Willkommen zu einer Mountainbike-Tour rund um den Pforzheimer Höhenstadtteil Hohenwart. Wir starten unsere Goldstadt-Runde in Hohenwart in der Schönbornstraße. Dort, wo die letzten Häuser stehen, kurz vor dem Hohenwart Forum. Bei „Peters Ranch“ geht es gleich in den Wald hinein. Wir radeln gleich zielstrebig auf dem Hasenackerweg und Wolfsgrubenweg in Richtung zu besagter Wolfsgrube. Sie wurde im 17. Jahrhundert ausgehoben; damals gab es in der Region noch sehr viele Wölfe und vor allem in der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg ist von einer regelrechten Wolfsplage zu sprechen. Hier können wir einen Blick rüber auf die andere Seite des Würmtals werfen, wo die Ruine Liebeneck über der Würm thront. Wir strampeln jetzt auf dem schmalen Grenzweg weiter, passieren Kienles Wiesenklinge und queren den alten Heuweg, ehe wir in sanftem Bogen das Köpfle umrunden. Bald landen wir an der Imeßklinge, hier biegen wir nach links den Hamberger Torweg ein. Der bringt uns schnell zur Hegarhütte, danach führt uns der Teschenwaldweg weiter, aber bald schon biegen wir rechts auf das Eichsträßle ab, dem wir gleich darauf links weggehend folgen. Es geht nun mäßig bergan, bis wir an eine Kreuzung kommen. Hier halten wir uns links - wer es nachher etwas gemütlicher haben will, bleibt freilich gerade aus auf dem Eichsträßle und trifft später am Hamberger Waldrand wieder auf uns. Wir wählen aber die etwas abenteuerlichere Variante, weil sich der Weg nach Überqueren der Landstraße zunehmend verjüngt und schließlich als grasiger Pfad, fast schon querwaldein, zum Waldrand von Hamberg führt. Dort angekommen bewundern wir die tolle Aussicht auf das Heckengäu und insbesondere auch auf die St. Wendelinskapelle und dann geht es wieder in den Wald. Jetzt ist der Goldschmiedsweg unser Begleiter, wir folgen immer der gelben Raute. Grenzweg und Kreuzäckerweg werden gekreuzt, wir kommen schließlich zur Pforzheimer Straße. Direkt drüber weg geht es auf dem Unteren Birklesweg weiter. In schöner Regelmäßigkeit locken uns rechter Hand Stationen des Schellbronner Trimmdichpfades zur speziellen Körperertüchtigung. Es geht auf dem Unteren Birklesweg leicht bergab, in weitem Bogen umrunden wir jetzt Schellbronn im Simmerich, erreichen die Schaierhütte, die einen tollen Schwarzwald-Ausblick bietet. Beim Sandweg geht es dann rechts hoch, wir steigen zum Wachholderhauweg auf. Der führt uns dann aus dem Wald heraus, wir überqueren die Landstraße nach Unterreichenbach und ein schmaler Pfad führt nun über die Wiesen zur Pfadfinderhütte, der Theodor-Zeller-Hütte. Wir lassen die Hütte links liegen, strampeln ein paar Meter bergauf, bis wir an den ersten Häusern der Feriensiedlung links weg fahren. Es geht nun leicht bergauf , am Scheitelpunkt wenden wir uns dann nach rechts auf den Hochbehälterweg. Wir passieren den mächtigen Wasserhochbehälter und biegen dann auf den Alten Kirchenweg ab. Geradewegs führt der nach Hohenwart, das schnell erreicht ist. Schon im Hohenwarter Feld treffen wir auf den Hohlweg, der uns links weg zur Hohen Warte führt. Eselsweg und Hofackerweg bringen uns danach zu diesem besonderen Ausguck. 192 Stufen locken auf den 44 m hohen hölzernen Aussichtsturm. Und der Aufstieg lohnt. Man kann von der 573 m NN gelegenen Plattform weit ins Land schauen. Anschließend geht es auf dem Hofackerweg weiter, bald biegen wir aber rechts auf einen schmalen Pfad ab, der uns zum Waldrand führt. Hier geht es, weiter auf grasigem Terrain links weg, dann folgt eine kurze Asphaltstrecke, ehe es wieder auf grasigem Pfad quer durch die Mahdenwiesen geht. An der alten Linde überqueren wir die Unterreichenbacher Straße und fahren auf dem Haltenweg weiter. Vorbei am neuen Umsetzer treffen wir auf den Haldenweg, jetzt geht es nach links weg. Vorbei an der Zettelwaldhütte geht es wieder in den Wald hinein (und hinab), wir treffen auf einen Hasen, der hoppelnd Reißaus nimmt. Bald geht es wieder rechts weg und wir werden zu den Sickinbrunnenäckern geführt. Dort nimmt uns die Alte Huchenfelder Straße auf, bis uns der Dreimarksteinweg rechts hoch und über die Landstraße hinweg zum Dreimarksteinschlag und dann wieder runter weiter zum Würmer Tor führt. Der Rainwaldweg will nun erstrampelt werden, bis es an der Kreuzung mit dem Hamannsteinweg scharf rechts hoch geht Richtung Hohenwart Forum. Wir passieren rechterhand eine restaurierte Wildmauer. Wildmauern grenzten in früheren Zeiten die Felder vom Wald ab und dienten dazu, Äcker und Wiesen vor Wildschäden zu schützen. Linkerhand grüßt uns noch ein alter Brunnen, der Waldbronn, dann sind wir am Hohenwart Forum angelangt. Jetzt noch die Zielgerade auf der Schönbornstraße genommen und wir sind am Ausgangspunkt unserer kleinen Runde angekommen.
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