Nachdem wir vor 3 Jahren diese Tour wegen Regen über einen alternativen Rückweg etwas verkürzt hatten, wollten wir uns dieses Mal die im Rother beschriebene Runde (Nr. 28) einmal vollständig ansehen. Allerdings haben wir uns den vermutlich nicht so interessanten Bogen durch Santiago geschenkt.
Da wir von Norden kamen, starteten wir in Santiago. Ca. 30 Meter nach der Tankstelle zweigt ein breiter Weg Richtung Los Gigantes ab. Nahe El Molledo wird der Weg zum steinigen Pfad. An der Steilstufe bot sich erstmals ein weiter Ausblick bis zum Meer. Hier ist auch etwas auf diverse Abzweigungen zu achten.
Der Weg hält sich abwechslungsreich immer auf der rechten Seite des Baranco de Santiago, mal breit durch Felder, mal schmal auf den Felsen und am Barancorand entlang. Kurz vor Tamaimo wechselten wir die Seite, bzw. stiegen den Baranco hinab, dem wir einige Meter folgten. Wem dieser Abstecher zu abenteuerlich ist, folgt besser dem Pfad noch ca. 100 Meter und zweigt dann nach links ab.
Nach der wenig aufregenden Durchquerung von Tamaimo ging es die Calle La Rosa recht steil bergauf. Hinter dem letzten Haus ist der links abzweigende Pfad nur sehr undeutlich zu erkennen. Der geröllige Aufstiegsweg wird dann aber gut durch seitliche Mauern markiert.
Oben geht der Pfad in eine schmale Straße über, die wir aber in der nächsten Kurve nach links wieder verließen. Der folgende kleine Camino ist schon sehr verwachsen. Bei unserer letzten Tour hatten wir die Abzweigung deshalb glatt übersehen und uns über Asphalt nach Arguayo aufgemacht. Dieser Pfad ist zwar mühsamer zu gehen, aber viel interessanter. Die Autobahn unterquerten wir durch einen Tunnel. Am 24.12. war von Arbeiten an der Baustelle natürlich nichts zu bemerken.
Vor der Kirche von Arguayo bot sich eine schöne Rastmöglichkeit. Arguayo erscheint uns von den drei durchquerten Orten noch der interessanteste zu sein. Nach kurzer Pause ging es weiter auf einem schmalen Camino links unterhalb des Gipfels der Montana de la Hoya entlang - mit tollen Ausblicken auf das Tal von Santiago bis nach Los Gigantes. An vielen Stellen deutet das Pflaster des Weges darauf hin, dass er früher wohl eine größere Bedeutung hatte. Der Zustand ist aber überwiegend ... .
Nahe El Retamar trifft der Camino wieder auf die Autobahn, die auch hier wieder in einem Tunnel zu unterqueren ist. Weiter geht es durch Lavafelder nach Santiago. Das letzte Stück haben wir an der Straße abgekürzt.
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Nach Santiago fährt man am besten von Puerto de la Cruz aus über Icod und Tanque (ca. 1 Stunde). Geparkt haben wir direkt hinter der Tankstelle.
Diese Wanderung ist auch sehr gut mit dem Bus zu erreichen.
Falls man von Süden kommt ist ein Start ab Tamaimo oder Arguayo zu empfehlen.
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