Die Tour startet am Hotel Santoni in Torbole. Wir fahren entlang des Flußes Sarca in Richtung Arco. In Vignole-Bolognano halten wir uns in Richtung Monte-Velo. Hier startet dann auch die Auffahrt auf Asphalt. Es geht zahlreiche Serpentinen nach oben. Der Steigungswinkel beträgt 8 % - 12 %. Je mehr Höhe man gewinnt umso schmaler wird die Straße, bis sie letztendlich nur noch die Breite für eine Auto hat. LKW's gibt‘s hier keine, den die haben hier oben Fahrverbot.
Das geht dann gesamt ca. 17 km lang bis man den höchsten Punkt bei 1165m erreicht hat. Hier oben in Santa Barbara kann man dann eine Pause einlegen in der Pizzeria Genzianella. Die Spaghetti mit Fleischsoße haben uns gut geschmeckt.
Danach starten wir dann die Trailabfahrt. Der Anaconda-Trail ist nix für Gelegenheitsbiker. Es macht Spaß den Trail in ca. 2/3 seiner Länge zu fahren. Hier geht es gut auf Fels und festem Erdboden zur Sache und nach unten... Je mehr man an Höhe verliert, umso steiniger wird dann der Trail. Und hier eine Linie zu finden und zu halten ist dann immer öfter nicht mehr möglich. Die Steilheit mit bis zu 30 % auf losem Untergrund birgt hohes Sturzpotential und der Spaßfaktor leidet enorm darunter... Kurzum, man muss ein sehr gutes Bikegefühl haben und loses Gestein für die Abfahrt mögen, ansonsten ist man mehr oder weniger am fluchen...
Wie schon erwähnt 2/3 des Trails sind ganz o.k., daß letzte Drittel bis hinunter nach Nago ist für nix mehr als Schieben und für die Wanderer gut...
Zu erwähnen ist noch, dass es die Möglichkeit gibt alte Stellungsbunker mit Schützengräben anzusehen. Man kann auch auf das Dach der Bunker hinaufsteigen und hat von dort oben einen hammermäßigen Ausblick hinunter auf Nago. Leider hatten wir es recht dampfig und somit so gut wie keine klare Sicht...
P.S.
Wer noch mehr Spaß beim Trail fahren haben will, der geht z.B. ins Vinschgau und fährt ca. 1100 hm hinauf zur Latscher Alm. Macht dort eine gute Brotzeit und fahrt dann durch den Wald wieder hinunter. Dieser Weg verdient die Bezeichnung Trail allemal und der macht 1100 Tiefenmeter lang Spaß und zwar von Anfang bis Ende und ist der technisch sehr geil... :)
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Von Augsburg kommend über die A8 nach München und weiter durch München West auf die A95 in Richtung Garmisch-Partenkirchen. Weiter an Mittenwald vorbei und über Scharnitz nach Österreich und hier auf die Autobahn in Richtung Innsbruck. Weiter in Richtung Brenner Paß und dann weiter auf der Autostrada bis zur Abfahrt Roverretto-Sud. Hier geht es dann über Mori und Nago nach Torbole.
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