1. Tag

Wir sind mit dem Auto von Mürzzuschlag kommend bis zur Teichanlage Urani gefahren und dann der Straße bis zum Biobauernhof Holzer gefolgt. Dort ist die Maut zu entrichten. Dann gehts es der schmalen Straße entlang auf den Berg bis zum Parkplatz Kohlebnerstand an den Koordinaten N47° 40' 46.7" E15° 36' 42.5".

Die ersten Meter der Wanderung führen über die Schotterstraße (welche bis auf die Hochalm führt). Doch dann sind wir die steile Böschung hinaufgestiegen und dem markierten Wanderweg (-pfad) Richtung Funkmast gefolgt.

Die Kutatschhütte war unser erstes Etappenziel. Sie ist eine Selbstversorgerhütte die bei schlechtem Wetter sicherlich gute Dienst tut.

Die weitere Wanderung führte uns über In Der Griab und um den Grünkogel auf die Brunnwiese und in Folge (von hinten) auf den Windberg und zum Gipfelkreuz.

Von hier aus gibt es einen wundervollen Blick auf die Michlbauerhütte am Fuße des Windbergs bzw. am Ende der Hochalm auf das Schneealpenhaus, das auf einem Felsen errichtet ist.

Wir sind, an den Schneefeldern vorbei, abgestiegen und in der Michlbauerhütte eingekehrt. Anschließend haben wir die Ebene mit den freistehenden Kühen und Kälbern überquert und erreichten das Schneealpenhaus.

Fanz, der Pächter, hat uns mit Bier, Weißburgunder von 777 (Gamlitz), Kaaspressknödel, einem wundervollen Schweinsbraten und Hirschgulasch sowie Mohn- und Nussstrudel verwöhnt.

Die Waschgelegenheit am Männerklo mit kaltem Wasser ist nicht optimal, aber was solls. Geschlafen haben wir trotzdem gut.

http://www.schneealpenhaus.com/

2. Tag

Um 7:30 gab es Frühstück. Schmackhaftes Brot, Butter, Marmelade, Wurst und Käse und dazu einen heißen Kaffee. Denn sind wir aufgebrochen.

Wir haben den Steig vor dem Haus genommen und sind am "Blarer-Bründl" vorbei abgestiegen. Am Steig gibt es eine Leiter (die auch umgangen werden kann). Etwas tiefer teilt sich der steile Steig und man kann entweder ins Tal absteigen oder den Lohmgraben bzw. anschließend über den Almgraben zur Lurgbauerhütte aufsteigen.

Eine sehr gute Kaaspressknödelsuppe und ein Radler haben uns sehr geschmeckt. Anschießend steuerten wir das Gipfelkreuz ober der Schauerwand an.

Durch das Nölltal führte uns der Weg über die Almstraße wieder zurück zur Michlbauernhütte.

Nach einer kleinen Stärkung umrundeten wir den Grünkogel und gingen über den Panoramaweg wieder zurück zum Schneealpenhaus.

http://www.michlbauer-holzer.at/erholung-alm.htm

3. Tag

Nach dem Frühstück stiegen wir (wie am 2. Tag auch) den Steig vor dem Schneealpenhaus ab bis zum Lohmgragen. Doch diesmal folgten wir dem Pfad hinunter ins Tal zum Lurgbauern.

Hinter dem alten Bauernhaus (wird gerade renoviert) führt der Knappensteig wieder hinauf bis zu einer großen Forststraße.

Eine gefühlte Ewigkeit folgten wir der Forststraße bis zum beschilderten Aufstieg zur Schneealpe. Die letzten hundert Meter dieses Pfades zurück zum Parkplatz hatten es wirklich in sich! Doch wir haben uns hinaufgekämpft und zu Guter Letzt haben wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung wieder erreicht.

http://www.lurgikas.at/lurgbauerhuette.html

Weitere Informationen siehe http://www.schneealm.at/.
 

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