Nachdem wir die am Wanderparkplatz Gersbachtal aufgestellte Orientierungstafel studiert haben, nehmen wir auf unserem Weg ins Naherholungsgebiet Gersbachtal statt des Asphaltsträßchens den Wanderweg auf der anderen Talseite. An üppigen Erlen-Bachwäldern vorbei kommen wir bald zum Gersbachtalweiher.
Linkerhand steht der Teufelsfelsen, den wir aber erst auf dem Rückweg inspizieren werden. Wir bleiben jetzt durchgehend auf der in Gehrichtung linken Talseite und passieren einen weiteren Weiher. Im Talgrund wechseln mächtige Fichten mit Erlenbeständen und unwegsamem Unterholz. Nach einer guten Dreiviertelstunde Gehzeit nähern wir uns dem Talschluss des Gersbachtals, wo steile Viehweiden die bisherigen feuchten Talauen ablösen. An einer ausgeprägten Linkskurve beginnt ein mäßig steiler Weg, der uns in mehreren Windungen durch Buchenwald und zuletzt an Feldern vorbei zum Kettrichhof (459 m) bringt, einer kargen Bauernsiedlung mit reichlich Eternit-Charme.
Hier erleben wir einen abrupten Wechsel der Szenerie: Vor uns liegen die Weiten des Pfälzerwaldes mit ihren vielgestaltigen dunklen Bergketten. Der Pfälzerwald-Neuling beginnt zu ahnen, welcher Reichtum an Wandermöglichkeiten sich dort auftut. Vielleicht findet sich ein Ortskundiger, der in aller Ruhe die vielen Gipfel und Täler erklärt - in Erinnerung bleiben wird allerdings nur, dass weit hinten die Burg Trifels zu sehen ist.
Gehen wir also an einem Gasthaus am Ortseingang nach links auf einem Sträßchen über den landwirtschaftlich genutzten Höhenrücken weiter Richtung Waldhaus Drei Buchen. Nach wenigen Minuten sehen wir links die steilen Wiesenhänge, auf denen in schneereicheren Zeiten die Pirmasenser das Schifahren erlernt haben. Kurz darauf erreichen wir den Wanderparkplatz Drei Buchen (452 m). Hier tauchen wir wieder in den Wald ein und kommen auf einem gut markierten Wanderweg zum vielbesuchten Waldhaus Drei Buchen des Pfälzerwald-Vereins (390 m).
Für den folgenden Abstieg ins Rodalbtal nehmen wir den schönsten der vielen in Frage kommenden Wege, einen Felsenpfad, der auf einem Kilometer Länge an vielen kleineren bauchigen Felsen entlang führt. Dazu folgen wir an der Hütte zunächst der Beschilderung Richtung Pirmasens, überqueren gleich eine Wegspinne, gehen an einer Weggabelung dahinter nach rechts und zweigen dann an einem Hohlweg nach links auf den schmalen Felsenpfad ab.
Im oberen Rodalbtal angekommen finden wir erneut eine andere Landschaftsform vor: Ein weltabgeschiedenes Wiesental, wie man es im Einzugsbereich einer Stadt wohl selten findet. Wir wandern linkshaltend talaufwärts, wechsel nach wenigen Minuten auf die andere Talseite und kommen so zum Rodalberhof (352 m), wo wir uns wunderbar der Illusion bäuerlicher Romantik hingeben können. Jetzt genau aufpassen: an den letzten Häusern des Weilers macht das Sträßchen eine scharfe Rechtsbiegung; dort finden wir einen etwas verfallenen Weg, der uns stetig ansteigend zur Straße zwischen Kettrichhof und Erlenbrunn bringt.
Auf der anderen Straßenseite liegt ein Wanderparkplatz (430 m), an dem unsere Abstiegsroute hinunter in Gersbachtal beginnt. Wir folgen jetzt durchgehend der Beschilderung Richtung Niedersimten und gelangen so zunächst auf einem Pfad, dann auf einem ebenen Forstweg und letztlich wieder auf einem Pfad zum Teufelsfelsen über dem Gersbachtalweiher. Auf einem gesicherten Pfad durchsteigen wir gefahrlos die fast 50 m hohe mehrstufige Felsformation und schlendern dann gemütlich durch das Gersbachtal zum Ausgangspunkt.
Variante:
Ab Waldhaus Drei Buchen ohne Felsenpfad. An der Hütte links abwärts ins Rodalbtal (etwa 2 km weniger).
