Wir wandern unter dem Thema "Panoramen, Gipfel, Kreuze und Illusionen" und starten beim Berliner Platz.
Unsere Tour wird uns von Bad Harzburg zur Wernigeröder Bank (hier konnte man einst über den Eisernen Vorhang nach Wernigerode blicken) führen und beschert uns herrliche Panoramen.
Dann geht es zur Kattnäse - Gipfel.
Von dort zum Kreuz des Deutschen Ostens und zum Gipfelkreuz auf dem Eichenberg - Kreuze.
Nicht weit entfernt ist das Diaskop und beschert uns eine Vorstellung von der einstigen Größe der Harzburg - Illusionen.
Auf dem Burgberg wäre eine Einkehr denkbar.
Beim Parkplatz neben der B4 schräg gegenüber vom Berliner Platz geht etwas versteckt ein kleiner Weg hinauf und führt uns im Wald parallel zur B4 und parallel zum "Alten Kaiserweg" in einem großen Bogen um das Krodotal (mit Blick auf das Diakonissenmutterhaus) herum. Wir folgen dem E11 (Fernwanderweg), der uns am Rande von Bad Harzburg entlang dem "Stadtteil" Wolfsklippe mit dem Burgberggymnasium führt.
Nun haben wir den Ilsenburger Stieg erreicht und bei der Schutzhütte Wanlefsrode pausieren wir.
Nach einer Weile führt beim "Nordischen Findling" nach rechts der Kohlenweg in Richtung Wernigeröder Bank hinauf. Dieser Weg schlängelt sich relativ steil hinauf, bis wir die Schutzhütte Ilsenburger Eck bzw. die Wernigeröder Bank erreichen. Von hier hat man einen Blick auf Ilsenburg und in der Ferne kann man Wernigerode erkennen. In das dortige Hüttenbuch tragen wir uns ein und wandern nach einer kurzen Pause weiter.
Der Kohlenweg trifft auf den von rechts kommenden Dreibörnerweg und gerade aus (nicht ausgeschildert) folgen wir dem Muffelweg, der teilweise mit Gras bewachsen ist und Anzeichen macht, bald zuzuwachsen.
Es geht immer weiter hinauf und der Muffelweg trifft auf den Jagdhausweg, den wir halblinks folgen, bis wir auf eine Infotafel zur Kattnäse treffen. Hier führt ein schmaler Pfad steil hinauf zur Kattnäse (590 m). Von hier oben haben wir eine herrlich Aussicht und einen tollen Blick zum Brocken.
Den schmalen Pfad wandern wir wieder hinab und folgen den Jagdhausweg in linker Richtung und dann die Wartenbergstraße ebenfalls in linker Richtung. Nach einer relativ kurzen Strecke treffen wir auf den breiten Firstweg, den wir in rechter Richtung folgen und schon bald erneut in rechter Richtung zum Kreuz des Deutschen Ostens verlassen. Beim Kreuz des Deutschen Ostens mit der Stempelstelle 122 der Harzer Wandernadel finden wir viele Gedenksteine zu ehemaligen deutschen Ostgebieten. Auch die Sicht ins nördliche Harzvorland ist wieder sehr beeindruckend.
Der weitere Weg führt uns durch das Spüketal zum Sachsenbrunnen bzw. Säperstelle und weiter zum Eselsplatz.
Vom Eselsplatz führt ein nicht ausgeschilderter Weg steil hinauf zum Eichenberg mit dem Gipfelkreuz und dem Gipfelbuch, in das wir uns auch eintragen.
Nun gehen wir wieder hinab zum Eselsplatz und folgen dem rechten Pfad hinab zum Diaskop. Ein Blick durch das Diaskop vermittelt uns einen Eindruck, wie groß einst mal die Harzburg auf dem Großen Burgberg war.
Wir wandern jetzt wieder über einen nicht ausgeschilderten sehr steilen Pfad zum Eselsplatz hinauf und biegen nach rechts in Richtung Burgberg ab. Wir kommen am Antoniusplatz (Beginn des Besinnungsweges) vorbei und wandern hinauf zum Großen Burgberg mit der Stempelstelle 121 der Harzer Wandernadel.
Hier ist es schon deutlich voller, da viele Touristen den Großen Burgberg mit der Seilbahn erreichen können. Auch der Baumwipfelpfad hat zur Belebung beigetragen.
Auf dem Großen Burgberg haben wir Glück, dass gerade die kleine Harzsagenhalle offen ist und wir uns die vielen Sagen anschauen können (Am Wochenende ist zu bestimmten Zeiten die Harzsagenhalle offen). Von dem Plateau, auf dem sich die Canossasäule befindet, haben wir wieder eine super Weitsicht.
Anschließend kehren wir im "Aussichtsreich" ein und wandern nach der Pause rechts der Harzsagenhalle hinab und biegen in einen schmalen Pfad halblinks ab, der relativ steil hinab führt und derzeit von Wildschweinen recht aufgewühlt war.
Dieser Pfad führt uns zum Kleinen Burgberg mit der Wetterfahne (1934). Auf der anderen Seite entlang von Restmauern führt ein schmaler Pfad sehr steil hinab (hier ist Vorsicht geboten). Wir treffen auf einen breiteren Weg, den wir nach links hinab folgen, bis wir wieder auf den Weg stoßen, den wir morgens schon entlang gewandert sind. Wir halten uns nun links und wandern an einer Kriegsgräberstätte (Links vom hiesigen Parkplatz) vorbei und folgen den hinab führenden Weg, bis wir wieder den Parkplatz an der B4 erreichen, wo wir morgens unsere Autos abgestellt hatten.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Ostlandkreuz#Bad_Harzburg
- www.plumbohms.de/aussichtsreich
- https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsenbrunnen
- https://de.wikipedia.org/wiki/Harzburg
- https://de.wikipedia.org/wiki/Canossas%C3%A4ule
- http://www.harzsagenhalle.de/
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Wir starten unsere Tour in Bad Harzburg am Parkplatz neben der B4 beim Berliner Platz bzw. schräg gegenüber vom Berliner Platz.
Wenn man in Richtung Torfhaus durch Bad Harzburg fährt, dann liegt der Parkplatz links der B4 noch ein Stück vor der Talstation der Seilbahn.
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