Schöne Rundwanderung in das Gurgltal, Tirol. Sie passieren das Hexenlehrpfad und die Brauerei Starkenberger. Auch Imsst können Sie besuchen
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Einkehrmöglichkeit in Imst.
Das Gurgltal ist ein breites Seitental des Oberinntals in Tirol, das bei Imst nach Nordosten abzweigt. Es wird vom Gurglbach durchflossen, der bei Imst in den Inn mündet. Im Tal liegen die Orte Tarrenz und Nassereith, letzterer am Ende des Tals. Weiter nach Norden schließt sich der Fernpass an.
Das Tal wurde in der Eiszeit von einem Seitenarm des Inntalgletschers ausgeschürft, dessen Zunge bis nach Garmisch-Partenkirchen reichte. Während der Eiszeiten wurden 150 m mächtige Bändertone abgelagert, die den Talboden wasserdicht abschließen.
Der Talboden wird hauptsächlich als Wiese genutzt. Charakteristisch sind die vielen, verstreuten Heustadel am Talboden. Sie kamen dadurch zustande, dass der Grund bei jedem neuen Erbfall unter den Erben aufgeteilt wurde. Das verhinderte auch eine intensive Bewirtschaftung mit Maschinen und so ist die Landwirtschaft noch weitgehend naturnah geblieben.
Der Talboden war einst ein weitläufiges Sumpfgebiet, und heute noch gibt es einige Niedermoore und Feuchtwiesen. Diese Kulturlandschaft bietet zahlreichen Pflanzenarten und Vögeln einen Lebensraum und konnte bisher vor größeren Eingriffen bewahrt werden. Zu den seltenen Tieren, die hier einen Lebensraum gefunden haben, gehören Birkenspinner, der Nagelfleck (Aglia tau), der Schwalbenschwanz (Papilio machaon), der Aurorafalter (Anthocharis cardamines), viele Libellenarten und der Deutsche Skorpion (Euscorpius germanus), der hier sein nördlichstes Verbreitungsgebiet hat.
Tarrenz ist eine Gemeinde mit 2692 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) im Bezirk Imst (Gerichtsbezirk Imst) des Bundeslandes Tirol (Österreich). Der Name leitet sich von torrente (Sturzbach) ab.
Heute ist Tarrenz eine Landwirtschafts- (mit dem Schwerpunkt in der Schafzucht) und Auspendlergemeinde. In den letzten Jahren konnte Tarrenz und seine Verwaltung das Wirtschaftswachstum massiv steigern und das Dorfbild wesentlich verschönern. Außerdem ist „Tårrez“ (wie es im Volksmund genannt wird) ein traditionelles, brauchtümliches Dorf mit regem Vereinsleben.
Tarrenz liegt nahe bei Imst im Gurgltal, an der Verbindung zum Fernpass. Der dörfliche Ortskern ist in rätoromanischer Weise dicht verbaut, daneben besteht die Besiedlung aus mehreren Weilern und Höfen am Talboden sowie dem oberhalb gelegenen Obtarrenz.
In der Nähe befindet sich das Naturschutzgebiet Antelsberg.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende fünf Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011[1]):
• Dollinger (173)
• Obtarrenz (447)
• Strad (159)
• Tarrenz (1813)
• Walchenbach (58)
Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Tarrenz.
Tarrenz grenzt an folgende Gemeinden: Berwang, Haiming, Imst, Karres, Karrösten, Namlos, Nassereith, Roppen
Die Entwicklung von Tarrenz wesentlich mitbestimmt hat das mit den Staufern nach Tirol gekommene Rittergeschlecht der Starkenberger, die einst einflussreiche Grundbesitzer des Tiroler Oberlandes waren. Bereits im 12. Jahrhundert wurde die Burg Altstarkenberg erbaut. 1424 gingen die Starkenberger in einer Fehde mit dem Landesfürsten Friedrich mit der leeren Tasche unter.
Die Burg Neustarkenberg wurde zwischen 1310 und 1329 zum Schutz der alten Via Claudia Augusta erbaut und im 15. Jahrhundert erweitert. 1780 erwarb die Imster Kaufmannsfamilie Strele die Burg und erweiterte sie zu einem Schloss. 1810 erhielt man von der damaligen französischen Besatzung die Erlaubnis gewerbemäßig Bier zu brauen.
Neben der Brauerei Starkenberger liegt das Veranstaltungszentrum Auf Starkenberg.
• Burgruine Alt-Starkenberg
• Burgruine Gebratstein
In Tarrenz befindet sich ein Freilichtmuseum, welches das Leben der Bergleute im 16.Jahrhundert und die Aufbereitung des Erzes dem Besucher näherbringt. 2013 eröffnete eine Zusatzausstellung über den Fund der Grabstätte einer Heilerin.
Die Fasnacht im Hexendorf Tarrenz hat alle vier Jahre einen wichtigen Platz im Veranstaltungskalender. Die nächste Fasnacht findet 2017 statt. Einen weiteren Höhepunkt im Dorfleben bildet das Gassenfest, zu dem sämtliche Vereine jedes Jahr laden.
Imst
Aan de voet van de Lechtaler Alpen ligt de veelzijdige stad Imst (827 m). De stad biedt tal van mogelijkheden om sportief bezig te zijn.
Het landschap rondom Imst is zeer geschikt om te wandelen, mountainbiken, bergbeklimmen en te raften.
De Rosengartenschlucht, die in het centrum van de stad eindigt, biedt wandelaars een betoverend natuurspektakel. Tijdens een wandeling naar SunOrama en de Adlerhorst heeft u een adembenemend uitzicht over de bergketens en het Inn- en Gurgltal.
Bezoek ook de belangrijkste bezienswaardigheden, zoals het historische Haus der Fasnacht en het museum in het Ballhau
Imst im österreichischen Bundesland Tirol ist die Bezirkshauptstadt des Bezirks Imst (Gerichtsbezirk Imst) und hat 9661 Einwohner (Stand 1. Jänner 2014). Imst liegt auf 828 m Seehöhe im Oberinntal, am Rande der Lechtaler Alpen. Der Hausberg ist der 2774 m hohe Muttekopf. Die Imster unterscheiden Oberstadt und Unterstadt. Weitere Imster Ortsteile sind Auf Arzill, Brennbichl, Gunglgrün, Am Grettert, Sonnberg, Weinberg, Hoch-Imst und Teilwiesen.
Das Gebiet um Imst ist schon seit der Bronzezeit besiedelt. 763 wurde Imst erstmals urkundlich als „opido humiste“, was so viel wie „hervorsprudelnde Quelle“ bedeutet, bezeichnet.
1266 erwarb Meinhard II. von Tirol das Gebiet aus bayrischem Besitz und verlieh Imst 1282 das Marktrecht. 1822 gab es eine große Brandkatastrophe.
Imst wurde 1898 das Stadtrecht verliehen.
SOS-Kinderdorf
Konfrontiert mit dem Elend von Kriegswaisen und heimatlosen Kindern nach dem Zweiten Weltkrieg, gründete Hermann Gmeiner 1949 den Verein SOS-Kinderdorf und begann gemeinsam mit Freunden mit dem Bau eines SOS-Kinderdorfes. Am 15. April 1951 wurde nach zweijähriger Bauzeit das weltweit erste SOS-Kinderdorf in Imst eröffnet.
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