Auf manchen Wanderkarten ist der Weg eingetragen; vermutlich war er auch einmal markiert. Das letzte Stück vor Borgomaro hat vor wenigen Jahren wohl eine neue rotweiße Markierung erhalten, die aber auch schon am Verschwinden ist. Diese Tatsache beschreibt das Problem. Ab der Mitte der Strecke ist der Weg oft (ich bin ihn dreimal gegangen) von dornigen Sträuchern überwuchert, wenn es vorher heftig geregnet hat, verwandelt er sich dort teilweise in einen Bach, so dass man dann als Titel "Mit Gummistiefeln und Machete" wählen könnte.
Conio verlässt man an der Wasserstelle am Ortseingang und folgt einem Pfad und manchmal den Schildern "Ponte di Conio" durch Olivenhaine und Waldstrecken zum Bach ins Tal. Vorbei an der "Rieseneiche" (Achtung Wildschweingebiet!) sucht man den richtigen Weg und gelangt dann nach einer Bauruine zur Ponte die Conio. Mit dieser überquert man den Maro (später Impero) und bleibt bis Borgomaro auf der anderen Seite. Nach rechts liegenden verlassenen Gehöften und einem links neu angelegten Olivenhain muss man den Einstieg in den Wald finden, wo der Weg über dem rauschenden Bach/Fluss verläuft. Schon in Reichweite von Borgomaro kommt der meiner Meinung nach schönste Teil (Felsen, Blumen, lichter Eichenwald), bevor man dann wieder ganz ins Tal herabsteigt und an Gärten und bellenden Hunden vorbe neben dem Bach zur Straße den Ortseingang von Borgomaro erreicht.
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