Wir wandern vom Ortsende Benneckenstein in Richtung Trautenstein entlang der L 97 und biegen nach kurzer Strecke nach links ab in Richtung Grüntal. Nach relativ kurzer Srecke erreichen wir das Forsthaus Grüntal mit der Stempelstelle 49 der Harzer Wandernadel. Früher pflegte die DDR Führung Jgdtage zu genießen. Zum Glück ist heute Sonntag, denn i.d.R. findet sonntags keine Jagd statt. Im Grüntal stehen einige Autos, die auf eine gestrige Jagd hindeuten (also am Samstag).

Vorbei an der Stempelstelle geht es weiter gerade aus und entlang "Die Lange" kreuzen wir die B 242 und wandern entlang des Waldrandes (Sie können auch lieber auf dem Hauptweg bleiben) bis zum Kapitelsberg mit der neuen und schönen Kapitelsberg Hütte und der Stempelstelle 44 der Harzer Wandernadel. Von hier oben haben wir eine tolle Sicht auf den gesamten Oberharz mit Achtermann, Wurmberg, Brocken und Leistenklippen. Unten im Tal fließt die Bode. Und unser Weg bzw. Pfad hinab führt rechts (vom Kreuz der Kapitelsberges aus betrachtet) vor der Kapitelsberg Hütte hinab. Unten angekommen wandern wir immer entlang des Pfades links der Bode.

Entlang von Tanne und entlang eines kleinen Stückes der L 98 geht es weiter über den Harten Weg nach Sorge.

Am Ortsende von Sorge erreichen wir einen Wendeplatz mit Parkplatz. Von dort sind es noch knapp 2 km bis zum Ring der Erinnerungen mit der Stempelstelle 46 der Harzer Wandernadel. Unterwegs können wir die ehemaligen Grenzanlagen, die nun zum Sorger Grenzmuseum gehören, bestaunen. U.a. kommen wir auch an einem Grenzturm vorbei. Beim Ring der Erinnerungen, der vom Umwelt- und Landschaftskünstler Hermann Prigann erschaffen wurde, machen wir eine Pause.

Über den folgenden Kolonnen- bzw. Grenzweg, der stark auf und ab geht, erreichen wir den Brockenblick bei Hohegeiß. Dort biegen wir nach links in Richtung Benneckenstein ab. Über einen schönen und abwechslungsreichen Waldweg erreichen wir nach ca. 3 km Benneckenstein. In der Straße "Oberstadt" finden wir auf der rechten Seite die Konditorei und Cafe Werner. Von außen wirkt es etwas unscheinbar. Im hinteren Bereich finden sich aber schöne Sitzplätze, wo wir Kaffee und gute Torten genießen können.

Anschließend gehen wir noch ca. 1 km bis zu der Stelle, wo wir unsere Autos abgestellt haben.