Eigentlich sollte diese Tour zum Upia-See im Matschertal führen. Das Wetter ist allerdings die Voraussetzung dafür. In unserer Unterkunft, dem einzigartigen Hotel Greif in Mals hatte der Hausherr Robert uns die Auskunft gegeben, dass entgegen aller Anzeigen auf diversen Wetter-Apps, ein dunkler Horizont aus Richtung Schweiz - Münstertal mit Sicherheit eine Halbe Stunde später einen Niederschlag im Mals nach sich zieht. Recht hatte er. Aber davor schien die Sonne und der Markttag in Mals an diesem Mittwoch musste ohne unsere Teilnahme auskommen. Die Räder waren fertig, der Rucksack gepackt und die Regenkleidung an Bord. Es konnte losgehen.
Wir starteten direkt am Hotel und schoben unsere Räder an den Marktständen vorbei. Die Musikuntermalung zum Einkauf und das südtirolerische Gespräch unter den Einheimischen waren ein schöner Einklang in den sonnigen Tag. Wir stiegen gleich hinter den Marktständen in die Pedale zum Nordende des Ortes. Bei der Dreifaltigkeitskirche geht es sofort rechts steil aufwärts. Beim nächsten Abzweig Richtung Malettes waren wir schon gut von innen her "durchfeuchtet" und strampelten oberhalb Mals auf einer Forststraße, die zum Teil an den Seiten durch hereinhängende Pflanzen usw. vom vorherigen Regentag, noch unsere Pedale streiften. Immer wieder ein kurzer Halt und Blick hinunter nach Tartsch, und in die Ferne ins Münstertal. Der Himmel färbte sich dunkel. Nach der Jausenstation "Magronda" fuhren wir auf dem sogenannten "Alten Matscherweg" in Richtung Landesstraße nach Matsch. Da es immer höher aufwärts ging, konnte die eingeschlagenen Route nicht mehr stimmen. Also noch einmal zurück navigieren bis zu einer möglichen Abzweigung. Diese wurde schwerlich gefunden, denn sie war total verwachsen mit Gras usw. Aber es hat sich gelohnt. Ein wunderschöner Trail, zum Teil an der Felswand angelehnt, aber ungefährlich, führte ein ganzes Stück lang bis zur Landesstraße Richtung Matsch. Wir fuhren nun auf der Landesstraße aufwärts und pausierten an einer Stelle mit Ausblick auf das kleine Kirchlein beim ehemaligen Schloß Matsch.
Jetzt zeigte sich die volle Witterung aus der Schweiz kommend und wir dachten zurück an die Worte des Hotelchefs. Also sofort wieder abwärts auf der Landesstraße bis Tartsch und dann weiter, am Ortsausgang noch schnell die Regenanoracks angezogen und kräftig in die Pedale gestiegen. An der Hotelgarage konnten wir die Räder noch trocken abstellen aber danach brach der Regen los. Robert hatte recht. Die halbe Stunde passte genau!
Nach dem ersten Schauer schafften wir es doch noch eine Runde durch den Mittwochsmarkt von Mals zu gehen und Verschiedenes einzukaufen. Dann war der erste Teil dieses Tages gelaufen.
Sattelzeit 1 Std., Strecke 14 km
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