Wir beginnen heute unsere Tour vom Kloster Drübeck aus.
Leider ist Ende November das Wetter nicht so optimal. Das sollte uns aber nicht abhalten. Gegen den zeitweiligen Nieselregen sind wir durch entsprechende Kleidung und mit einem Schirm gewappnet.
Wir gehen vom Parkplatz beim Kloster Drübeck los in Richtung Harz und queren dabei die alte B6. Nach einer Weile kommen wir am Landhaus Tonmühle vorbei.
Über den Oberförster Koch Weg geht es nun kontinuierlich hinauf bis hin zur Plessenburg. Dort oben liegt schon etwas Schnee. Der Schnee ist aber noch etwas "matschig", da die Temperaturen gerade wieder leicht über Null Grad sind. Bei der Plessenburg finden wir auch die Stempelstelle 7 der Harzer Wandernadel.
Es ist gerade Mittagszeit. Darum lassen wir uns dort die Erbsensuppe schmecken. Es gibt aber auch noch andere leckere Gerichte dort.
Nach einer schönen Pause gehen wir nun hinab in Richtung Ilsenburg über den Ilsestein. Nachdem wir von der Plessenburg aus durch den Pfad im Wald bis zum Hauptweg gegangen sind, biegen wir nach links ab und kommen dann auf eine große Kreuzung mit vielen abzweigenden Wegen. Hier müssen wir aufpassen, um den richtigen Weg in Richtung Ilsestein zu erwischen. Im grunde müssen wir die Kreuzung nur in gerader Richtung queren. Dort müssten Sie auch den Hinweis (Ilsestein) finden.
Nach einer Weile kommen wir an der Paternosterklippe und der Ilsesteinquelle vorbei, bevor wir den Ilsestein mit der Stempelstelle 30 der Harzer wandernadel erreichen. Das Gasthaus dort ist laut Hinweistafel geschlossen, weil Umbaumaßnahmen stattfinden. Mal schaun, wann es evtl. mal wieder öffnet. Wir gehen jetzt aber erstmal entlang des schmalen Pfades bis hin zum Ilsestein mit dem Kreuz darauf. Auf dem Weg dorthin finden Sie kleine Hinweise mit Auszügen aus Heinrich Heines Harzreise. Der Ilsestein ragt steil hinauf aus dem Ilsetal. Hier ist also Vorsicht geboten. Passen Sie auf und seien Sie nicht zu wagemutig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ilsestein
Nun gehen wir wieder den Pfad zurück. Weiter geht der Weg in Richtung Ilsenburg. Nachdem wir an einer Schutzhütte vorbei kommen, verzweigt sich der Weg wieder. Diesmal gehen wir den schmalen Pfad, der anfangs etwas steil hinab führt, in Richtung Blochhauer hinab. Teilweise führt der Weg serpentinenartig hinab, bis wir nach einer Weile im Ilsetal unten Ilsenburg erreichen. Wir queren aber nicht die Ilse sondern gehen vorbei an einem Spielplatz in Richtung Klosterkirche bzw. Schloss Ilsenburg, das wir auch schon sehr bald erreichen.
Die hoch aufragende Klosterkirche ist recht beeindruckend. Alles andere (Schloss Ilsenburg) sieht so aus, als ob dort bald Sanierungsmaßnahmen ergriffen werden. Nachdem wir das Schloss Ilsenburg passiert haben, gehen wir auf dem Klosterwanderweg wieder zurück in Richtung Kloster Drübeck. Dieser Klosterwanderweg führt uns am Rande des Harzer entlang. Wir erreichen Drübeck und gehen noch ein Stückchen an der alten B6 entlang. Zum Schluss queren wir noch das Gelände des Kloster Drübecks, bevor wir wieder zum Parkplatz gehen.
Wer mag, kann hier im Klostercafe noch zu einem Kaffee einkehren.
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Treffpunkt ist diesmal der Parkplatz beim Kloster Drübeck.
Das Kloster Drübeck erreichen wir von Bad Harzburg aus, indem wir über Ilsenburg fahren.
Eingabe im NAVI:
Ev. Zentrum Kloster Drübeck
Klostergarten 6
D-38871 Drübeck
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