Einen Tag vor der bereits sich abzeichnenden Ausgangsbeschränkung wegen der Corona-Pandemie nochmals, dem Traumwetter schuldend, eine Runde von zuhause über den Teisenberg. Sie wäre auch jetzt noch möglich, denn Sport alleine oder mit der Familie ist weiterhin erlaubt.

Start in Waging, dann über Putzham, den früheren Radweg nach Teisendorf. An Freidling vorbei und weiter auf der Autozufahrt (Kaltes Bründl, Wieningerstein) zur Stoißer Alm und über die Wiese zum Gipfel. Die für mich übliche Auffahrt über die Achterhütte ist noch nicht möglich, zu viel Schnee, habe ich am Gipfel von anderen gehört.

Abfahrt zunächst Richtung Inzell, der Fußweg war zum Teil noch voll Schnee. Beim WP UP1 ging's nicht weiter, Holzarbeiten. Bei WP UP2 auch nicht, knietiefer Schnee und umgestürzte Bäume, soweit das Auge reicht.

Also wieder zurück und übers Angerer Kreuz nach Adlgaß. Über den Weiler Teisenberg zur B 306 und nach Boden über Thal zum Radweg Inzell-Siegsdorf. Ab Heutau den Soleleitungsweg und ab Siegsdorf den Radweg nach Traunstein. Dieser Radweg war der gefährlichste Abschnitt der Runde: viele Familien mit ihren kleinen Kinder waren mit den Fahrrädern dort unterwegs, Schrittgeschwindigkeit war angesagt, um sie nicht zu gefährden. Am Traunufer dann viele junge Leute dichtgedrängt. Denken denn alle, provokativ ausgedrückt „uns Junge kann der Virus kaum was anhaben und um die Alten (ich gehöre auch dazu!) ist‘s eh nicht schade“.

Weiterfahrt auf dem Radweg nach Waging. Für die Runde, das Verfahren im Gipfelbereich ausgeklammert, benötigt man ca. 4 Stunden reine Fahrzeit. Denn zur Zeit ist besonnenes Fahren unerlässlich, um Unfälle zu vermeiden. Wer wie ein Wilder abwärtsbrettert, soll zuhause bleiben.

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