Heute starten wir vom Großraumparkplatz am Ortsende von Bad Harzburg und fahren mit dem Bus (Linie 820) zum Torfhaus hinauf (um 8:29 Uhr - einfache Fahrt 3,80 Euro - Stand 05/2015). Wir fahren bei der Haltestelle "Hotel Seela" los, die nur ca. 50 m vom Großraumparkplatz in Richtung Stadt entfernt liegt. Nach wenigen Minuten sind wir bereits auf dem Torfhaus, wo wir aussteigen.
Wir gehen zur Torfhaussiedlung und wandern dann in Richtung Brocken auf dem Goetheweg entlang und erreichen relativ schnell das Torfhausmoor, welches wir über einen Holzpfad durchqueren. Weiter geht es entlang des Abbegraben und nach einer Weile erreichen wir den Quitschenberg. Hier kann man deutlich die Auswirkungen des Borkenkäferbefalls sehen. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Eckersprung mit der Stempelstelle 136 der Harzer Wandernadel.
Hier verlassen wir den Goetheweg und biegen nach links ab ins Eckertal. Es ist ein schmaler Pfad, der relativ steil hinab führt und anfangs auch - je nach Wetterlage - recht aufgewecht sein kann. Wir wandern nun im wildromantischen Eckertal hinab und biegen nach einer Weile nach links ab und queren die Ecker. Hier muss man etwas aufpassen, dass man den Abzweig nicht verpasst. Nun queren wir die Abbe und erreichen einen recht breiten Wanderweg, der uns zum Skidenkmal mit der Stempelstelle 19 der Harzer Wandernadel führt. Hier machen wir eine Pause und wandern dann den steinigen und schmlaen Pfad zum Eckertal hinab, bis wir auf den Pionierweg treffen, den wir talabwärts folgen.
Der Weg ist für Wanderer sehr schön und abwechslungsreich und das Eckertal ist in diesem Bereich wirklich sehr schön. Nach einer Weile stoßen wir wieder auf einen breiten Wanderweg, der uns zur Eckertalsperre führt, wo wir zu Beginn einen sehr schönen Blick auf den Stausee haben. Hier befindet sich auch eine Bank, die zum Verweilen einlädt.
Weiter geht es entlang der Eckertalsperre und wir verlassen den breiten Weg und folgen dem pfadigen Pionierweg, der immer relativ dicht entlang der Wasserkante verläuft. Wir erreichen die Staumauer und wandern weiter in Richtung Molkenhaus und verlassen schon sehr bald die geteerte Straße und entscheiden uns für den Weg, der hinab ins Eckertal führt und gehen wieder hinauf über den Braunschweiger Weg, der relativ steil hinauf führt, bis wir über eine Wiese schon bald beim Molkenhaus (mit der Stempelstelle 169 der Harzer Wandernadel) sind, wo wir auch einkehren. Das Essen hier ist recht lecker. Im Winter kann man hier auch das Wild beobachten, wenn es gefüttert wird.
Nach einer ausgiebigen Pause wandern wir über den Kaiserweg zum Großen Burgberg. Unterwegs kommen wir an der Säperstelle mit dem Sachsenbrunnen und der Stempelstelle 121 der Harzer Wandernadel vorbei. Auf dem Großen Burgberg schauen uns alles an und genießen den Blick hinab vom Plateau bei der Canossasäule. Nebenan ist die neue Ausflugsgaststätte "Aussichtsreich".
Nun wandern wir über den Kleinen Burgberg (der uns mit einer schönen Aussicht auf den Großen Burgberg und Bad Harzburg belohnt) nach Bad Harzburg hinab. Der Weg führt relativ steil hinab und insbesondere das Stück vom Kleinen Burgberg nach unten geht anfangs sehr steil hinab. Nach relativ kurzer Zeit sind wir unten im Krodotal. Wir umrunden den Kleinen Burgberg und erreichen den Berliner Platz. Entlang des Kurparks erreichen wir die Talstation der Burgberg Seilbahn und die Sole Therme. In der Restauration der Sole Therme trinken wir noch einen Kaffee und essen den leckeren Kuchen.
Nach dieser abschließenden Pause gehen wir entlang der Touristinformation wieder zum Großraumparkplatz, wo wir morgens gestartet sind.
In der 8 Stunden habe ich auch die ausgiebigen Pausen mit eingerechnet.
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Treffpunkt ist der Großraumparkplatz am Ortsende (oder Anfang - je nach Anfahrtrichtung) von Bad Harzburg. Wer über Torfhaus nach Bad Harzburg fährt, erreicht den Parkplatz gleich am Ortsanfang von Bad Harzburg auf der linken Seite. Dort befindet sich auch eine Fußgängerbrücke und auf der rechten Seite kommt nach einem kleinem Stück gleich das Hotel Seela.
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