Die legendäre Krokusblüte am Heuberg ist weit über die Landesgrenze hinaus bekannt und deshalb entsprechend stark frequentiert. Das Besondere daran ist, dass hier überwiegend lilafarbene Krokusse in sehr großer Anzahl anzutreffen sind.
Es gibt mehrere Anstiege zum Heuberg. Relativ stark belastet sind die Wege über den Duftbräu oder dem Weiler Schweibern aus dem Raum Frasdorf, Achenmühle kommend. Wir wählten den etwas schwierigeren und steileren Weg von Nußdorf am Inn. Die Wahl fiel deshalb darauf, weil man hier auch an der Einsiedelei vom Kirchwald mit wunderschöner Kapelle vorbei kommt und so auch noch ein kulturellhistorischer Aspekt eingebaut werden kann.
Zunächst geht man auf einem Steig mit Holztreppen und Wurzelpfad, später mündet man in die schmale Betonstraße ein, die sich bis zum Ziel an der Daffner Alm mit kleinen Unterbrechungen hinzieht. Dieser Weg ist durchgehend steil und anstrengend.
Oben am Almgelände angekommen, erreicht man bei den Almhütten (zum Teil bewirtschaftet) die legendären Krokuswiesen. Bei vorsichtiger Trittwahl kann man auch die Wiesen betreten um zu schönen Fotos zu kommen. Wer will kann noch auf den Heuberg weiterwandern oder zur Wasserwand aufsteigen.
Der Anstieg ist mit etwa 2 Stunden Gehzeit gut zu schaffen.
Rückweg, wie Aufstieg.
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Parkplätze in Nußdorf am Inn sind etwas rar. Am besten parkt man in Friedhofsnähe.
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