Unsere Wanderung "Auf zur Marienteichbaude" beginnen wir vom Großraumparkplatz von Bad Harzburg aus, Wir begannen unsere Tour relativ spät um 11 Uhr und hatten schon Mühe, dass jeder noch einen Parkplatz fand. Seitdem es den Baumwipfelpfad in Bad Harzburg gibt, sind auch die Parkplätze des Großraumparkplatzes schnell weg.
Wir gehen über die Radaubrücke in Richtung Sole Therme und biegen schon im Bereich des Wohnmobil Stellplatzes links in den Wald ab und wandern parallel zum unteren Weg weiter und sehen nach einer kurzen Weile auf der linken Seite den schon mehrfach "abgebrannten" Harzburger Hof und zur rechten Seite die Sole Therme. Kurz darauf erreichen wir den Kurpark, halten uns aber links und gehen über den Hof der Herzog Julius Klinik zur Kurhausstr. Wir biegen nach links auf die Kurhausstr. ab und dann nach rechts in die Waldstr. in Richtung Café WINUWUK.
Nun müssen wir nach einem kurzen Stück genau schauen, denn nach links führt relativ steil hinauf der Ahrendsberger Stieg. Der Ahrendsberger Stieg ist in diesem Bereich recht pfadig und fast schon zugewachsen, Nach einer Weile kreuzen wir den Ahornweg und folgen weiter dem Ahrendsberger Stieg relativ steil hinauf, Oben angekommen wird der Ahrendsberger Stieg zum Ahrendsberger Weg (rotes Dreieck auf weißen Grund), der nun recht breit und geschottert ist. Unser Weg führt immer gerade aus (von rechts trifft dern Kötenweg auf unseren Weg) und wir erreichen die Brockenblickhütte am Diabassteinbruch des Huneberges, wo wir auch kurz pausieren.
Zur Zeit blüht hier alles und steht im starken Kontrast zu den grauen Halden des Diabassteinbruches, Ab dem Eingang des Diabaswerkes wandern wir auf einer breiten geteerten Straße weiter, können aber schon bald nach links auf einen Waldweg in Richtung Marienteichbaude abbiegen.
Hier hatten wir vor einzukehren und setzen uns auch draußen in die Sonne hin und gaben unsere Bestellung auf. Nach einer ganzen Weile erfuhren wir, dass es heute offenbar Personalmangel gab und deshalb alles länger dauere. Wir übten uns in Geduld und erfuhren dann nach über einer Stunde Wartezeit, dass unsere Bestellung gar nicht in der Küche angekommen sei. Offenbar ging der Bestellzettel verloren. Da trösteten uns auch nicht mehr die Wursthäppchen, die der Chef des Hauses an seine Gäste kurz zuvor verteilt hatte. Wir bezahlten unsere Getränke und verließen die Gaststätte und kauften uns eine Bratwurst an der Bratwurstbude, die ca. 100 m entfernt an der B4 aufgestellt wurde.
Beim folgenden Queren der B4 ist äußerste Vorsicht geboten, da hier der Verkehr recht stark ist. Kurz darauf erreichen wir den Marienteich, wandern am Wasser über den kleinen Damm entlang zur schönen Sitzgruppe mit besonderem Blick auf den Teich, der immer mehr zuwächst.
Der Weg führt nun nach rechts hinauf entlang des Projektes Schulwald und der Hütte "Sonnenstübchen" und gelangen schon bald zum Basteborn (Quelle) am Abzweig "Luchsweg". Wir wandern ein kleines Stück weiter und biegen nach links ab ins Bastetal und erreichen schon bald die Mündung der Baste in die Radau mit der Bank der Montagswanderer. Wir wandern weiter im Tal der Radau hinab. Der gesamte Weg ist schön pfadig und man hört immer das Rauschen der Radau und sieht auch immer die hier noch recht kleine Radau.
Nach einer Weile erreichen wir die Teerstraße, die zur Eckertalsperre führt. Kurz vor dem Erreichen der Teerstr. biegen wir nach links hinauf auf den Drei Täler Weg ab, der nun eine Weile immer links parallel zur Radau verläuft.
Beim Taternbruch kreuzen wir die Teerstr. und die Radau und wandern nun rechts der Radau weiter und folgem den künstlichen Wassergraben, der zum Radau Wasserfall führt. Anfangs sehen wir links unten ein Pavillion mit der Schwefelquelle.
Kurz vor dem Radau Wasserfall führt ein Serpentinenweg relativ steil nach rechts hinauf. Wer will kann vor dem Anstieg noch einen Abstecher zum Radau Wasserfall zu machen. Oben angekommen biegen wir nach links ab auf den Winterberger Hangweg, der uns nach einer Weile wie ein grüner Tunnelweg vorkommt, da wir schattig gehen und die Bäume nach oben über uns fast zugewachesen sind.
Nach einer ganzen Weile erreichen wir den Teufelsstieg, der nach rechts hinauf zur Ettersklipe führt. Wir wandern jedoch nicht rechts hinauf sondern weiter gerade aus und biegen dann nach links hinab ab. Der Weg führt relativ steil hinab (er wird auch im Winter als Rodelweg genutzt) zur Fußgängerbrücke, die uns über die B4 zum Großraumparkplatz führt, wo wir unsere Autos abgestellt hatten.
Wer jetzt noch Zeit und Lust hat, kann noch in der Stadt irgendwo einkehren. Wir sind z.B. mit dem Auto zum Berliner Platz gefahren (dort konnten wir auf dem kleinen Parkplatz rechts der B4 parken) und sind dort in der direkt an der Radau liegenden Eisdiele (Eiscafé Roberto) eingekehrt.
Weitere Links:
- http://marienteichbaude.de
- https://de.wikipedia.org/wiki/Radau_(Fluss)
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Treffpunkt ist der Großraumparkplatz am Ortsende (oder Anfang - je nach Anfahrtrichtung) von Bad Harzburg.
Wer aus Richtung Bad Harzburg kommt, fährt in Richtung Torfhaus und wird den Parkplatz am Ortsende von Bad Harzburg auf der rechten Seite finden.
Wer über Torfhaus nach Bad Harzburg fährt, erreicht den Parkplatz gleich am Ortsanfang von Bad Harzburg auf der linken Seite. Dort befindet sich auch eine Fußgängerbrücke und auf der rechten Seite kommt nach einem kleinem Stück gleich das Hotel Seela.
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