Unsere heutige Wanderung beginnen wir vom Parkplatz beim Kloster Michaelstein.
Ich hatte es ja ja schon öfter erwähnt, dass die Beschilderung des Klosterwanderweges streckenweise nicht wirklich gut ist und auch den GPX Track, den man sich für das NAVI runterladen darf ist wohl nicht durch Wandern sondern möglicherweise mit dem PC entstanden und passt oft mit der Wirklichkeit nicht überein. Erst im Bereich Thale wird die Beschilderung wieder besser.
Entlang der Teufelsbadklinik erreichen wir den Panoramawanderweg, der uns heute leider keine gute Sicht über Blankenburg beschert. Nach einer Weile tasten wir uns durch Blankenburg (keine Beschilderung mehr zu entdecken) vorbei am Rathaus, dem Herbergsmuseum zu den Barocken Schlossgärten Blankenburg. Ein kleines Stück entlang der Hasselfelder Straße gehen wir hoch zum Hotel Viktoria Luise. Weiter geht es im Wald entlang der Häuser zum Großmutterfelsen und zum Großvaterfelsen mit der Stempelstelle 76 der Harzer Wandernadel.
Da es zur Zeit noch feuchtete und mit rutschigen Felsen zu rechnen war, sind wir unterhalb des Kammweges der Teufelsmauer bis zum Sautrog weitergewandert. Vom Sautraog ging es weiter bis zum Hamburger Wappen mit der Stempelstelle 74 der Harzer Wandernadel. Hier haben wir pausiert.
Der Weg führt uns hinab durch Timmenrode und dem "Flecken" Eggerode, wo das Schild "Vorsicht Kinder" im Wald stand. Wir queren den Silberbach und erreichen nach kurzer Strecke Benneckenrode und dann Thale. Über die Roßtrappenstr. erreichen wir das Kloster Wendhusen. Durch eine kleine Tür in der Klostermauer gelangen wir auf das Klostergelände. Hier endet offiziell der Klosterwanderweg, den wir einmal beim Kloster Grauhof bei Goslar begonnen hatten.
Wir wollen allerdings noch ca. 10 km weiter wandern nach Gernrode zur Stiftskirche St. Cyriakus. Wir queren die Bode und entlang des Musestieges erreichen wir am Waldrand die Stecklenburger Allee. Es geht weiter am Waldrand und durch den Wald über den Reinickenbach in Richtung Stecklenberg. Unterhalb der Ruine Stecklenburg kommen wir an der Miniatur Lauenburg vorbei. (Kurz vor Stecklenburg haben wir einen Turm mit Aussichtsgestell der Lauenburg sehen können.)
Bei der Stecklenberger Hauptstraße zweigt der E 11 ab, der auch nach Richtung Bad Suderode durch den Wald führt. (Kurz vorher kamen wir noch an einem sehr alten Hinweisschild vorbei, dass in die Richtung der Calcium Solequlle zeigt.) Wir entscheiden uns für die Stecklenberger Hauptraße K 2355 und erreichen relativ schnell Bad Suderode. Von dort aus können wir schon aus der Ferne die Stiftskirche St. Cyriakus sehen. Wir gerade aus durch Bad Suderode entlang der Bauernwiese und erreichen relativ schnell Gernrode mit der Stiftskirche St. Cyriakus. Da wir einen Besichtigungstermin vorab vereinbart hatten, kamen wir noch kurz nach 16 Uhr in die Stiftskirche mit dem Grab Christi (Nachbildung).
Nach diesen interessanten Eindrücken kehren wir im benachbarten Café Froschkönig ein, wo wir uns nach der anstrengenden Wanderung stärkten. Die Innenräume des Cafés sind sehr interessant gestaltet. Schauen Sie einfach mal rein.
Einkehr zum Ende der Tour in Gernrode beim Froschkönig:
- http://www.gernrode-froschkönig.de/
Weitere Links:
- http://www.stiftskirche-gernrode.de/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Wendhusen
- http://www.harzer-klosterwanderweg.de
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Wir starten von Bad Harzburg aus und fahren über die B6n in Richtung Halle und verlassen die B6n bei der Ausfahrt Quedlinburg (erste Ausfahrt) bzw. Halberstadt.
Wir fahren durch Quedlinburg in Richtung Gernrode zunächst über die L 239 und dann über die L 242.
Wir treffen uns auf dem Parkplatz bei der Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode.
Für das NAVI:
Schlossallee (oder: Äbtissinenstr.)
06485 Quedlinburg - OT Gernrode
Dort bilden wir Fahrgemeinschaften und fahren zum Parkplatz beim Kloster Michaelstein bei Blankenburg (dort endete unsere letzte Tour), wo wir dann unsere Wanderung starten.
Für das NAVI:
Stiftung Kloster Michaelstein
Michaelstein 15
38889 Blankenburg (Harz)
GPS tracks
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