleiben und den Weg kurzzeitig zu Fuß fortzusetzen, weil es eben der österreichische Gesetzgeber so vorsieht. Ein Besuch des Schloss Karlsberg ist, wie auch die Anfahrt zum selben leider unerwünscht, so dass wir uns mit einem Foto aus der Ferne oder einen Klick auf www.youtube.com/watch?v=nnngvrQOFO4 begnügen müssen.
Weiter geht’s hinunter zum Schmied und nach Preilitz um danach abwärts über Unterwuhr, Möderndorf und Kading bis zum Glanradweg zu düsen.
Nun Süd-westwärts entlang der Glan zurück und bei der ehemaligen Schleppe Brauerei rechts hinauf wo wir auf die alten Pfade unserer Tour stoßen, dieser entlang um nach 73,7 km und 1258 HM zurück zu unseren Ausgangspunkt zu kehren. Viel Spaß beim Nachfahren dieser schönen und sehr abwechslungsreichen Runde wünscht Euch herzlichst
Der ALPENCROSSER
Further information at
http://www.frauenstein.gv.at/download/Kulturfuehrer.pdfGalerie du tour
Carte du tour et altitude
Minimum height 388 m
Maximum height 981 m
Commentaires
Start- und Zielpunkt dieser Runde ist beim Fußgängerübergang Lerchenfeldstraße-Koschatstraße nähe Sportplatz in 9020 Klagenfurt. Parkplätze ausreichend vorhanden! Optional ist der Einstieg auch anderswo im Bereich des Tourverlaufes leicht möglich.
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