Von der Bethlemi-Hütte flach entlang der Seitenmoräne und dann im uhrzeigersinn um den Berg. Wer erst gegen 7 Uhr losgeht ist praktisch während des gesamten Aufstiegs in der Sonne. Nur wer danach bis ins Tal abfahren möchte sollte einen früheren Aufbruch ins Auge fassen. Gegen 4200 m passiert man ein Camp, das von Russen gerne verwendet wird. Über ein kurzes steileres Stück erreicht man eine Spaltenzone und quert dann auf der N-Seite des Kasbegs nicht ganz Spaltenfrei! bis kurz unter den Dopelgipfel. Hier etwas steiler hinauf bis in den sattel auf 4900 m, Ende April 2013 war dies gerade noch mit skiern machbar, da abgeblasen und an vielen Stellen schon das Gletschereis durchkam. Nun die steile Gipfelflanke (40°-45°) hinauf. Bei guten Verhältnissen sicher mit Ski möglich, Bei uns nahezu blank, daher mit Pickel und Steigeisen, einige gingen auch mit Seil. Fixierte Sicherungsschlingen sind an den Felsen links vorhanden.
Abfahrt wie Aufstieg. Wer sich die umständliche Querung durch apere Geröllzonen zur Hütte ersparen will fährt, wie wir, etwas weiter auf dem Gletscher hinab und steigt dann entlang der Aufstiegsroute wieder zur Hütt auf
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Tiflis-Stephantsminda
siehe auch: Bethlemi hut
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