Wenn man im Sommer auf den Huttererböden nächtigt ist die Anzahl der markierten Tagestouren ja relativ dürftig. Daher habe ich mich mit meiner Mutter entschlossen eine nicht markierte Runde zu gehen.
Da es sich hier größtenteils um einen alten Jäger/Hirtenpfad handelt ist dieser an manchen Stellen schon etwas zugewachsen, jedoch meistens noch gut erkenn- und begehbar. Das Schußstück (1km lange Hangquerung) erfordert Trittsicherheit da es sich um keinen ausgetrampelten Pfad in steilem Gelände handelt.
Direkt neben der Edtbauernalm startet man das noch erste markierte Stück hinunter bis zur unteren Edtbauernalm. Am Gegenhang geht es noch ein Stück den Forstweg empor bis der Weg in Richtung Ochsenbodenhütte abzweigt (ab hier keine Wegweiser mehr). Anfangs folgt man einer Forststraße, die ab ca 1500hm in einen Steig übergeht.
Ab hier ist Vorsicht geboten damit man den Steig nicht verlässt und versehentlich einem Kuhpfad folgt. Nach Rast bei der Loferhütte (Jagdhütte) geht es wieder ein Stück bergab. Den entscheidenden Hinweis wo der Steig für die lange Querung beginnt gab uns dankenswerterweise der Almbesitzer: kurz unter der Loferhütte befindet sich eine große Lärche mit einer verrosteten Hinweistafel. Dem Pfad folgt man bis man nach ca. 1km wieder auf die Huttererböden kommt und man hinunter zur Edtbauernalm kommt.
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Entweder mit der Seilbahn von Hinterstoder auf die Huttereralmen oder mit dem Auto über die Mautstraße direkt zur Edtbauernalm.
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