Route:
Sterneck, Leinstetten, Dürrenmettstetten, Glatt, Fischingen, Mühlheim am Bach, Empfingen, Wiesenstetten, Bad Imnau, Mühringen, Eyach, Weitingen, Göttelfingen, Hochdorf, Alt-Nuifra, Fünfbronn, Schönmünzach, Ochsenstall, Zuflucht, Schapbach, Schenkenzell, Rötenberg, Hönweiler, Römlinsdorf, Betzweiler, Wälde, Sterneck
Beschreibung:
Eine Tour rund um den Landkreis Freudenstadt in 2 Tagen. Ca. 15 Stunden Fahrzeit, 4300 Höhenmeter auf einer Strecke von fast 200 km.
Der Landkreis grenzt an 6 weitere Landkreise: Rottweil, Balingen Tübingen, Calw, Rastatt, Ortenau. Sehr unterschiedliche Landschaften im Osten, dem sog. Gäu, gibt es einige Hochflächen, viele Ackerflächen und Industriebetriebe, im Norden und Westen die Höhen des Schwarzwaldes und meist bewaldetes und wenig bewohntes Gebiet. Im Süden im Wolf- und Kinzigtal gibt es neben Wäldern etliche Höfe und Weideflächen.
Da die Region um Freudenstadt sehr hoch liegt gehen viele Flüsse und Täler vom oder durch den Landkreis.
Tag 1: 09.10.2014
Start in Sterneck in Richtung Glatttal. Wieder auf die Höhe nach Dürrenmettstetten, von dort hat man sehr schönes Panorama in Richtung Alb und Hohenzollern. Trail nach Glatt, kurz entlang des Neckartalweges nach Fischingen. Über Mühlheim und Empfingen geht wieder hoch Richtung Autobahn. Diese wird überquert. Unter halb von Wiesenstetten führt die Route entlang eines schönen kleinen Seitentals bei Bad Imnau in das Eyachtal. In Mühringen lohnt sich ein kleiner Stopp am jüdischen Friedhof. Von Eyach, dem tiefsten Punkt im Landkreis geht es wieder hoch nach Weitingen, dem östlichsten Ort. Überquerung der BAB 81 danach kommen die Ortschaften Göttelfingen, Hochdorf, Talheim, Bösingen und Spielberg. Vom Nagoldtal erfolgt ein steiler Anstieg nach Fünfbronn. Überquerung der B 294 und des Mittelweges am nördlichsten Zipfel des Landkreises, danach folgt eine längere Abfahrt ins Murgtal nach Schönmünzach. Hier sollte nochmal eine Pause eingelegt werden vor dem langen Aufstieg zum Ochsenstall. Dort habe ich übernachtet: http://www.wanderheim-ochsenstall.de/ Netter Wirt und guter Service. 110km, ca. 2300 Höhenmeter und ~8 Stunden Fahrzeit.
Tag 2: 10.10.2014
Den Aufstieg zur Hornisgrinde wählte ich einen steilen Weg, nicht den Westweg, der teilweise zum Fahren oder auch mal zum Schieben ist. Leider war an diesem Tag kein gutes Wetter alles verhüllt im Nebel. Der eigentliche Gipfel der Hornisgrinde gehört in den Ortenaukreis. Am östlichen Rand der Grinde ist der Dreifürstenstein dieser gehört in den Landkreis Freudenstadt und ist 1150m hoch somit der höchste und der am weitesten im Westen befindliche Punkt im Landkreis. Bis zum Freiersberg oberhalb des Wolf- und Renchtales geht es meist entlang des Westweges. Normalerweise hat man entlang dieses Abschnittes eine traumhafte Sicht ins Rheintal, ins Renchtal, zu den Vogesen und dem südlichen Schwarzwald. Es ist der schönste Abschnitt der Tour. Ruhestein, Schliffkopf, Zuflucht, Alexanderschanze, Renchtalblick, Glaswaldseeblick liegen entlang des Westweges. Ins Wolftal führt ab dem Kupferberg ein Trail. Von Schapbach geht es sehr steil zum Tor hinauf. Jetzt kommt ein langes Stück durch die Wälder oberhalb von Vortal und Kloster Wittichen. Bei der Emilshütte wollte ich die Abfahrt nach Wittichen nehmen, diese war wegen Fortarbeiten gesperrt, deshalb wählte ich die Abfahrt bei der Salzlecke. Nach Schenkenzell kommt nochmal ein längerer Anstieg hoch nach Rötenberg, auf einer sehr wenig befahrenen Straße. Nach Rötenberg sind es nur noch wenige Kilometer durch das Heimbachtal, Betzweiler und Wälde wieder nach Sterneck. 85km, ca. 2100 Höhenmeter und ~7 Stunden Fahrzeit.
Highlights:
- Viel Panorama.
- Hornisgrinde
- Viele Täler, Flüsse und Bäche
- Abwechslungsreiche Landschaften einschließlich Nationalpark
- unterschiedlichste Wege, Nebenstraßen und Trails
- Neu Kennenlernen der Heimat
Hinweise:
- Vorplanung mit Garmin BaseCamp, Openmtb Map, Nops Wanderkarte, und der Garmin Topo BW, hat bis auf kleine Abweichungen sehr gut gepasst.
- Meist auf Forstwegen, asphaltierten Nebenstrecken und einigen Trails, einige Schiebepassagen.
- Eine gewisse Grundkondition ist erforderlich, es geht meist rauf oder runter wenig ebene Abschnitte. Tag 2 war aufgrund der Nassen Wege deutlich schwerer und anstrengender zu fahren.
- Wetter sollte gut sein, bei mir war der 1. Tag super, Tag 2 hat es einige Male geregnet und die Sicht war sehr schlecht.
- Tour kann an jedem Ort begonnen werden, ist im Gegenuhrzeigersinn besser zu fahren.
- Übernachtungsmöglichkeiten entlang des Westweges z.B. Ochsenstall, Darmstädter Hütte, und Zuflucht.
- Die meisten Wege sind durch die Beschilderung des Schwarzwaldvereins gekennzeichnet.
Further information at
http://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_FreudenstadtGaleria trasy
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Komentarze
Tourstart:
Bushaltestelle in Sterneck,Tour ist besser im Gegenuhrzeigersinn zu fahren.
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