Santa Anna, der höchstgelegene Wallfahrtsort Europas, war allein schon die Anfahrt auf einer schmalen Bergstrasse zum Colle della Lombardo wert. Der Wallfahrtsort besteht aus wenigen Häusern, einigen kleinen Parkplätzen und vielen italienischen Touristen, die hier Picknick machen.
Wir wollten noch höher hinaus und begaben uns vom Wallfahrtsort aus zu einer Rundwanderung, die auf ehemaligen Militärstrassen begangen werden konnte.
Zuerst ging es zum Col de la Santa Anna und weiter zum Col de la Lausfer. Die anschließenden Seen mit Relikten der letzten beiden Weltkriege boten zwar Schatten, aber richtige Bergromantik kam in dieser Umgebung leider nicht auf.
Auf dem Rückweg ging es in Serpentinen oft steil hinab und der dritte See, der Lac d Santa Anna bot sich für eine letzte Pause an.
Bem.: Der höchst gelegene Wallfahrtsort ist eine anstrengende Autoanfahrt wert. Die Rundwanderung bietet zwar viele schöne Aussichten, aber die ehemaligen Militärtrassen, auf denen man meist unterwegs ist, sind nicht nur anstrengend zu gehen, sondern ein Bergtourfealing kommt hier nicht auf.
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mit dem Auto von Cuneo in das Valle Stura und dann in das Seitental auf der SP 255 oft in abenteuerlichen Spitzkehren hinauf zum Wallfahrtsort.
Wir befuhren diese Strasse mit dem Wohnmobil. An vielen Stellen gibt es kein vorbeikommen. Rangieren bleibt deshalb nicht aus.
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