Vom Ausgangspunkt Ruhpolding wurden bei dieser anstrengenden MTB-Tour der Rauschberg und der Zinnkopf überquert. Einige Strecken sind dabei, die noch nie im Internet vorgestellt wurden. Im Grunde genommen sogar Wege, die mit dem Hinweis „Achtung! Weg führt nicht weiter!“ ausgeschildert sind. Und ein Weg, 1 km lang, fehlt sogar auf allen mir bekannten topographischen Karten völlig.
Start ist in Ruhpolding auf dem großen PP fürs Schwimmbad. Kurz an der Seehauser Straße entlang, dann über die Weisse Traun drüber und am Golfplatz vorbei. Der folgende Weg neben einem Bach entlang ist als Radweg ausgeschildert. Am Ende des Waldes nach kurzer Abfahrt rechts weg und an den Rauschberg ranfahren. Die Auffahrt auf den Rauschberg ist identisch mit der im Winter bekannten Kienbergabfahrt. Ganz oben hat man die Forststraße hergerichtet, man kann jetzt leichter im Sattel bleiben. Der Gipfel ist nach 1 ½ Stunden, 14 km und gut 1000 Hm erreicht. Der Trubel da oben rings um das Gipfelrestaurant ist natürlich „dank“ Seilbahn beträchtlich.
Anders bei der Abfahrt, die über den sogenannten Südhang verläuft. Mutige werden einiges fahren können (mind. S2) und die anderen schieben viel. Die 200 Hm sind trotzdem in ¼ Std. geschafft, ab einer Gedenktafel für die Soldaten beginnt die steile und schottrige Forststraße ins Tal. Bei einer Höhe von 1000 m scharf links abbiegen. Nach 2 km leicht ansteigender Forststraße geht’s rechts runter. Hier beginnt der wahrscheinlich unfahrbare Fußweg, der direkt zur Kaitlalm führt. Ich glaubte nicht dem Hinweis, dass die alte Forststraße, die abwärts führt nicht weiterführt und fuhr auf ihr ca. 160 Hm ab bis zu dem ausgewiesenen Radweg Holzknechtmuseum – Weissbach. Auf ihr Auffahrt zur Kaitlalm und Abfahrt nach Weissbach. Dann Auffahrt an der Himmelsleiter vorbei und weiter nach Inzell zum Einkehrschwung bei der Bäckerei Schuhbeck. Wer Bedenken hat, mit dem Akku nicht auszukommen, kann ihn hier kurz aufladen.
Der Weiterweg: zurück zu dem Weg von der Hinfahrt, dann rechts abbiegen Richtung Zinnkopf. Nun einfach dem Track folgen, er führt rauf zur Schulzbergschneid. Auf ihr durch hohes Gras auf kaum erkennbarem Steiglein zum Schluss steil zum Zinnkopfgipfel.
Ab jetzt geht’s nur noch abwärts. Direkt vom Gipfel weg ein kurzes Schiebestück zu einer Forststraße und auf ihnen über Bojern (wieder sind die Schilder „Weg führt nicht weiter“ zu ignorieren) über ansprechende Trails runter nach Ruhpolding und zum Schluss am Minigolfplatz vorbei zurück zum Auto.
Mein Navi zeichnete ein Fahrstrecke von knapp 50 km, eine reine Sattelzeit von knapp 5 Stunden und einen Höhenunterschied von knapp 2000 Hm auf. Von diesen Daten soll man sich nicht täuschen lassen, die Wege sind teils extrem steil, man kann nicht alles im ECO-Modus fahren und somit stößt ein 500er Akku an seine Grenzen.
Further information at
https://www.ruhpolding.de/mountainbike-und-e-bikeGaleria trasy
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