Von der Gotzenalm führt der Wanderweg zuerst zu einer kleinen Alm. Dort ist jedoch der Weg durch einen Elektrozaun versperrt und wir müssen einen kleinen Umweg einschlagen.
Doch schon bald erreichen wir den ursprünglichen Wanderweg wieder und folgen diesem. Die einfache Wanderstrecke führt durch Wälder und wir durchqueren einige Weiden mit Kühen und Pferden.
Bald wird der Weg steiniger und führt entlang einer großen Felswand. Dann beginnt ein felsiger Abstieg hinunter.
Der abwechslungsreiche Pfad führt weiter und an beeindruckenden Felsen vorbei. Wir überqueren und folgen einem kleinen Bach.
Der Pfad führt weiter hinunter ins Tal. Die Landschaft wird immer feuchter und ich kann mir den Namen des Ziels sehr gut erklären.
Wir überqueren eine kleine Brücke und erreichen die Wasseralm (http://www.alpenverein.at/huetten/?huette_nr=1797). Dort ist gerade eine große Baustelle. Es wird eine neue Hütte mit Lagerplätzen, Toiletten und Duschen errichtet. Angeblich wird diese Hütte Mitte August fertiggestellt sein.
Der Empfang des (angeblich 80 jährigen) Hüttenwirts ist mäßig freundlich. Wir beobachten, dass er jedem ankommenden Wanderer die gleiche Information gibt: Wenn er so weit ist, werden die Lager vergeben.
Es dauert dann sehr lange und alle Sitzgelegenheiten vor den Hütten sind besetzt, als er mit der Lagervergabe beginnt. Er nimmt dabei keine Rücksicht auf Reservierungen und verteilt die Lager nach seiner Vorstellung.
Zum Waschen nutzen wir den Bach. Ziehen uns nackt aus und reinigen uns im kalten Wasser mit unseren Waschlappen. Diese "Dusche" erfrischt extrem!
Später gibt es einen Eintopf bestehend aus unterschiedlichen Gemüsesorten und Würstchen (Frankfurter- alias Wiener Würstchen).
Wir trinken Hefe-Bier und spielen und mit unsren Kindern UNO bis die Nacht beginnt.
Den Weg auf die stinkenden Plumpsklos haben wir hinausgeschoben bis es nicht mehr ging. Dann muss man da durch oder besser gesagt "hinein".
Die Nacht im vollen Lager scheint mir so zu sein, wie auf einem U-Boot. Eng und schmal sind die Lager in der Hütte und die Möglichkeiten zum Aufhängen der Kleidung sind wirklich wenige.
An nächsten Morgen gibt es Frühstück, dass ebenso wie der Eintopf am Abend davor ausgegeben wird. Um 8:00 muss das Lager geräumt sein und dann geht es wieder los. Unser nächstes Ziel ist das Kärlingerhaus (http://www.kaerlingerhaus.de/).
Further information at
http://www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de/Mapa trasy i profil wysokości
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Die Anfahrt erfolgt über die B20 von Berchtesgaden nach Schönau / Königsee. Die Straße mündet an einem großen Parkplatz.
Parkplatz: N47° 35' 34.4" E12° 59' 14.1".
Der Zugang zur Anlegestelle ist auf Höhe des Informationsbüros. Bei einem mehrtägigen Aufenthalt (Parkdauer) kann eine Jahresparkkarte um EUR 15,00 im Informationsbüro (http://www.schoenau-koenigssee.com/index.php?id=0,2) erworben werden.
Das Ticket für das Schiff muss beim Ticketschalter an der Anlegestelle gekauft werden.
Das Schiff fährt (gem. Fahrplan: http://www.seenschifffahrt.de/koenigssee/fahrplan/fahrplan-und-fahrbetrieb/) aktuell alle 15 Minuten. Eine Fahrt kostet für einen Erwachsenen EUR 5,00, für ein Kind EUR 2,50 zur Station Kessel. Die Preise sind vom Ziel abhängig.
Die Fahrkarten für die Rückfahrt müssen dann am Ticketschalter der jeweiligen Station gekauft werden.
Tipp: http://www.foto-webcam.eu/webcam/funtenseetauern/
Kontaktinformationen:
Gotzenalm: http://www.gotzenalm.de/ Hüttentelefon 08652/690900, Nebensaison 08652/62812, Gebirgsjägerstraße 57, D-83483 Bischofswiesen-Strub.
Wasseralm: http://www.alpenverein.at/huetten/?huette_nr=1797 Hüttentelefon 08652/6091160, Nebensaison 08652/985802.
Kärlingerhaus: http://www.kaerlingerhaus.de/ Hüttentelefon 08652/6091010, Nebensaison 08650/513, info@kaerlingerhaus.de. Reservierung per Web mit Reservierungsnummer.
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