Als Ausgangspunkt der Tour empfiehlt sich der Parkplatz Enge an der Landstrasse zwischen Grän und Pronten. Von dort aus kann man schon das erste Etappenziel, die Kissinger Hütte, sehen. Nicht abschrecken lassen sollte man sich vom imposanten Höhenanblick. Nach dem ersten kurzen Stück geteertem Weg biegt man schon bald auf einen geschotterten Wanderweg zur Kissinger Hütte ab. Angegeben ist der Aufstieg mit rund 2h, bei guter Kondition ist das aber auch in weniger als 1,5h möglich. Meter um Meter erreicht man über teils doch hohe Trittstufen, romantische Brücken und schöne Serpentienen die Baumgrenze. Spätenstens hier wird einem klar, dass sich die bis dahin vollbrachten Mühen lohnen. Der endlos scheinende Aufstieg findet dann am Grat zum Aggenstein sein Ende. Hier teilen sich auch die Wanderrouten. Wir halten uns links zur Kissinger Hütte. Die Besteigung des Aggensteins ist empfehlenswert. Von dort hat man nochmals einen grandiosen Rundumblick. Der Aufstieg von der Kissinger Hütte ist gut begehbar. Das letzte Stück geht über teils sehr glatte und rutschige Felsflächen, ist aber mit einer Seilsicherung ausgestattet. Zurück an der Kissinger Hütte und gestärkt durch eine Brotzeit machen wir uns auf zum Füssener Jöchle. Am Grat halten wir uns dieses Mal links und dann immer dem Weg folgen. Nach ca. 10min erreicht man eine Stelle, die sich im ersten Moment als Wegende darstellt. Beim genaueren Hinsehen erkennt man aber die rot-weiße Wegmarkierung, die sich dann als eine mühelose Kletterpartie herausstellt. Durch Weidekreuze geht es dann zu bis zu einer unklar beschilderten Stelle. Füssener Jöchle -> Rechts (und da geht es bergab!) Empfehlenswert ist das Schild zu ignorieren und den Weg gerade weiter zu gehen. Nach 3min treffen nämlich beide Wege wieder aufeinander und man kann sich den unnötigen Absteig ersparen. Weiter durch einen Sattel zum Anstieg auf das Füssener Jöchle. Oben angekommen wird man mit einem überwältigenden Panorama des Tannheimer Tals belohnt. Zur Bergstation der Seilbahn sind es von dort auch nur noch ca. 20min bergab. Wir lassen die Seilbahn aber unberüht und machen uns zu Fuß auf den Abstieg. Hier sollte neben Trittsicherheit auch eine gute Oberschenkelmuskulatur vorhanden sein. Es geht im Ersten Teil steil über loses Geröll (sehr grober Schotter). Im weiteren Verlauf wird der Weg besser, wir befinden uns aber dennoch in der Falllinie der Skipiste! An der nächsten Gabelung kann man entscheiden ob man in 40min oder 1h nach Grän möchte. Das ist im Prinzip egal, 40min über Schotter oder 1h über geteerten Fahrweg. Wir hatten uns hier für den Fahrweg entschieden - ist einfach angesichts der Steigung angenehmer zu laufen. Bei der nächsten Wegkreuzung sollte man sich Richtung Grän-Lumberg halten, um wieder zum Parkplatz zurück zu kommen. Das letzte Stück ist dann ein Sonntagsspaziergang, den man sich aber verdient hat.
Nur eines noch: Wer dann gegen 16.00Uhr wieder am Auto ist, sollte nicht allzugroßen Hunger haben, denn wir hatten kein Restaurant gefunden, das durchgehend warme Küche anbietet. Kleiner Tipp: In Prfonten sieht das schon besser aus.
Viel Spaß bei der Tour wünscht
d-driver....
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