Tourendatum: 05.10.2014
Tourenchcharakter: Für mich der schönste Anstieg auf die Hörndlwand, wer es ruhig und ursprünglich mag. Ein steiler Waldpfad (mit gelben Punkten markiert) zieht in vielen Kehren südseitig zur schönen Wiesenfläche unter den Gipfeln von Gurnwandkopf und Hörndlwand hinauf. Der Abstieg verläuft ebenso steil und urtümlich hinab ins Wappachtal. Gutes Schuhwerk und Stöcke für den Abstieg sind empfehlenswert. Bei Nässe nicht zu empfehlen.
Tourenverlauf: Beim PP Weitsee (ca.760) beginnt ein steiler, nicht markierter Karrenweg zunächst in östl. Richtung den Wald hinauf, kurz darauf eine Linkskehre und ca. 50m weiter zweigt rechts unscheinbar ein Waldsteig ab (gelber Punkt am Baum, Steigspuren).
Hat man diesen Einstieg gefunden, gehts immer diesem sehr schönen Steig in vielen Kehren durch die steile, südseitige Waldflanke aufwärts. Bei manchen Kehren ist Aufmerksamkeit nötig, da Verhauer geradeaus führen, also immer schön auf die Markierung achten, bzw. dem Track folgen.
In ca. 1500m verlässt man den Wald und erreicht eine schöne Wiesenhochfläche (ehem. Hochkienberg Alm). An der folgenden Wegkreuzung zweigt links der Abstiegsweg ins Wappachtal ab, geradeaus führt der Wiesenweg hinauf auf die Wiesenhochfläche unterhalb der Gipfel. An einer unmarkierten Gabelung gehts links weiter zum Gipfel des Gurnwandkopfes (1691), den man in wenigen Minuten erreicht.
Nach der Gipfelpause kann man noch dem Obinger Kreuz einen Besuch abstatten, das knapp östlich in wenigen Minuten über einen Latschenpfad erreicht wird.
Beim Abstieg vom Gurnwandkopf zweigt unterhalb der Latschenzone ein Weg nach links ab, auf dem die benachbarten Gipfel der Hörndlwand (1684) in ca. 30 Min. erstiegen werden.
Beim Abstiegsweg biege ich kurz unterhalb des Gipfelanstieges bei einem Wegweiser Richtung Ostertal ab, nach Erreichen eines weiteren Wegweisers auf der ebenen Wiesenfläche gehts rechts weiter Richtung Dreiseengebiet. Der Wiesenweg führt zurück zur unmarkierten Kreuzung der Aufstiegsroute. Diesen hinab bis zur Abzweigung nach rechts auf den Weg ins Wappachtal.
Auf dem steilen, im Wald oft etwas rutschigem Weg gelangt man durch einen urigen Graben ins Wappachtal, von wo es entlang des idyllischen Wappaches talabwärts zum Weitsee zurückgeht. Die letzten ca. 15 Minuten wandert man entlang der Bundesstraße zurück zum PP.
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Komentarze
Autobahnausfahrt A8 Traunstein/Siegsdorf - nach Ruhpolding - weiter Richtung Reit im Winkel - dort wo die Straße nach dem Mittersee die Talseite gewechselt hat gleich rechts der PP Weitsee (kurz vor dem Weitsee linkerhand)
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