Es gibt im Erzgebirge aus der Zeit des Mittelalters zahlreiche Alte Salzstraßen, aber der Höhenweg Zinnwald – Mückentürmchen ist ein traditioneller Bierweg aus der Zeit der kommunistischen Diktatur. Man konnte damals eine schöne Wanderung mit der Beschaffung von leckerem, aber knappen tschechischen Bier verknüpfen. Mir ist nicht mehr ganz klar inwieweit diese Beschaffungskultur legal war und somit ob dieser Weg nicht sogar ein alter Schmugglerpfad ist.
Heute ist der Weg, da man überall an tschechisches Bier herankommen kann, nicht mehr so stark begangen. Der Wald hat sich übrigens seit dem Untergang der Kommunisten prächtig erholt, wodurch zugegeben die Fernsicht etwas leidet. Freilich konnten die Kommunisten diese Fernsicht eh nicht nutzen, da ihnen ja der klare Blick fehlte!!
Auf dem Kammweg trifft man vor allem auf tschechische Radler aller Art, welche den Lift am Mückentürmchen als Aufstiegshilfe genutzt haben.
Die Wanderung ist besonders geeignet für extrem heiße Tage, denn auf dem Erzgebirgskamm weht stets eine erfrischende Brise und es ist stets einige Grad kühler als im stickigen Elbtal. Eine gute Jahreszeit für die Wanderung wären freilich auch ruhige Herbsttage, wenn in den Tälern der Nebel wabert.
Gestartet sind wir übrigens am Hotel Lugsteinhof in der Nähe des Hochmoores. Dort gibt es auch noch die zünftige Beerenhütte mit einem berühmten Wirt.
Zinnwald-Georgenfeld und böhmisch Zinnwald (Cinovec) sind zugegeben beinahe die hässlichsten Urlaubsorte, die man sich vorstellen kann, wenn die schöne Landschaft nicht wäre. Sie sind zwar durch einen großzügigen Tunnel verkehrsberuhigt und könnten damit eigentlich in der Liga von St. Johann in Tirol oder von Locarno im Tessin mitspielen ... aber die alte Europastraße und die riesigen Zoll- und Grenzstationen wurden leider nicht rückgebaut und rotten vor sich hin. Einsturzgefährdete ehemalige Gasthöfe und Pensionen prägen den Ortskern. Auf tschechischer Seite ist der Wanderer noch willkommen, auf deutscher Seite hingegen wird er durch zahlreiche Schilder, die auf Privatbesitz hinweisen, auf die alte Europastraße abgedrängt. Nur um den Lugstein herum ist heile Welt.
Da wir auf dem Rückweg keinen vollen Rucksack mit tschechischem Bier schleppen mussten, haben wir noch einen Haken über die Kohlhaukuppenbaude drangehängt, die auch als Knoblauchkuppenbaude berühmt ist!
Der Weg von Fürstenau um die Traugotthöhe herum zur Kohlhaukuppe ist indes sehr stark ausgesetzt und ohne GPS-Gerät kaum zu finden!
Heute ist der Weg, da man überall an tschechisches Bier herankommen kann, nicht mehr so stark begangen. Der Wald hat sich übrigens seit dem Untergang der Kommunisten prächtig erholt, wodurch zugegeben die Fernsicht etwas leidet. Freilich konnten die Kommunisten diese Fernsicht eh nicht nutzen, da ihnen ja der klare Blick fehlte!!
Auf dem Kammweg trifft man vor allem auf tschechische Radler aller Art, welche den Lift am Mückentürmchen als Aufstiegshilfe genutzt haben.
Die Wanderung ist besonders geeignet für extrem heiße Tage, denn auf dem Erzgebirgskamm weht stets eine erfrischende Brise und es ist stets einige Grad kühler als im stickigen Elbtal. Eine gute Jahreszeit für die Wanderung wären freilich auch ruhige Herbsttage, wenn in den Tälern der Nebel wabert.
Gestartet sind wir übrigens am Hotel Lugsteinhof in der Nähe des Hochmoores. Dort gibt es auch noch die zünftige Beerenhütte mit einem berühmten Wirt.
Zinnwald-Georgenfeld und böhmisch Zinnwald (Cinovec) sind zugegeben beinahe die hässlichsten Urlaubsorte, die man sich vorstellen kann, wenn die schöne Landschaft nicht wäre. Sie sind zwar durch einen großzügigen Tunnel verkehrsberuhigt und könnten damit eigentlich in der Liga von St. Johann in Tirol oder von Locarno im Tessin mitspielen ... aber die alte Europastraße und die riesigen Zoll- und Grenzstationen wurden leider nicht rückgebaut und rotten vor sich hin. Einsturzgefährdete ehemalige Gasthöfe und Pensionen prägen den Ortskern. Auf tschechischer Seite ist der Wanderer noch willkommen, auf deutscher Seite hingegen wird er durch zahlreiche Schilder, die auf Privatbesitz hinweisen, auf die alte Europastraße abgedrängt. Nur um den Lugstein herum ist heile Welt.
Da wir auf dem Rückweg keinen vollen Rucksack mit tschechischem Bier schleppen mussten, haben wir noch einen Haken über die Kohlhaukuppenbaude drangehängt, die auch als Knoblauchkuppenbaude berühmt ist!
Der Weg von Fürstenau um die Traugotthöhe herum zur Kohlhaukuppe ist indes sehr stark ausgesetzt und ohne GPS-Gerät kaum zu finden!
Further information at
http://www.freiberg-service.de/Galeria trasy
Mapa trasy i profil wysokości
Minimum height 705 m
Maximum height 886 m
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Von Freiberg fährt man bis Frauenstein und dann gemütlich über Kleckerstraßen bis Zinnwald. Freiberger Camper können von ihrem Platz am Waldbad in Freiberg nach ein paar Hundert Metern direkt auf die Bundesstraße auffahren.
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