Altmühltal-Panoramaweg 2012
Ich bin diese Tour (Gesamt 175 km)immer von einem Stützpunkt aus angegangen und dann immer wieder mit dem Zug oder Bus zurück gefahren. Am nächsten Tag dann, wieder zum Schlusspunkt der vorigen Etappe gefahren, usw. Irgendwann habe ich dann mein Wohnmobil nachgezogen um die Entfernungen nicht zu groß werden zu lassen.
Erspart mir das dauernde Beziehen einer neuen Unterkunft und weniger Gepäck im Rucksack. Lediglich zwischen Beilngries und Kipfenberg war die Verbindung kritisch, hat dann aber letztendlich doch funktioniert. Somit hatte ich immer an 8 Tagen etwa gleichmäßige Etappen. (Vorher immer unbedingt die Fahrpläne studieren) An diesen 8 Tagen sind uns kaum Wanderer entgegengekommen, wir waren manchmal sogar, den ganzen Tag die einzigsten Wanderer, die trotz gutem Wetter unterwegs waren. Auf dem Radweg, den man gelegentlich kreuzt, war dies nicht der Fall, dieser war stark frequentiert. Ob ich das nochmal so machen würde, weiß ich nicht.
Stützpunkt 1. Wohnmobilstellplatz Treuchtlingen im Kurpark (Super)
Stützpunkt 2. Eichstätt oder Kipfenberg (Camping Kratzmühle)
Stützpunkt 3. Beilngriess (Camping an der Altmühl – Super)
Stützpunkt 4. Möglichkeit in Riedenburg (Camping oder Wohnmobilstellplatz)
Etappe 1
Von Treuchtlingen nach Solnhofen
Länge 17,4 Km
Ein Teilstück voller Highlights. Begleitet von vielen herrlichen Ausblicken folgt die Route zumeist dem Lauf der Altmühl. Die Strecke wird teilweise in der Höhe geführt und passiert Wälder und Wacholderheiden. Dann wieder führt sie steil hinab zu den historischen Orten im Flusstal. Die Kalkfelsen des Jura werden auf dieser und der folgenden Etappe in vielfältiger Weise erlebbar: mächtige Felsformationen wie z.B. die "Zwölf Apostel" bei Solnhofen,
Etappe 2
Von Solnhofen nach Dollnstein
Länge 19,1 Km
Immer wieder die Kalkfelsen des Jura sowie der kommerzielle Abbau in Natursteinwerken, Fossiliensteinbrüche und interessante Ausstellungen an mehreren Orten direkt am Weg.
Etappe 3
Von Dollnstein nach Landershofen
Länge 19,4 Km
Berg- und Talstrecke mit schönen Aussichten . Und wieder liegen schöne Wacholderheiden am Weg. Wie auch am Vortag ist der Weg geprägt durch die felsige Juralandschaft, z.B. den Burgsteinfelsen bei Dollnstein und den Fossiliensteinbruch am Blumenberg. Es ist interessant den vielen Kindern im Steinbruch zuzuschauen wie Sie mit Hammer und Meisel nach Fossilien suchen. Zum Abschluss lohnt der Blick hinab auf die Barockstadt Eichstätt, ein Besuch dieser Stadt lohnt sich auf jeden Fall.
Etappe 4
Von Landershofen nach Kipfenberg
Länge 27,1 Km
Höhepunkte auf dieser Etappe sind die Gungoldinger Wacholderheide und wenig später der Blick über das Altmühltal von der Arnsberger Leite aus. Bevor Kipfenberg erreicht wird verläuft der Weg entlang der Überreste des Limes und vorbei an einem rekonstruierten römischen Wachturm. Die Etappe ist sehr lang und zieht sich an einem langen Stück durch den Wald, zum Teil auf Schotterwegen, dadurch fehlt etwas die Abwechslung. Die Busverbindung von Kipfenberg zurück ist kritisch, da kaum Busse wieder zurück nach Eichstätt fahren. (1x am Tag, je nach Tag)
Etappe 5
Von Kipfenberg nach Beilngries
Länge 28,4 Km
In lockerer Folge wechseln sich Wiesen, Felder und Waldstücke ab. Leider ist auch hier wieder ein sehr langes Teilstück durch den Wald mit Schotterwegen zu bewältigen. Aber einige schöne Aussichten entschädigen diese Mühe. Beeindruckend ist das Steinerne Tor, ein Torfelsen bei Unterremmenbach, sowie Schloss Hirschberg mit dem tollen Blick hinab auf Beilngriess und den tollen Fachwerkhäusern. Vor Beilngries erreicht der Weg mit schönem Ausblick den Main-Donau-Kanal, dessen Verlauf er ab nun folgt.
Etappe 6
Von Beilngries nach Dietfurt
Länge 14,5 Km
Zunächst führt der Panoramaweg über das landschaftlich schöne Hochplateau des Arzbergs, der sich zwischen Altmühl und Main-Donau-Kanal befindet. Das Ziel dieser Etappe lädt zur Besichtigung und Verweilen ein.
Etappe 7
Von Dietfurt nach Riedenburg
Länge 24,5 Km
Die siebte Etappe des Altmühltal-Panoramawegs folgt von Dietfurt bis Riedenburg dem Main-Donau-Kanal. Der Weg führt auf schönen Wegen vorbei an Felsen, über Magerrasen und durch idyllische Wälder. Vorbei an Schloss Eggersberg, wo man an einem schönen Tag, sich im Biergarten erfrischen sollte. Vor Riedenburg kommt einer der schönsten Aussichtspunkte meines Erachtens, der Teufelsfelsen, mit der dortigen Flugrampe für Drachenflieger. Es fällt schwer den Rest noch weiter zu wandern. Aber es geht nur noch Bergab nach Riedenburg, ein wunderschönes Städtchen, in dem man sich gleich wohlfühlt.
Etappe 8
Von Riedenburg nach Kehlheim
Länge 23,0 Km
Auf diesem Wegabschnitt durchsteigen Sie die Klamm – Trittsicherheit ist hier erforderlich. Von hier haben Sie einen einzigartigen Blick auf Burg Prunn. Auf der letzten Etappe zeigt sich der Altmühltal Panoramaweg noch einmal von seiner schönsten Seite. Er führt vorbei an der malerischen Burg Prunn, an der längsten Holzbrücke Europas der so genannte „Tazlwurm“ und dem faszinierenden Donaudurchbruch der „Weltenburger Enge“. nach Kehlheim.
Geschafft!!! Städterundgang oder Schifffahrt muss jeder mit sich selber ausmachen, es lohnt sich.
Fazit:
Es war doch anstrengender als ich gedacht habe. Ich würde diesen Weg noch einmal machen, vielleicht 2 Etappen weglassen. Die ersten 2 Etappen habe ich auf Rat eines Wanderkollegen vor Ort weggelassen. Stattdessen würde ich den Einen oder anderen Schlaufenweg machen. Meine Frau z. Bsp. würde jetzt nicht ein 2. Mal die gesamt Tour gehen. Also alles Ansichtssache.
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von Donauwörth aus kommend nach Treuchtlingen
von Gunzenhausen über Weißenburg in Bayern nach Treuchtlingen
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