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Vom See zu den Gleitschirmfliegern nach Kella
Bei günstigen Windbedingungen aus Ost oder Südost kann man sie schon sehen: Schaut man nach Norden Richtung Gobert sind die bunten Schirme über dem Grat als Farbtupfer in der Luft zu sehen. Die Paragleiter vom Paraclub Werratal-Eschwege-Eichsfeld e.V haben die Gunst der Stunde genutzt.
Das ist eine gute Gelegenheit, sich das Ganze mal näher anzusehen.
Los geht´s am Werratalsee bei Punkt 1 in der Nähe vom Campingpark, da gibt es in der Nähe auch Parkplätze. Gemütlich rollen wir erst am See entlang. Bei Punkt 2 ist der Schwimmstart für den
eine Sportveranstaltung, die regelmäßig im August/September jeden Jahres stattfindet. Kurz vor Punkt 3 sehen wir den Strandbereich am Ostufer des Werratalsees. Beim überqueren der Straße müssen wir etwas aufpassen.
Aus der Feldflur heraus sehen wir bei Punkt 4 sehr schön Schloss Wolfsbrunnen, bekannt als Hotel und Tagungsstätte.
Wir überqueren die ehemalige Bahnlinie Kassel-Eisenach und fahren auf guten Wegen durch den Wald hinauf Richtung Braunrod. Dieses ehemalige Gasthaus sehen wir von Punkt 5 aus. Es lag vor der Grenzöffnung noch im Westen, von hier konnte man damals sehr gut die Grenzbefestigung der ehemaligen DDR sehen.
Wir passieren den alten Kolonnenweg und rollen nach Kella hinein, ein Dorf, das sich seit der Wende gut herausgeputzt hat. Am Sportplatz bei Punkt 6 kommen wir beim Landeplatz der Flieger an.
Hier ist normalerweise immer was los: Die „abgesoffenen“ rüsten zum zweiten Aufstieg, die Neuankömmlinge bereiten sich euphorisch auf den Aufbruch vor, die glücklichen, die lange fliegen konnten, geniessen den Rest des Tages. Immerhin muß man vor dem Vergnügen ca. 15-20 kg Gepäck eine halbe Stunde zu Fuß den Berg hinaufwuchten. Den Startplatz sehen wir als Schneise des ehem. Todesstreifens oben im Wald.
Diesem Weg nach oben folgen wir jetzt. Wir kommen an der Grenzkapelle bei Punkt 7 vorbei. Diese Kapelle hat für die Bewohner von Kella eine besondere Bedeutung: Lag sie während des DDR-Regimes im Sperrgebiet und war trotz der Nähe unerreichbar, wurde sie direkt nach der Wende saniert und ist seitdem Symbol der Freiheit.
Durch den Wald geht es schließlich auf 500 m hoch zum Startplatz bei Punkt 8. Das letzte Stück muß wahrscheinlich geschoben werden.
Oben angekommen deponieren wir die Räder etwas abseits, damit wir den Gleitschirmen nicht ins Gehege kommen.
Das Treiben hier ist immer interessant anzuschauen. Die Profis tänzeln gekonnt am Schirm hängend in der Luft herum, die Anfänger handhaben die vielen Leinen noch etwas unsicher, die eine oder andere unsanfte Landung insbesondere bei stärkerem Wind sorgt für Erheiterung.
Wer näheres wissen will, kann sich mit dem in Verbindung setzen oder die Flieger direkt ansprechen.
Wir fahren dann aber weiter durch den Wald und bleiben in etwa immer auf gleicher Höhe. Bei Punkt 9 beginnt ein Downhill, der aber etwas vorsichtig zu nehmen ist. Durch Forstarbeiten bedingt liegen immer Knüppel im Weg. Danach rollen wir über einen breiten Weg an den Ortsrand von Neuerode.
Bei Punkt 10 geht es einem Grasweg abwärts, der besonders bei Nässe aufmerksam zu fahren ist, damit man unten nicht auf die Straße rutscht.
Am „Teich an den Rüsten“ vorbei geht’s weiter ins Tal, wir können es erst mal rollen lassen. Im Wald geht´s wieder etwas aufwärts, und bald erreichen wir die Straße, die wir vorsichtig queren.
Am Freizeitzentrum Meinhard geht es dann schließlich noch an einigen Teichen vorbei wieder zum Werratalsee zurück.
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Minimum height 156 m
Maximum height 552 m
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In Eschwege der Beschilderung zum Knauf Campingpark folgen. Dort gibt es kostenpflichtige Parkplätze.
Fährt man Richtung Felsenkeller (fragen), gibt es begrenzt kostenlose Plätze.
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