Der Wallfahrtsort Maria Eck Nähe Siegsdorf/Bergen/Ruhpolding ist einer der bedeutendsten Bayerns. Bis ins 16.Jahrhundert reicht die Tradition der Wallfahrten an diesen Ort. Siehe hierzu die Ausführungen auf Wikipedia.

Unser Ziel war es, das Kloster und die Kirche vom nächsten Haltepunkt öffentlicher Verkehrsmittel aus zu erreichen. Deshalb war unser Start- und Zielpunkt der Bahnhof in Eisenärzt. Dies ist die Lokalbahnstrecke Traunstein – Ruhpolding. Unmittelbar am Bahnhof und 100 m weiter Richtung Ruhpolding sind auch genügend Pkw-Parkplätze vorhanden. Es könnte auch am Waldkindergarten geparkt werden.

Zunächst geht’s über die Staatsstraße drüber, auf der anderen Seite beginnt der bezeichnete Weg nach Maria Eck mit dem Hinweis, dass die Klostergaststätte am Montag geschlossen ist. Nun auf diesem bequemen Fußweg teilweise steil bis man unmittelbar vor Maria Eck die Straße, die von Siegsdorf aus nach Maria Eck raufführt, erreicht. Nun in wenigen Minuten zur Wallfahrtskirche.

Ein neu angelegter Besinnungsweg führt zum Kloster mit seiner Antoniuskapelle rauf. Weiter geht’s Richtung Hochfelln. Am höchsten Punkt liegt der ideale Rastplatz bei einem Stadel bzw. Teich, viele Bänke landen zur Rast ein. Weiter dann in gleicher Richtung, bis Wegweiser zur Waldkapelle und zur Mariengrotte weisen. 200 m dahinter gibt es noch im Wald eine schöne Stelle mit Blick auf den Chiemsee.

Nun kurz zurück und rechts runter. Am Waldrand beginnt der nicht bezeichnete und ausgeschilderte Abstieg, der an der Franziskusklause vorbeigeht. Dort zunächst weglos über eine Wiese, dann durch den Wald in den Diesselbachgraben. Nach 700 m Forststraße kommt man an der Diesselbachstube (Forsthaus) vorbei. Weiter dem schattigen Graben folgen und nach 1 ½ km ist man wieder bei der Staatsstr., dann durch eine Unterführung durch und man ist wieder am Bahnhof Eisenärzt.

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