Tageswanderung rund um den Harkortsee am 28.02.2010
Wanderführer Horst Heinrichs
Am Sonntag, den 28.Februar 2010 sind wir mit 14 Wanderfreunden, - darunter 4 Gäste - von unserem Parkplatz am Ringhotel Zweibrücker Hof losgewandert, obwohl der Wetterbericht schweren Sturm mit Windböen bis zu 120 km/h vorhergesagt hatte.
Das Risiko konnten wir eingehen, weil der Sturm erst für den Nachmittag vorhergesagt war, die Gesamtstrecke nicht mehr als 15 km betrug und größtenteils im windgeschützten Bereich lag und es für den Notfall auch eine abgekürzte Strecke gegeben hätte.
Wir wanderten über die nahegelegene Ruhrbrücke und bogen auf dem Wanderweg (Wegzeichen „Balken“) nach rechts ab. Der Wanderweg führte uns auf der Nordseite des ca.185m hohen Kaisbergs, zunächst durch eine Unterführung der Rheinischen Bahn und dann eine Treppe hoch bis zur Kreuzung mit dem neuen Geopfad. An dieser Stelle bogen wir nach links ab und erreichten auf dem Gipfel den Freiherr vom Stein Turm, der für Bauarbeiten eingerüstet war.
Hier gab der Wanderführer einiger Erläuterungen zur geschichtlichen und archäologischen Bedeutung des Kaisbergs und des Freiherrn vom Stein, dem dieser mächtige im Neorenaissance-Stil entworfeneTurm auf dem Gipfel gewidmet war.
Auf der Westseite des Kaisbergs stiegen wir ab und erreichten bald einen Steinbruch, wo wir einen interessanten geologischen Aufschluss besichtigen konnten, dort verließen wir den o.g. Wanderweg, folgten der Freiherr-vom-Stein-Straße auf der Nordseite des Kaisbergs und bogen nach rechts in die Brockhauser Straße ein, die uns zur Wasserscloss Werdringen führte, wo das wirklich sehenswerte Archäologische Museum der Stadt Hagen untergebracht ist.- Auch hier gab der Wanderführer einige Erläuterungen zu den Besonderheiten der Geologie und Archäologie im Raum Hagen.
Hinter dem Eingang zur Wasserburg bogen wir nach links von der Brockhauser Straße ab, bis wir nach ca. 200 auf eine Bahntrasse stießen. Dort bogen wir nach rechts ab und wanderten an der Bahntrasse entlang – am ehemaligen Yachthafen Harkortsee vorbei -bis zur Ruhr. Dort erreichten wir über eine Treppe die B226 und überquerten die beiden Ruhrarme. Anschließend überquerten wir die B226 und folgten einem abwärts führenden befestigten Weg, über den wir nach wenigen Metern den Obergraben und den Wanderweg X4 erreichten. Wir folgen dem Wanderweg an der Ruhr entlang bis wir auf der linken Seite auf eine Gedenktafel für Friedrich Harkort stießen der für die industrielle Bedeutung des Landes NRW eine besondere Bedeutung hat –siehe Anlage. Während dieses Wanderabschnitts konnten wir bei gutem Wetter einen herrlichen Ausblick über den Harkortsee genießen.
Von der o.g. Gedenktafel aus führte uns der Wanderweg steil bergauf über die Burgstraße an der Burgruine Wetter vorbei über die Königstraße durch die Altstadt von Wetter auf die Kaiserstraße (B226), von der wir an der Kreuzung mit dem Ruhrhöhenweg am Schnodderbach spitzwinklig auf das Asphaltsträßchen Schede abbogen. Das Sträßchen führt uns steig bergan zum Haus Schede, das heute noch zum Besitz der Familie Harkort gehört. Wir folgten dem W und dem XR und wanderten abwärts, bis wir die Endertalstraße erreichten. An der nächsten Kurve, an der alten Sägemühle erreichten wir einen kleinen Fußpfad, der uns – am Bach entlang- aufwärts führte. Dem Weg folgend erreichten wir das Herdecker Krankenhaus, nachdem wir durch einen Tunnel die Ender Talstraße unterquert hatten.
Von Herdecker Krankenhaus aus bogen wir nach rechts ab und erreichten am Wanderpakplatz den befestigten Weg Kemmnade. Am nächsten Wegabzeig verließen wir Kemmnade und wanderten geradeaus weiter, bis wir den Asternweg erreichten, Nach Unterquerung einer Hochspannungsleitung wanderten wir über den Dahlienweg, die Rosenstraße, den Nackenhof und kamen auf die Goethestraße, überquerten die Eisenbahnbrücke und wanderten geradeaus weiter, bis wir unseren Ausgangspunkt Zweibrücker Hof wir erreichten.
Dort gab es Kaffe und leckeren Kuchen. Beim Genießen der guten Atmosphäre im Hotel blickten wir aus dem Fenster und konnten beobachten, wie die ersten Sturmboen die Bäume und Sträucher im Vorgarten umbogen.-
Die Tour erlaubt einen wunderbaren Ausblick auf das Kaisberggebiet - sofern das Wetter mitspielt.- Die Tour kann mit dem Geoweg Abschnitt Kaisberg verbiunden werden.
siehe/de/account/meine-touren.html?action=view&entity=info_voting&key=101140
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