Wir beginnen unsere Tour heute von Oderbrück aus und wandern in Richtung Achtermann bzw. Achtermannshöhe.
Der Achtermann ist 925 m hoch und ist eine felsige und baumlose Kuppe. Sie besteht aus Hornfels und hat eine Mächtigkeit von ca. 10 m.
Der Weg hoch zum Achtermann ist relativ steil und steinig. Teilweise sieht es so aus, dass man in einem ausgetrockneten Flusslauf wandert. Die Landschaft ist aber wunderschön und oben angekommen, erreichen wir schon die Stempelstelle 12 der Harzer Wandernadel. Von der Schutzhütte aus führt ein Weg hinauf zum Achtermann. Am Beginn des Weges stand früher mal die sog. Achtermann Kamelfichte. Eine Gedenktafel erinnert nach daran. Oben auf dem Achtermann haben wir eine gigantische Rundumsicht, die man so selten im Harz wieder findet auf einer Bergkuppe ohne Turm. Wir sehen hier den Brocken und den Wurmberg und weite Teile des Harzes.
Nun gehen wir wieder hinab und folgen dem Weg, der uns ins Tal der Warmen Bode führt, die hier wirklich noch winzig ist. Anfangs geht es recht steil hinab, danach geht es im Tal der Warmen Bode entlang, das durch seine schöne Landschaft beeindruckt.
Nach einer Weile erreichen wir den Bodebruch mit der Aussichtsplattform, wo gerade andere Wanderer ihr Picknick machen. Von der Plattform aus schauen wir auf den Bodebruch (Moor) hinab. Nur ein paar 100 Meter entfernt gelangen wir nun zum Dreieckigen Pfahl, der aus Granit besteht und ca.1,35 m hoch ist. Er steht genau an der Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Die erste urkundliche Erwähnung dieses markanten Grenzpunktes ist auf einer Karte des Oberforstes Braunlage aus dem Jahr 1727 mit dem Vermerk "drey Eckjer Pfahl anno 1698" zu finden. Der heutige Stein ist vor 1866 gesetzt worden. Die Stempelstelle der Harzer Wandernadel befindet sich in der ca. 150 m entfernten Schutzhütte.
Danach gehen wieder ein Stück zurück und gehen dann in Richtung Brockenfeld, wo wir das schöne Wollgras bewundern können auf dieser Hochmoorfläche.
Über den Kaiserweg gelangen wir nun wieder in Richtung Oderbrück und nehmen den Weg nach Oderbrück Nord, der uns über Holzplanken stellenweise führt.
In Oderbrück (auf dem Hinweg kamen wir dort vorbei) finden wir auch das Tagescafe "Am Achtermann":
Hier können wir bis ca. 18 Uhr einkehren.
Alles in allem ist das mal wieder eine Tour für einen halben Tag, die man auch einfach mal am Sonntag nachmittags gut machen kann.
Further information at
http://de.wikipedia.org/wiki/AchtermannshöheGaleria trasy
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Heute beginnt unsere Tour bei Oderbrück. Oderbrück gehört zu St. Andreasberg und liegt geografisch zwischen Torfhaus und Braunlage.
Wir erreichen Oderbrück, wenn wir z.B. von Bad Harzburg aus auf der B4 fahren über Torfhaus in Richtung Braunlage.
Links und rechts der B4 sind kostenlose Parkplätze vorhanden.
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