Nach fünf Jahren Pause wollen wir den Kungsleden komplettieren und von Kvikkjokk nach Hemavan wandern. Die ersten beiden Abschnitte von Kvikkjokk nach Jäkkvikk und weiter nach Ammarnäs sind nur mit wenig infrastruktur ausgestattet. Wir hatten super Glück mit dem Wetter. Daher haben wir manchmal nur kurze Etappen gemacht - es war einfach zu schön.
Die nächste Etappe ist hier zu finden: http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.146570.html
Die vorhergende Etappe ist diese hier: http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.146567.html
Die gesamte Tour findet Ihr hier:
Etappe 4: Gasaklahko - Vuonatjviken
Obwohl die Nacht kalt und windig war haben wir in den Schlafsäcken nicht gefroren. Wir stehen gegen sechs Uhr auf. Es bläst immer noch kalt und heftig. Kaffee kochen geht nur mit allen Klamotten an – einschließlich Hardshell. Wir machen soviel wie möglich im Zelt, auch Zähneputzen und Packen. Irgendwann müssen wir halt doch raus und die Aussicht entschädigt fürs frösteln. Sonne, Wolken und super Sicht. Wir können uns kaum losreißen. Der weitere Weg ist erst mal sehr schön. Wir sehen einen netten Zeltplatz am Jokke, windgeschützt, aber kein so schöner Blick. Unterwegs sehen wir ständig Rentiere, die vom Wald auf die Höhe laufen. Dann kommen wir tiefer in den Birkenwald. Da es windig ist, geht es aber ganz gut mit den Mücken. Der Weg ist zum Teil ziemlich anspruchsvoll mit den vielen Steinen – aber recht nett und zum Glück trocken.
Am Fluß mach wir Mittag.
Weiter geht’s durch dichten Wald auf steinigem Weg. In Vuonatjviken beschließen wir zu bleiben. Zelten ist kostenlos mit Wasser aus dem See und Dass. Da es erst drei Uhr ist als wir ankommen, waschen wir uns erst mal im Zelt und kochen Kaffee. Der Wind läßt langsam nach und schon sind unsere Freunde wieder unterwegs (zum Glück nur Schnaken, keine Knott).
Essen kochen, abspülen, Zähneputzen und gegen halb neun liegen wir schon im Schlafsack. Lustiger Platz hier. Man kann auch Stuga mieten (800 SEK) und die scheinen ganz gut zu sein. Bei trockenem Wetter kann man sich das gut sparen. Das Fiskecamp ist so halb Zivilisation und halb Wildnis. Wenn es morgen Früh regnet können wir auch in einen Stuga-Eingang oder auf eine Terasse flüchten.
Further information at
http://www.svenskaturistforeningen.se/sv/upptack/Omraden/Lappland/Kungsleden/Karta/Galeria trasy
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Mit dem Flieger bis Luleå, dann weiter mit dem Zug bis Murjek und dann mit dem Länstrafiken Bus nach Kvikkjokk.
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