Im Frühling gilt es nun sich langsam wieder fit für größere Touren durch die Berge des Erzgebirges zu radeln.
Dazu ist zunächst einmal eine kurze Tour mit knackigen Anstiegen auf gutem Untergrund am geeignetsten! Wir haben dafür heute den Klassiker Linda – Berthelsdorf auserwählt.
Die Dorfstraßen von Linda und Berthelsdorf haben es in sich. Man muss sich schon ordentlich in den Berg reinbeißen um sie zu bezwingen. Im Sommer sind diese Straßen oft recht heiß, da sie geschützt in Rinnen nach oben ziehen. Aber jetzt im kühlen Frühjahr ist es dort optimal zum Anradeln!
Die von uns gewählten Straßen sind nur schwach befahren. Das Stückchen Bundesstraße in Großhartmannsdorf könnte man den Fußweg nehmen, es geht aber eh durch den Ort in dem die Vollgasrambos durch regelmäßige Blitzer sowieso ausgebremst werden, aber Achtung (!!) - die Eingeborenen (Sachsen und besonders die Sächsinnen) pflegen im Gegensatz zu den Skandinaviern und Rheinländern oft einen außerordentlich ruppigen Fahrstil. Deshalb kann es selbst auf einsamsten Straßen urplötzlich zu brenzligen Situationen kommen.
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Startpunkt der Tour war, wie bei uns üblich, das Tintenfässl, eine Triangulationssäule in einer Baumgruppe am oberen Forstweg in Freiberg. Wir drehten heute wieder mal eine unserer obligatorischen Runden über den Campingplatz, wie es neugierige Menschen eigentlich immer tun sollten, um die stahlharten Frühlingscampertypen zu bestaunen.
Dann geht es durch den Wald hinab nach Michaelis und nun endlich kommt der berüchtigte Berg hinauf durch Linda.
Aber so richtig flach wird es eigentlich auch später nie. Als Leckerli gönnen wir uns eine Rast am Beobachtungspunkt des Vogelschutzgebietes am Unteren Großhartmannsdorfer Teich, einem bedeutenden Stückchen des Flora-Fauna-Habitat-Gebietes "Freiberger Bergwerksteiche" nahe an der Heidemühle.
Anschließend geht es vorbei an der Teichmühle hinab nach Müdisdorf. Wir lassen den Gasthof Weigmannsdorf rechts liegen und biegen an der schönen Wenzelmühle ins Muldental ein. An der Talmühle könnte man sich im Hofladen noch seinen Fisch fürs Wochenende mitnehmen.
Letztendlich wird es hinter der Krönertmühle in Weißenborn doch noch richtig ernst, denn der Anstieg durch Berthelsdorf steht an!! Wem die Puste kurz vorm Gipfel ausgeht, der könnte sich im den Schmiedestern mit Leckereien vom Pferd stärken.
Aber auch alle Anderen haben nun eine wichtige Entscheidung zu fällen. Es ist nämlich die richtige Wirtschaft für wahre Helden zu wählen!? Schließlich sollte augenblicklich etwas Geld in der Freiberger Region gelassen werden. Am Wegesrand liegen noch der Reihe nach: das Gasthaus Zojdz, die Zugspitze, das Gasthaus Am Konstantin, Hammers Gasthaus und der Letzte Dreier.
Zwischendurch bleibt außerdem genug Zeit für einen Blick auf den Konstantin-Schacht, diverse Kunstgräben und Hüttenteiche, den Drei-Brüder-Schacht mit Kavernenkraftwerk usw. usf. bis wir schließlich zu unserem Ausgangspunkt gelangen.
Falls jemandem die Tour nun doch zu kurz sein sollte, der könnte hinter Berthelsdorf an Krausens Mühle einfach geradeaus bis Michaelis durchziehen und so noch eine Runde dranhängen. Man käme dann wohl auf knapp 90 Kilometer.
Für Leute, die noch kein GPS-Gerät besitzen, empfehlen wir die Kompass Karte 807 (Mittleres Erzgebirge).
Dazu ist zunächst einmal eine kurze Tour mit knackigen Anstiegen auf gutem Untergrund am geeignetsten! Wir haben dafür heute den Klassiker Linda – Berthelsdorf auserwählt.
