Wir starten unsere Wanderung in Garmisch-Partenkirchen am Pflegersee – dort stehen im Regelfall genügend Parkplätze zur Verfügung. Der Pflegesee ist ein idyllisch gelegener, künstlich angelegter See, der im Mittelalter die Wasserversorgung der nahe gelegenen Burg Werdenfels (die allerdings nur noch als Ruine besteht) als Wasserversorgung diente. Hier halten wir uns links und gehen auf dem Kellerleitensteig weiter, der uns entlang der Kramerspitze führt. Nur wenig Steigung vorerst und immer wieder prima Ausblicke. Dann erreichen wir den Wirtschaftsweg zur St. Martin-Hütte, dem wir - jetzt deutlich steiler bergauf gehend – folgen könnten: Eine knappe halbe Stunde und fünf Kehren später, dann wären wir oben am Grasberg, oben an der St. Martin-Hütte, und uns würde sich eine Super-Aussicht bieten. 1920 wurde diese Hütte erstellt und die Zeitungen berichteten damals: „Der Bau auf dem Grasberg geht seiner Vollendung entgegen. Derselbe ist von Garmisch aus bequem in einer Stunde erreichbar. Das Blockhaus steht auf demselben Platze, wo König Max ll. eine Ruhebank aus Naturholz errichten ließ und bei den Jagdausflügen auf den Königstand dort eine Zeit verweilte, wobei der König wiederholt diesen Platz als den schönsten Punkt des Werdenfelser Landes bezeichnete. Derselbe kann auch nach seiner klimatischen Lage jedem berühmten Kurort die Hand reichen, geschützt vom rauhen Nord- und Westwind, den ganzen Tag über 1000 Meter-Höhensonne, trockene Waldluft und Winterhöhenlage. Besondere Heilerfolge sind zu erwarten bei Herz- und Asthmaleiden, Schlaflosigkeit und Nervosität. Glückauf dem kühnen weitschauenden Unternehmer, der den Grund zu einer großen Zukunft für das schöne Loisachtal gelegt hat.“ Nachzulesen u.a. auf der Homepage der St. Martins-Hütte: http://www.martinshuette-grasberg.de/
Nun hat die St. Martins-Hütte seit neuestem dienstags Ruhetag, wie unten am Pflegersee schon ein hölzernes Schild vermittelt hat. Also lassen wir den Aufstieg sein, steigen nun auf dem Wirtschaftsweg in einigen Kehren hinab bis zur Kriegerkapelle. Hier treffen wir auf den Kramerplateauweg, der uns - wieder schön am Fuße des Kramer entlang, nur jetzt deutlich weiter unten, aber kaum weniger aussichtsreich, weiterführt. Mit etwas Glück können wir hier auf Rosi Mittermaier und Christian Neureuther treffen, die hier gerne ihre Nordic-Walking-runde drehen. Bald haben wir die zum Pflegersee führende Straße erreicht und wenden uns nach Überqueren links. Parallel zur Straße, aber schön rechts abgesetzt, werden wir jetzt hinauf zum Pflegersee und damit zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurückgeführt.
Nun hat die St. Martins-Hütte seit neuestem dienstags Ruhetag, wie unten am Pflegersee schon ein hölzernes Schild vermittelt hat. Also lassen wir den Aufstieg sein, steigen nun auf dem Wirtschaftsweg in einigen Kehren hinab bis zur Kriegerkapelle. Hier treffen wir auf den Kramerplateauweg, der uns - wieder schön am Fuße des Kramer entlang, nur jetzt deutlich weiter unten, aber kaum weniger aussichtsreich, weiterführt. Mit etwas Glück können wir hier auf Rosi Mittermaier und Christian Neureuther treffen, die hier gerne ihre Nordic-Walking-runde drehen. Bald haben wir die zum Pflegersee führende Straße erreicht und wenden uns nach Überqueren links. Parallel zur Straße, aber schön rechts abgesetzt, werden wir jetzt hinauf zum Pflegersee und damit zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurückgeführt.
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