Die Strecke Übersee nach Bernau und zurück über den Chiemsee-Radweg habe ich unterschiedlich gelaufen. Hier wird die Alternative über den Torfbahnhof dargestellt. 

Die Tour verläuft von Feldwies an Übersee vorbei auf asphaltierten Nebenstraßen. Am Ortausgang von Übersee biegt rechts die zunächst noch asphaltierte Straße Richtung Torfbahnhof ab (Beschilderung). Der Beschilderung folgend wird man auf den asphaltierten Weg hinauf auf den Westerbuchberg geleitet. Diesen Anstieg nimmt man. Noch im Wald biegt rechts der geschotterte Weg zum Torfbahnhof ab. In dessen Verlauf geht es steil bergab (Gefälle teilweise 18 %). Hier bietet es sich auch wegen der Regenrillen an, kurz die Skikes abzuschnallen. Kurz danach kann der Lauf fortgesetzt werden. Bis zum Torfbahnhof läuft man am besten Doppelstock. Danach ist die Straße wieder besser zu laufen. Es handelt sich allerdings um einen Wander- und Radweg, der immer Mal wieder zwei Fahrspuren und dazwischen Gras aufweist. Es ist daher bis Rottau mehr Armkraft gefragt. Der Weg führt allerdings sehr idyllisch durch das Moorgebiet (sh. Foto). 

Schließlich gelangt man auf die Eichetstraße (Verbindung Rottau-Bernau). Die Eichetstraße führt bis nach Bernau hinein. Am Straßenende liegt rechts die JVA Bernau. Links und dann gleich wieder rechts gelangt man in die Hochfellnstraße. Diese läuft man bis zum Ortsende. Dann kurz vor der Autobahn entweder noch vor dem Kreisel rechts in die Straße einbiegen (Wertstoffhof) oder bis zum Kreisel und dann auf der ersten Straße rechts die Tour fortsetzen (Neumühlstraße). Beide Strecken führen auf den (geschotterten) Chiemseeradweg nach Übersee. Dabei besteht die Möglichkeit, gänzlich den Chiemseeradweg zu nutzen, oder, wie hier, auf etwa halben Weg unter einem Autobahntunnel hindurch in die Kendlmühlfilzn zu wechseln und auf Asphalt die letzten Kilometer zu bewältigen.

Einschränkungen