Rund um das Hohe Venn III

Die Tour führt vom Startort in Raeren ziemlich direkt in das Stadtzentrum von Eupen. Über den Werthplatz und vorbei an der St.-Lambertus-Kapelle zieht der Track den Kaperberg aufwärts, vorbei am Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Die Abkürzung vorbei am Sportplatz hat zur Folge, dass es in der Edelstraße rasant zur N 629 bergab geht. Unterhalb der Staumauer der Gileppe wird die N 629 verlassen um auf einem Nebenweg auf die Staumauer zu gelangen. Der Löwe auf der Staumauer ist einfach nur immer wieder imposant. Über Jalhay und Solwaster zieht der Track durch nicht nur hügeliges Gelände zum nächsten Zwischenziel in Cokaifagne. An der N 640 erfolgt hier der Einstieg in den Ravel 44a, der von Spa nach Stavelot führt. Von hier aus ist dann bis Raeren radeln auf stillgelegten Bahntrassen angesagt. Der Radweg auf der stillgelegten Bahntrasse zieht allmählich ansteigend bis Francorchamps. Auffällig liegt das Francorchamps Racing Hotel an der Trasse. Gleich dahinter dann die Einfahrt zur Rennstrecke. Nur zufällige Einblicke sind von der Radstrecke auf die Rennstrecke möglich. Mit leichtem Gefälle und durch tiefe Einschnitte sucht der Track den Einstieg in den Ravel 45 bei Stavelot. Leider geht es von nun an mit der für Bahnstrecken üblichen Steigung bis Waimes bergan. Am Bahnhof in Waimes wird der Anschluss an die Vennbahn erreicht. Über Weywertz und Sourbrodt zieht der Track hinauf nach Kalterherberg. Hier – wie schon in Sourbrodt – zieren entlang der gesamten Strecke bis Raeren Relikte vergangener Tage den Weg.

Da ich in dieser Region relativ häufig unterwegs bin, habe ich bei dieser Tour den direkten Weg durch Eupen gewählt und nur eine relativ kleine Schleife durch Malmedy gezogen. Informativ ist allerdings ein Abstecher hinunter in das Zentrum von Stavelot und anschließend in Malmedy eine Runde über den Place Albert zu fahren. Ein Stop in Waimes oder ein Abstecher hinunter nach Monschau können ebenso zur Abrundung der Tour dienen.