Wir starten unsere Tour in Unterreichenbach bei der Turn- und Festhalle in der Steinhofstraße. Von dort geht es auf dem Unterreichenbacherweg gleich ordentliche bergauf ins Maile und Richtung Bieselsberg. Leider herrscht Nebelwetter, Ausblicke ins Nagoldtal sind deshalb dünn gesät. Bald wird es etwas ebener, wir treffen auf den Viertelesweg, den wir queren. Der Weg wird wieder etwas steiler, dafür blicken die ersten Sonnenstrahlen aus dem Nebel in den herbstgelben Wald. Na also. Fast sind wir dann oben, können teilweise schon den blauen Himmel erkennen. Am Waldrand tatsächlich strahlender Sonnenschein, aber wir gehen links weg und auf dem Ebenenweg weiter. Der verläuft im Wald nahezu eben, aber dafür wieder halbwegs im Nebel. Bald treffen wir auf den Hardebenweg, auf den wir links einbiegen und nun Richtung Bieselsberg marschieren. Bald öffnet sich der Wald, es wird auch wieder heller. Von Rattenkönig herauf drückt immer noch Nebel ins Land, aber Bieselsberg selbst liegt in der Sonne. Vorbei am Bieselsberger Flugplatz (allerdings nur für Modellflugzeuge!) geht es weiter zum Maisenbacher Weg. Dort ist eine imposante Installation der Schöpfungsgeschichte in Steine gemeißelt. Rechts drüben grüßt Bieselsberg und wir wandern auf dem Maisenbacher Weg weiter bis zum Bieselsberger Observatorium. Und das hat eine Geschichte: Eine kleine Gruppe von acht Schülern und Studenten war der Ausgangspunkt zur Gründung des Astronomischen Arbeitskreises Pforzheim mit jetzt rund 70 Mitgliedern, der sich, so seine Satzung, der Öffentlichkeits- und Jugendarbeit hinsichtlich astronomischer Bildung verpflichtet hat. Seit 1982 vereinigt der eingetragene Verein alle Sternfreunde aus Pforzheim, dem Enzkreis und dem Landkreis Calw und er betreibt auch die Sternwarte Bieselsberg, die seit dem Herbst 2003 in Betrieb ist. Die günstige Lage eines Südhangs in circa 600 Metern Höhe, mitten im dünnbesiedelten Nordschwarzwald, bildet einen idealen Standort. Langjährige vorherige Beobachtungen mit transportablen Teleskopen haben die Streulichtarmut und Nebelsicherheit dieser Lage bewiesen. Der tiefe Südhorizont erlaubt die Beobachtung und Fotografie südlichster Himmelsobjekte in Fornax, Walfisch, Schütze oder Skorpion. Auf der Sternwarte gibt es auch regelmäßige Führungen und Veranstaltungen für die Öffentlichkeit, derzeit regelmäßig zweiwöchentlich an Mittwochabenden. Wer sich näher dafür interessiert:http://www.sternwarte-bieselsberg.de/sternwarte.html
Weiter geht es auf dem Maisenbacher Weg, vorbei an ruhenden Kühen, die sichtlich die Sonne genießen. Dann rechts ab und auf einem Privatweg (Begehen auf eigene Gefahr!) geht es hinein nach Bieselsberg und mitten durch. Wir kommen mit schönen Blicken hinüber nach Kapfenhardt hinunter zum alten Forsthaus und von da an geht es teils recht steil abwärts. Bald verjüngt sich der Weg, wird nach der Querung der Herdgasse zum schmalen Pfad. In Serpentinen geht es hinab zu ins Kapfenhardter Tal. Im Kapfenhardter Tal wurden früher eine Getreide- und eine Ölmühle betrieben, nach einer Oberamtsbeschreibung von 1860 seinerzeit sogar noch eine Hanfreibe-, eine Schleif- und eine Sägmühle. Übrig geblieben ist die Getreidemühle, die 1984 modernisiert wurde und rund um die Uhr in Betrieb ist. Sie wird elektrisch betrieben, die Energie wird vorbildlich durch Wasserkraft gewonnen. Übrig geblieben sind aber auch zwei gastronomische Betriebe, die Obere Kapfenhardter Mühle, aus der das heutige Mönch´s Waldhotel hervorging, und die Untere Kapfenhardter Mühle. An der unteren Mühle halten wir uns links, durchwandern nun das Kapfenhardter Tal entlang des Reichenbaches bis hinunter nach Unterreichenbach. Dabei kommen wir an einem Feuchtbiotop mit Grillplatz vorbei und am Forellen-Park. Offensichtlich eine Forellenzucht, die, wie wir durch die Hecke erkennen können, toll angelegt ist. Eigentlich wirklich ein kleiner „Park“. Leider ist einerseits geschlossen und andererseits Fischverkauf „nicht an Privat“, also wandern wir weiter. Vorbei an einem am Reichenbach angelegten Wasserspielplatz und auch vorbei am Sportgelände des FC Unterreichenbach kommen wir auf der Talstraße in den Ort hinein. Die Kapfenhardter Straße bringt uns vorbei am Ortspark, dann geht es auf der Straße Im Tann weiter, die uns zurück zur Sport- und Festhalle bringt, wo sich unser Wanderkreis schließt.
Weiter geht es auf dem Maisenbacher Weg, vorbei an ruhenden Kühen, die sichtlich die Sonne genießen. Dann rechts ab und auf einem Privatweg (Begehen auf eigene Gefahr!) geht es hinein nach Bieselsberg und mitten durch. Wir kommen mit schönen Blicken hinüber nach Kapfenhardt hinunter zum alten Forsthaus und von da an geht es teils recht steil abwärts. Bald verjüngt sich der Weg, wird nach der Querung der Herdgasse zum schmalen Pfad. In Serpentinen geht es hinab zu ins Kapfenhardter Tal. Im Kapfenhardter Tal wurden früher eine Getreide- und eine Ölmühle betrieben, nach einer Oberamtsbeschreibung von 1860 seinerzeit sogar noch eine Hanfreibe-, eine Schleif- und eine Sägmühle. Übrig geblieben ist die Getreidemühle, die 1984 modernisiert wurde und rund um die Uhr in Betrieb ist. Sie wird elektrisch betrieben, die Energie wird vorbildlich durch Wasserkraft gewonnen. Übrig geblieben sind aber auch zwei gastronomische Betriebe, die Obere Kapfenhardter Mühle, aus der das heutige Mönch´s Waldhotel hervorging, und die Untere Kapfenhardter Mühle. An der unteren Mühle halten wir uns links, durchwandern nun das Kapfenhardter Tal entlang des Reichenbaches bis hinunter nach Unterreichenbach. Dabei kommen wir an einem Feuchtbiotop mit Grillplatz vorbei und am Forellen-Park. Offensichtlich eine Forellenzucht, die, wie wir durch die Hecke erkennen können, toll angelegt ist. Eigentlich wirklich ein kleiner „Park“. Leider ist einerseits geschlossen und andererseits Fischverkauf „nicht an Privat“, also wandern wir weiter. Vorbei an einem am Reichenbach angelegten Wasserspielplatz und auch vorbei am Sportgelände des FC Unterreichenbach kommen wir auf der Talstraße in den Ort hinein. Die Kapfenhardter Straße bringt uns vorbei am Ortspark, dann geht es auf der Straße Im Tann weiter, die uns zurück zur Sport- und Festhalle bringt, wo sich unser Wanderkreis schließt.
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