Vom Großparkplatz in Schönau an der Jennerbahn geht es an der Talstation vorbei den Berg hoch bis zur Rechtsabzweigung "Hochbahnweg" Diesem folgt man nun bis zur Königsbachalm (beschildert) dort empfiehlt sich -vor allem wenn Kinder dabei sind - schon mal ein kleines "Frühstück". An dieser Alm dann mit Linkstrend vorbei der Beschilderung -Priesbergalm folgen. Der Weg wird nun schon mal knackig steil bis zur Brennhütte. Diese lässt man so früh am Morgen am besten LINKS LIEGEN! und genehmigt sich dann auf der Priesbergalm ein gnadenlos gutes 2. Frühstück in Form eines Käsebrotes (mit Schüsslkas und Öl - zum NEIKNIAN!!) Ab da wird das Ganze nun etwas ernster: Der Weg wird zum Pfad und dem folgt man nun mit dem Ziel Seeleinsee - zuerst noch über Almboden kommt an dessen Ende ein kleiner Bergab mit "Bachquerung" - nach diesem geht s links einen kleinen Anhang rauf und den Pfand folgt man bis zum Seelein. Der Weg ist durchgehend gut zu gehen - kann aber bei Nässe etwas schmierig sein. Eine "Grundtrittsicherheit" sollte vorhanden sein - das Wegprofil an sich ist gefahrlos allerdings immer wieder etwas blockig mit guten Stufen drin. Nach etwa 60-90 Minuten ist der Seelein erreicht, wo sich eine ausgiebige Brotzeit empfiehlt, bevor die Schlüsselstelle der Tour angegangen wird: Die Überschreitung des Hochgschirr-Sattels - erst mal 30 Minuten knackig bergan über blockigen Fels und gut erkennbaren Weg (ACHTUNG: Hier kann auch im Sommer mal ein Schneebrett liegen) anscliessend über Geröll und defitigen Stufen bergab ins Landtal. Genial: Der Ausblick auf den Röthbachfall von OBEN. Auch hier: Der Weg an sich ist gefahrlos begehbar - allerdings TRITTSICHERHEIT ist MUSS -und Geröllgehen bergab sollte schon mal gemacht worden sein. Nach dem Talweg zeigt der Wegweiser nach Rechts den Weg zur Gotzenalm - wo man auch nach einer weiteren guten Stunde eintrifft. Hier darf man dann sich und die Mitwanderer belohnen. Bei Anmeldung kann da auch übernachtet werden und erst am Folgetag der Talgang nach Schönau angetreten werden.
Bitte beim Aufstieg zum Seelein beachten: Die Holzstöße müssen bis zum Herbst alle oben sein - also darf jeder Wanderer ein Prügelchen der an Wegesrand liegenden Brennholzhaufen zur Bergwachthütte mitnehmen und dort ablegen.
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Komentarze
Von Berchtesgaden am Kreisverkehr der Strasse zum Königssee folgen - da bietet sich dann der Großparkplatz an der JAnnerbahn an. 1 Tag= 4 Euro
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