Wir wandern von der Gezeitenmühle von Hénan durch den Wald von Hénan, streifen Kerdruc, kommen zum Aven und landen schließlich wieder an der Gezeitenmühle - wo inzwischen wegen einsetzender Flut das Wasser gestiegen ist. Geparkt wird auf dem schattigen Wanderparkplatz. Dann geht es zur Moulin Mer und gegenüber von der in die Étangs du Hénan. Momentan ist Ebbe, viel Wasser hat die Gezeitenmühle also nicht zu mahlen. Wir wandern zunächst ein Stück am Sentier Côtier entlang, um dann in den Wald abzutauchen. Auf schmalem Pfad geht es ein wenig bergauf und bald haben wir einen Wanderparkplatz erreicht. Wir umrunden ihn und hauen uns dann wieder in die Büsche, um aber bald nach einem Linksschwenk an einer kleinen Straße herauszukommen. Wir halten uns rechts und folgen dem Sträßchen, ehe wir an den ersten Häusern von Kergaouen links abbiegen. Ein Wanderpfad führt uns nun weiter, der uns bis zur Straße nach Kerdruc führt, die wir überqueren. Wieder sind wir auf einem kleinen Sträßchen, auf dem wir nach Mesmeur wandern. In Mesmeur biegen wir dann nach links ab und sind nun auf dem Sentier de Kerochet und folgen dem gelben Punkt. Wir laufen auf einen Seitenarm des Aven auf, dem Anse de Poulguin. Wir halten uns jetzt links und hangeln uns am Seitenarm entlang.Wir bleiben auf dem schmalen Wanderpfad um diesen „Henkel“ des Aven herum, verlassen dann das Wasser und erreichen bald die Rue des Fours. Nach einem vergeblichen Versuch, Meeresgetier zu erwerben – das Tor ist geschlossen, nur am Wochenende kann man das in einem zeitlich auch eng gesetzten Fenster – führt uns die Rues des Fours weiter durch einen nette Ansiedlung bretonischer Bauten, dann geht es hinunter zum Aven, aber bald machen wir, als wir an eine kleine Straße, die Impasse des Cormorans, kommen, wieder einen Linksschwenk und folgen dem Sträßchen bis hinauf zur Rue de Kerdruc. Der folgen wir rechts weg gehend ein paar Meter und erreichen einen kleinen Wanderparkplatz, an dem ein blaues Schiff platziert ist. Soll heißen: Ab hier hinunter zum Aven. Also folgen wir dem Sentier Côtier jetzt hinunter zu dem jetzt zunehmend Wasser führenden Fluss – die Flut hat zwischenzeitlich eingesetzt. Nun geht es auf schmalem Pfad durch die Eichenwälder entlang des Aven – und unterhalb des in Privatbesitz befindlichen Château du Hénant. Man hat sich auch vom Wanderer abgeschottet, eine Zeitlang ist ein Zaun unser Begleiter auf dem Küstenwanderweg. Zwoischendurch locken immer wieder schöne Ausblicke über den hier recht breiten Aven hinweg. Es ist kurzweilig hier und bald ist der Wanderparkplatz wieder erreicht, der Kreis hat sich geschlossen.
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