Die Tour steht unter dem Motto "Ein Pferd voller Glück".
Wie ist das gemeint?
Es geht um die Sage des Ritters Bodo Ramm:
"Einer Sage nach soll der Berg seinen Namen von einem Ritter namens „Ramm“ erhalten haben: Auf einem Jagdausflug im Jahr 968 band der Ritter, ein Gefolgsmann Kaiser Ottos des Großen, sein Pferd an einen Baum, um dem Wild im unwegsamen Gelände zu Fuß nachzustellen. Das Ross scharrte in ungeduldiger Erwartung seines Herrn mit den Hufen und legte so das Erz frei. Zu Ehren des „Entdeckers“ wurde der Berg – von Otto I. daselbst – nun „Rammelsberg“ genannt." (aus Wikipedia)
- https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rammelsberg
Wir beginnen unsere Wanderung vom Parkplatz hinter der Pizzeria Da Antonio aus und biegen zunächst kurz nach rechts ab. Noch vor dem Röderstollen führt nach links ein relativ steiler Wanderweg hoch zum Maltermeister Turm.
Vorbei am Maltermeister Turm gehen wir ein Stück der Straße entlang nach unten und wandern in der ersten Kurve ((Blauer Haufen) gerade aus und folgen einem schmalen Pfad, der unweit des breiten Weges und des Waldrandes verläuft. Unterwegs haben wir immer mal wieder schöne Blicke über den Bollrich auf Goslar mit seiner historischen Altstadt.
Noch ein Stück vor dem Berufsbildungswerkes führt nach rechts ein relativ schmaler Pfad steil auf den Rammelsberg hinauf. Unbeirrt queren wir ab und an breite Wege (wie z.B. den Windeweg, Alter Windeweg ...) und folgen immer den steilen Pfad hinauf, bis wir kurz vor der Kuppe des Rammelsberger auf den Rammelsberger Weg stoßen, der nach rechts zum Ramseck führt.
Wir wandern weiter hinauf und gelangen zum Fluggebiet des Rammelsberges. Die Mühe hat sich gelohnt, da wir von hier oben eine traumhafte Sicht auf Goslar haben. Vermutlich der schönste Blick auf Goslar - noch besser als der Blick vom Maltermeister Turm.
Wir wandern wieder zum Rammelsberger Weg hinab und biegen nach links ab und erreichen relativ schnell das Ramseck mit der neuen Stempelstelle 114 der Harzer Wandernadel. Auch hier ist eine schöne Aussicht u.a. hinab zum Rammelsbergwerk gegeben. Gleich nebenan befindet sich die Sparkassenhütte (Schutzhütte).
Vorbei an Felsformationen führt uns der breite Rammelsberger Weg zur Waldschrat Hütte. Die Wegekreuzung queren wir geradeaus und wandern weiter auf den Fastweg, der uns erneut mit Panoramasichten überrascht.
Nach einer ganzen Weile verlassen wir den Fastweg in einer sehr großen rechten Serpentine und folgen nun dem hinabführenden Pfeifenweg, den wir nach ein paar Kurven nach scharf links hinab verlassen (dieser Weg ist nicht ausgeschildert). Dieser Weg ist teilweise recht steil nach unten, bis wir auf den geteerten Kunststeinweg im Wintertal mit dem Wintertalbach stoßen.
Hier biegen wir nach rechts ab und wandern immer entlang des Wintertalbachs, bis wir die Waldgaststätte Kinderbrunnen kurz vor dem Herzberger Teich erreichen.
Hier kehren wir ein und fühlen uns in die Zeit der 70iger Jahre zurückversetzt. Es ist alles sehr nett eingerichtet und der selbstgemachte Kuchen bzw. die selbstgemachten Torten schmecken sehr lecker.
(Weder beim Restaurant Da Antonio noch beim Maltermeister Turm konnten wir an diesem Samstag für abends noch einen Tisch reservieren - alles voll)
Nach dieser Pause wandern wir entlang des Herzberger Teiches, vorbei am Röderstollen bis zum Weltkulturerbe Rammelsberg mit der Stempelstelle 91 der Harzer Wandernadel.
Wir gehen nun wir ein kleines Stück zurück und sind wieder beim Parkplatz, wo wir unsere Autos abgestellt haben.
Links:
- https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rammelsberg
- http://www.restaurant-zum-foerderturm.de/
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Wir starten von Bad Harzburg aus und fahren entlang von Göttingerode und Oker nach Goslar.
In Goslar biegen wir noch vor dem Breiten Tor nach links in Richtung Clausthal Zellerfeld auf die B241 ab. Wir fahren durch Goslar und biegen hinter der Ampelkeuzung zur Kaiserpfalz die zweite Straße nach links ab (noch bevor wir im Bereich des Frankenberger Viertels angekommen sind).
Wenn wir auf die Rammelsberger Str. nach links abbiegen, sehen wir im Abzweigebereich eine Lore aus dem Bergbau.
Die Rammelsberger Straße ist recht lang. Wir fahren am Rammelsbergwerk vorbei durch den Kreisel und gelangen zum Parkplatz hinter der Pizzeria.
Für das NAVI:
Restaurant Da Antonio
"Zum Förderturm"
Bergtal 4, 38640 Goslar
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