Diese Tour führt uns überwiegend durch flaches Gelände. Geradelt wird fast ausschließlich auf Rad- und Wirtschaftswegen abseits großer Verkehrsströme. Einige wenige, für Westfalen typische „Pättken“ und Feldwege sind auch dabei. Aus diesem Grund sind Rennräder nicht unbedingt geeignet. Auf Gastronomie-Betriebe, sowie auf Sehenswürdigkeiten wird in den PoI hingewiesen. Der Verlauf der Tour ist gegen den Uhrzeigersinn.

Wir starten in Rietberg-Varensell und fahren die Hauptsstraße Richtung Benediktiner Kloster. Hinter dem Kloster links in die Schulstraße abbiegen und unmittelbar vor dem Sportplatz links in das „Pättken“ biegen. Wir überqueren nach kurzer Zeit eine Strasse und folgen dann auf Wirtschaftswegen dem Tourverlauf. Wir fahren durch eine überwiegend landwirtschaftlich genutztes Gebiet an den Gemeinden Kaunitz und Liemke sowie Hövelriege vorbei immer in Richtung Teutoburger Wald. Kurz verlassen wir den Kreis Gütersloh in den Kreis Paderborn.

An der Gaststätte Jägerkrug (mit Biergarten und Campingplatz) unterqueren wir die A33 und folgen mit mehr oder weniger Abstand dem Furlbach. Hier die typische Sennelandschaft mit ihren Kiefern und dem Sandboden der viele an den Ausspruch erinnern lässt: „Gott schuf in seinem Zorn die Senne bei Paderborn“. Dieser Spruch aber wohl den malträtierten Soldaten auf dem nahen Truppenübungsplatz zuzuschreiben und von denen auch auch so empfunden worden.

In der Gaststätte „Im Mühlengrund“ (auch Fockelmühle genannt) lassen wir es uns bei fangfrischen Forellen gut ergehen. Die Gaststätte liegt direkt am malerischen Furlbach mit gleichnamigen Tal.

Eine kleine Wanderung von der Gaststätte ins Furlbachtal lohnt allemal.

Weiter geht es am Hollywood Safari Park vorbei in Richtung Schlossholte-Stukenbrock. An der Brinkkapelle fahren wir ein kurzes Stück über den Standstreifen einer etwas belebteren Straße. Biegen aber dann gleich wieder links ab durch ein mit Gärtnereien und Baumschulen geprägtes Gebiet. Wir gelangen nachSchloß-Holte. Hier eine große Anzahl von Gastronomie-Betrieben.

Sehenswert das Schloß. Es liegt nicht unmittelbar an unserem Tourverlauf, man kann aber einen kleinen Schlenker machen, um das malerische Schloß zu sehen. Besichtigung innen ist leider nicht möglich.

Weiter geht es durch die Gemeinde Sende. Wir unterqueren die A2 und fahren durch den Verler Ortsteil Sürenheide.

Am Ortsausgang fahren wir durch ein Industriegebiet und gelangen durch einen alten Feldweg und einem großen Parkplatz der Firmen Bertelsmann und Arvato zu einem Schnellrestaurant. Hier überqueren wir die lebhafte Verler Straße (Ampelsicherung). In der Determeiersiedlung (Gütersloher Ortsteil Spexard) fahren links den Varenseller Weg in Richtung Ausgangspunkt. Wir kommen noch an der historischen „Delkenmühle“ vorbei und sehen am Horizont schon die Türme der Benediktinerabtei Varensell, unserem Ausgangspunkt.

Eine landschaftlich abwechselungsreiche Fahrt liegt hinter uns.

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