Im Grunde handelt es sich bei der hier vorgestellten Tour um eine weitläufige Umrundung des Zinnkopfs, jenem bewaldeten Buckel der sich von Siegsdorf bis Ruhpolding hinzieht. Die Siegsdorfer sagen zu dem ganzen Buckel Zinnkopf, die Ruhpoldinger Sulzberg. Er trennt das Tal der Weißen Traun, aus dem Ruhpoldinger Raum abfließend, vom Tal der Roten Traun, aus der Inzeller Filzn abfließend. In der "Spitzau", beim Siegsdorfer Schwimmbad, vereinen sich dann die beiden Traunflüsse und heißen ab da nur mehr Traun. Zinnkopfrunden habe ich hier schon mehrere vorgestellt. Diese Tour führt über eine Uraltstrecke aus meiner MTB-Anfangszeit vor über 30 Jahren. Heute sind die Fahrstrecken zum Großteil sogar asphaltiert und können deshalb auch schon wie gerade jetzt, im Frühling sehr gut benutzt werden.
Start ist beim Kauflandparkplatz in Traunstein. Auf Höhe der Wegscheidbrücke fahren wir an der Eisenbahnlinie München-Salzburg entlang Richtung Axdorf und dann hinunter nach Vachendorf. Weiter fahren wir Richtung Siegsdorf und kommen wieder vor die Bahnlinie und bleiben nach rechts auf dem Weg nach Hasperting. Oberhalb der Autobahn fahren wir mit schönem Blick auf Hochfelln und Hochgern unter der Autobahn hindurch und danach gleich rechts über eine Anhöhe hinüber nach Siegsdorf und bleiben im oberen Teil des Dorfes in Richtung Höpfling hinab zur Traun und daran entlang bis kurz vor Eisenärzt dann über die Bahnlinie und Traun am Sportplatz vorbei aufwärts nach Hörgering. Dort halten wir uns an die Ausschilderung Zwickling. Dieser kleine Ortsteil ist vorerst der höchste Punkt der Tour. Wir blieben auf der Asphaltstraße und fuhren durch Vordermiesenbach bis hinunter an den Traunkanal. Kurz vor dem Gasthaus "Alt Säge" fuhren wir steil aufwärts immer links haltend bis zum Abzweig Rabenmoos. Hier geht es noch einmal steil zur Sache und der Weg ist zum Teil grobschotterig. Direkt unterhalb der Rabenmooshütte kommt man auf das freie Almgelände. Etwas oberhalb der Hütte links hat man einen herrlichen Blick auf Rauschberg und Streicher. Der höchste Punkt der gesamten Tour ist erreicht.
Weiter geht es auf einem schönen Höhenweg (Forstautobahn) auf die Inzeller Seite um die Sulzbergschneid herum und immer auf gleichbleibender Höhe entlang Richtung Norden. Beim sog. Silbersee, der eigentlich Siebersee heißt, suchten wir die erste Abfahrt hinunter Richtung Hammer. Das war leider zu früh und so mussten wir noch einmal hinauf um dann an der Lechnerhütte vorbei die Abfahrt ins Trauntal zu nehmen. Beim neuen Siegsdorfer Schwimmbad fuhren wir dann am Westufer der Traun auf dem Asphaltweg nach TS zurück.
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