Transalp Landeck Comer See
Die Transalp erfolgte wie schon in den Jahren zuvor organisiert durch „Alpenevent“ und wieder hat alles prima geklappt – Veranstalter kann von meiner Seite also nur weiter empfohlen werden. Den entsprechenden Link findet Ihr unten.
Die Strecke ging diesmal von Zams (liegt nahe bei Landeck in Österreich) zum Comer See. Dabei wurde öfters von Italien in die Schweiz und wieder zurück gewechselt. Eckdaten: Länge 320 km; hoch: 9248 m; runter 9826 m.
Waren die bisherigen Transalp’s (Garmisch-Riva) zu größeren Teilen auf Forstwegen und auch Asphalt unterwegs, so ging es diesmal fast ausschließlich über schöne und somit (zum größten Anteil) auch fahrbare Trails; diese zum großen Anteil auch im Hochgebirge. Nur am letzten Tag mussten wir zum Schluß Strecke machen und nutzen asphaltierte Radwege, aber erst nach einem schönen Römerweganteil (Trail J). Dabei hielten sich die Etappenlängen, als auch die Tageshöhenmeter in Grenzen. Der Spaß am Fahren und die Landschaft waren grandios. Fahrtechnisch war die Tour mit ein wenig Erfahrung gut zu meistern; also absolute Trailneulinge sollten vorher vielleicht ein bisschen üben.
Kurze Beschreibung der Tage:
Tag 1 Zams nach Ischgl:
In der Nacht noch richtig am regnen, klärte es zum Morgen auf und es ging gleich hinter Landeck auf schönen Wegen los. Nach ersten Höhenmetern wollten wir bei See auf den Kappl Radweg, der aber wegen Arbeiten in diesem Abschnitt gesperrt war – so gings weiter auf Straße und dann in Lahngang ab auf den Weg. Hoch und runter brachte uns in Kappl zur Abzweigung zur Diasalp. Nach kurzer Aspahltstrecke ging es auf Schotter steig bergan und anschl. über eine Querung zum Alpengasthof (den alten und nicht die Station nehmen). Leider fing es dann stark an zu regnen, so dass wir in der Abfahrt auf den Trail im oberen Bereich verzichten mussten. Im unteren Bereich hatten wir dann noch mal den Genuss und erreichten so wieder Kappl. Weiter durchs Tal ging es dann bis nach Ischgl.
Tag 2 Ischgl nach Scoul:
Das Wetter war ein wenig unklar (Geitter angesagt), so dass es im zügigen Tempo Richtung Heidelberger Hütte und somit Fimbapass ging. Ab der Hütte hieß es schiebn und Tragen für ca. 45 min, aber dann gings ins Fimbatal auf tollem Trail bis nach Griosch, wo erst einmal „aufgetankt“ wurde.
Anschließend über Waldtrail und zwei abenteuerliche Hängebrücken weiter ins Tal. Nach Sent waren es dann nur noch ein paar Meter bis zur nächsten Station Scoul. Die Trail heute waren fordernd aber echt klasse!!
Tag 3 Scoul nach Val Mustair:
Der Regen und selbst die Wolken waren weg und die Sonne ließ grüßen. Von Scoul geht’s erst einmal stetig beran bis zum idylisch gelegenen Bergdorf S-Charl, dann auf Schotter weiter bis zu einer Alp und anschl. über gut fahrbaren Trail noch ein wenig höher bis zum Piclnicl mitten in den Bergen. Nach guter Mittagspause auf schönen Trails hinunter nach Lü und weiter über noch mehr Trails Richtung Val Mustair. Bevor wir ins Hotel rollen noch kurzer Abstecher zum Benediktinerkloster St. Johann und ein Cappuchino.
Tag 4 Val Mustair nach Livigno:
Tja was soll man noch sagen, erst wieder hoch und dann auf wunderbahren Trails in wunderbahrer Landschaft (Val Mora) wieder runter. Heute direkt auf der Grenze zu Italien wieder Picknick. Anschl. am Lago di San Giacomo vorbei und nach steilem Anstieg auf na was? – Trail nach Livigno. Kaffee am See und ab ins Hotel. (Eingangs am Ort gibt es Fahrradhändler mit tollen Angeboten.
Tag 5 Livigno nach Silaplana:
Zuerst auf Schotter und dann nach kurzen Straßenteil ca. 40 min schieben und tragen ins Val da Fain. Die Tragepassage ist nicht ganz ohne, denn rechts geht’s teilweise gut und steil runter. Durchs Val da Fain und nach Rast und Apfelstrudel auf der Alp bis oberhalb Pontresina. Dort durch schöne Waldtrails nach St. Moritz und Picknick am See. Anschl. noch den Panoramatrail oberhalb St.Moritz und wir sind in Silvaplana. Der Panoramatrail wurde zum großen Teil geschoben – aber so sieht man das Panorama halt besser.
Tag 6 Silvaplane zum Comer See:
Am Vortag ein paar Höhenmeter gespart sind wir zuerst den Juliapass hoch, genossen die Aussicht und sind dann rasant auf der Passstraße abgefahren. In Bivio ging’s dann links weg und auf Schotter hinauf zum Pass da Selt. Umgeben von Kühen eine kurze Pause und runter auf der alten Römerstraße – die hatte es in sich J !! In Casacia erreichen wir das Tal und Richtung Barga d’Ora geht’s zum Comer See. Letztes Stück auf Radwegen, um Strecke gut zu machen. Angekommen am Comer See und erst mal ins Wasser.
Viel Spaß beim Fahren –aber meine Empfehlung nutz die Chance und lasst Euch führen – mit Alpenevent.
Further information at
http://www.alpenevent.de/Galeria trasy
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