Die Dorfstraßen von Linda und Berthelsdorf haben es in sich. Man muss sich schon ordentlich in den Berg reinbeißen um sie zu bezwingen. Im Sommer sind diese Straßen oft recht heiß, da sie geschützt in Rinnen nach oben ziehen. Aber jetzt im kühlen Frühjahr ist es dort optimal zum Anradeln!
Die von uns gewählten Straßen sind nur schwach befahren. Das Stückchen Bundesstraße in Großhartmannsdorf könnte man den Fußweg nehmen, es geht aber eh durch den Ort in dem die Vollgasrambos durch regelmäßige Blitzer sowieso ausgebremst werden, aber Achtung (!!) - die Eingeborenen (Sachsen und besonders die Sächsinnen) pflegen im Gegensatz zu den Skandinaviern und Rheinländern oft einen außerordentlich ruppigen Fahrstil. Deshalb kann es selbst auf einsamsten Straßen urplötzlich zu brenzligen Situationen kommen.
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Startpunkt der Tour war, wie bei uns üblich, das Tintenfässl, eine Triangulationssäule in einer Baumgruppe am oberen Forstweg in Freiberg. Wir drehten heute wieder mal eine unserer obligatorischen Runden über den Campingplatz, wie es neugierige Menschen eigentlich immer tun sollten, um die stahlharten Frühlingscampertypen zu bestaunen.
Dann geht es durch den Wald hinab nach Michaelis und nun endlich kommt der berüchtigte Berg hinauf durch Linda.
Aber so richtig flach wird es eigentlich auch später nie. Als Leckerli gönnen wir uns eine Rast am Beobachtungspunkt des Vogelschutzgebietes am Unteren Großhartmannsdorfer Teich, einem bedeutenden Stückchen des Flora-Fauna-Habitat-Gebietes "Freiberger Bergwerksteiche" nahe an der Heidemühle.
Anschließend geht es vorbei an der Teichmühle hinab nach Müdisdorf. Wir lassen den Gasthof Weigmannsdorf rechts liegen und biegen an der schönen Wenzelmühle ins Muldental ein. An der Talmühle könnte man sich im Hofladen noch seinen Fisch fürs Wochenende mitnehmen.
Letztendlich wird es hinter der Krönertmühle in Weißenborn doch noch richtig ernst, denn der Anstieg durch Berthelsdorf steht an!! Wem die Puste kurz vorm Gipfel ausgeht, der könnte sich im den Schmiedestern mit Leckereien vom Pferd stärken.
Aber auch alle Anderen haben nun eine wichtige Entscheidung zu fällen. Es ist nämlich die richtige Wirtschaft für wahre Helden zu wählen!? Schließlich sollte augenblicklich etwas Geld in der Freiberger Region gelassen werden. Am Wegesrand liegen noch der Reihe nach: das Gasthaus Zojdz, die Zugspitze, das Gasthaus Am Konstantin, Hammers Gasthaus und der Letzte Dreier.
Zwischendurch bleibt außerdem genug Zeit für einen Blick auf den Konstantin-Schacht, diverse Kunstgräben und Hüttenteiche, den Drei-Brüder-Schacht mit Kavernenkraftwerk usw. usf. bis wir schließlich zu unserem Ausgangspunkt gelangen.
Falls jemandem die Tour nun doch zu kurz sein sollte, der könnte hinter Berthelsdorf an Krausens Mühle einfach geradeaus bis Michaelis durchziehen und so noch eine Runde dranhängen. Man käme dann wohl auf knapp 90 Kilometer.
Für Leute, die noch kein GPS-Gerät besitzen, empfehlen wir die Kompass Karte 807 (Mittleres Erzgebirge).
Further information at
http://www.freiberg-service.de/Galerie du tour
Carte du tour et altitude
Minimum height 373 m
Maximum height 584 m
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Aus der Altstadt Freiberg fährt man gen Süden den Forstweg hinauf. Bahnreisende sollten vom Bahnhof in Richtung Westen fahren und dann links in die Beuststraße abbiegen. Die dritte Querstraße geht es dann wiederum links den Forstweg hinauf. Autofahrer finden auf dem oberen Forstweg drei große Parkplätze vor. Die Stellplätze des obersten Parkplatzes sind jedoch für größere Autos etwas knapp geraten. Camper können von ihrem Platz am Waldbad direkt in den Track einsteigen.
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