Linkerhand steht der Teufelsfelsen, den wir aber erst auf dem Rückweg inspizieren werden. Wir bleiben jetzt durchgehend auf der in Gehrichtung linken Talseite und passieren einen weiteren Weiher. Im Talgrund wechseln mächtige Fichten mit Erlenbeständen und unwegsamem Unterholz. Nach einer guten Dreiviertelstunde Gehzeit nähern wir uns dem Talschluss des Gersbachtals, wo steile Viehweiden die bisherigen feuchten Talauen ablösen. An einer ausgeprägten Linkskurve beginnt ein mäßig steiler Weg, der uns in mehreren Windungen durch Buchenwald und zuletzt an Feldern vorbei zum Kettrichhof (459 m) bringt, einer kargen Bauernsiedlung mit reichlich Eternit-Charme.
Hier erleben wir einen abrupten Wechsel der Szenerie: Vor uns liegen die Weiten des Pfälzerwaldes mit ihren vielgestaltigen dunklen Bergketten. Der Pfälzerwald-Neuling beginnt zu ahnen, welcher Reichtum an Wandermöglichkeiten sich dort auftut. Vielleicht findet sich ein Ortskundiger, der in aller Ruhe die vielen Gipfel und Täler erklärt - in Erinnerung bleiben wird allerdings nur, dass weit hinten die Burg Trifels zu sehen ist.
Gehen wir also an einem Gasthaus am Ortseingang nach links auf einem Sträßchen über den landwirtschaftlich genutzten Höhenrücken weiter Richtung Waldhaus Drei Buchen. Nach wenigen Minuten sehen wir links die steilen Wiesenhänge, auf denen in schneereicheren Zeiten die Pirmasenser das Schifahren erlernt haben. Kurz darauf erreichen wir den Wanderparkplatz Drei Buchen (452 m). Hier tauchen wir wieder in den Wald ein und kommen auf einem gut markierten Wanderweg zum vielbesuchten Waldhaus Drei Buchen des Pfälzerwald-Vereins (390 m).
Für den folgenden Abstieg ins Rodalbtal nehmen wir den schönsten der vielen in Frage kommenden Wege, einen Felsenpfad, der auf einem Kilometer Länge an vielen kleineren bauchigen Felsen entlang führt. Dazu folgen wir an der Hütte zunächst der Beschilderung Richtung Pirmasens, überqueren gleich eine Wegspinne, gehen an einer Weggabelung dahinter nach rechts und zweigen dann an einem Hohlweg nach links auf den schmalen Felsenpfad ab.
Im oberen Rodalbtal angekommen finden wir erneut eine andere Landschaftsform vor: Ein weltabgeschiedenes Wiesental, wie man es im Einzugsbereich einer Stadt wohl selten findet. Wir wandern linkshaltend talaufwärts, wechsel nach wenigen Minuten auf die andere Talseite und kommen so zum Rodalberhof (352 m), wo wir uns wunderbar der Illusion bäuerlicher Romantik hingeben können. Jetzt genau aufpassen: an den letzten Häusern des Weilers macht das Sträßchen eine scharfe Rechtsbiegung; dort finden wir einen etwas verfallenen Weg, der uns stetig ansteigend zur Straße zwischen Kettrichhof und Erlenbrunn bringt.
Auf der anderen Straßenseite liegt ein Wanderparkplatz (430 m), an dem unsere Abstiegsroute hinunter in Gersbachtal beginnt. Wir folgen jetzt durchgehend der Beschilderung Richtung Niedersimten und gelangen so zunächst auf einem Pfad, dann auf einem ebenen Forstweg und letztlich wieder auf einem Pfad zum Teufelsfelsen über dem Gersbachtalweiher. Auf einem gesicherten Pfad durchsteigen wir gefahrlos die fast 50 m hohe mehrstufige Felsformation und schlendern dann gemütlich durch das Gersbachtal zum Ausgangspunkt.
Variante:
Ab Waldhaus Drei Buchen ohne Felsenpfad. An der Hütte links abwärts ins Rodalbtal (etwa 2 km weniger).
Galeria trasy
Mapa trasy i profil wysokości
Minimum height 305 m
Maximum height 454 m
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Parken: Wanderparkplatz am Naturfreundehaus Gersbachtal (von Pirmasens Richtung Bitsch, in Niedersimten links ab ins Gersbachtal)
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