MTB Tour für Einsteiger und Naturfreunde zu den schönsten Aussichtspunkten im Süntel. Der Hauptteil führt über Waldwege, es ist aber auch ein kurzer leichter Trailabschnitt dabei. Einkehrmöglichkeiten bestehen im Cafe der Schillathöhle und der Waldschänke Süntelturm. Recht familienfreundlich gestaltet schlängelt sich die Tour durch den typischen Süntelwald, entlang von Schluchten, Tälern und Klippen. An manchen Abschnitten von plätschernden Bächen begleitet. Achtung, ihr teilt euch den Wald mit Wanderern. Bitte nehmt Rücksicht aufeinander.

Die Tour beginnt am Verleih in Schmarrie. Auf einer asphaltierten Straße geht es nach Herriehausen, einer kleinen Siedlung mit alter Mühle und Teichen. Von hier geht es stetig bergauf bis zum Dachtelfeld. Dort sind die einzigartigen Süntelbuchen zu sehen. Das Dachtelfeld ist ein geschichtsträchtiger Ort an dem die alten Germanen einst die Franken schlugen. Erster Aussichtspunkt ist die Südwehe, diese wird über einen leichten Trail erreicht welcher zum Teil sehr nah an einer Klippe entlangführt. Obacht! Hier genießt ihr einen fantastischen Blick in das zerklüftete Blutbachtal. Weiter geht’s zur Blutbachquelle mit Blick hinab ins Totental. Hier wurden die Wunden der verwundeten Kämpfer gewaschen, Der Bach färbte sich Blutrot, daher der Name. Über asphaltiertem Waldweg geht’s zum Cafe der Schillat Höhle. Das Cafe kann aber auch ausgelassen werden. Vom Cafe geht’s zurück bis zum Abzweig, von dort zu den Moosköpfen. Der zweite Aussichtspunkt, mit Blick ins nördl. Blutbachtal. Diesmal mit Chill Liegen. Es geht hinab zur Baxmann Baude, einer alten Waldschänke welche nur an Feiertagen geöffnet hat. Ihr folgt der Asphaltstraße welche malerisch am Blutbach entlang führt bis zur Kreuzsteinquelle. Einem Wanderparkplatz mit Tretbecken und Trinkwasserhahn.

An südwestlicher Seite des Süntel folgt ihr der Tour. Es werden ein paar Täler und Hügel passiert. In einem kleinen Tal mit Bach geht es hinauf zum Kammweg, dann wieder bergab zum 3. Aussichtspunkt dem Steinbruch am Hohen Nacken. Steigt mal ab und geht am Zaun vorbei. Von hier könnt ihr über den Schweineberg nach Hameln schauen. Kurz bergauf geht’s zum Süntelturm. Der 4. Aussichtspunkt heißt Yellow Place und liegt am Ende eines Stichpfades. Von hier seht ihr über die Hügel in der Ferne die Klippe des Hohenstein schimmern. Weiter geht’s über die alte Nato Station, dann kurz begab, und weiter den Süntelkamm entlang bis zum Highlight der Tour. Die Teufelskanzel am Hohenstein. Mit bester Fernsicht über die Weser und das hügelige Schaumburger Land werdet ihr hier belohnt.

Ihr fahrt zurück und folgt der Tour bergab nach Kessiehausen, Beber. Von dort über Wiesenwege mit Weitsicht bishin zum Steinhuder Meer zurück zum Verleih.