Unsere heutige Tour lautet: "Wo der Teufel Schleifen knotet"
Wo könnte das sein?
Richtig, es geht mal "wieder" nach langer Zeit an die Werra zur Teufelskanzel - eine wundervolle Gegend. In der Nähe der Burg Hanstein in Bornhagen im Eichsfeld starten wir. Hier wurde einst der Medicus gedreht.
"Die Burg Hanstein gilt als schönste Burgruine Mitteldeutschlands und die Aussicht von der Teufelskanzel als eine der schönsten Blicke auf die Werra – damit schlägt die Tour gleich zwei Wanderfliegen mit einer Klappe. Vom romantischen Fachwerkörtchen und Stockmacherdorf Lindewerra aus geht es zunächst direkt an der stillen Werra entlang, ehe Wanderer die schöne Burgruine Hanstein und letztlich die Teufelskanzel erobern können. Hier wartet mit dem Wirts- und Berghaus Teufelskanzel auch eine der urigsten Einkehrhütte weit und breit. Das ist Eichsfeld!"
Auszug aus https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/eichsfeld/burg-und-fels-mit-weitblick-auf-die-teufelskanzel/31092717/#
(Verantwortlich für den Inhalt: "Wandermagazin").
Anforderungen?
- mittelschwere Tour (2 Stiefel)
- Kondition kann nicht verkehrt sein
- Jeder wandert auf eigene Gefahr!
- ca. 16 km und ca. 500 Höhenmeter
- Trittsicherheit (kann nie schaden)
- Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
- gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Was erwartet uns?
- Eine Traumhafte Landschaft im Eichsfeld entlang der Werra mit ganz viel Mittelalter.
- Start in Bornhagen beim Klausenhof
- Rimbach mit Burg Hanstein
- Aussichtspunkt mit Blick auf Burg Hanstein
- Aussichtsturm mit Blick auf Lindewerra mit Thüringenstempel
- Junkerkuppe (511 m)
- Teufelskanzel mit Blick auf die Werraschleife
- Berghütte und Wirtshaus Teufelskanzel
- Pausenbank oberhalb von Lindewerra
- Gaststätte Kanzelblick in Lindewerra
- Werrabrücke (früher Grenzbrücke BRD - DDR)
- Entlang der Werra am Rand von Lindewerra
- In der Werraschleife wechseln wir von Thüringen nach Hessen.
- Unterquerung einer Eisenbahnbrücke
- In der Ferne sehe wir die Jugendburg Ludwigstein
- Werleshausen mit Schloss Werleshausen
- Überquerung einer Eisenbahnbrücke
- Entlang der K67 in Richtung Rimbach
- Kolonnenweg
- Friesenweiher mit Thüringenstempel
- Burg Hanstein
- Klausenhof in Bornhagen
Was ist zu beachten?
- Festes Schuhwerk
- Wanderstöcke (wer mag)
- Der Witterung angepasste Kleidung.
- Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
- Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
- Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (lieber 1 Liter mehr als zu wenig) (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
Evtl. eine Einkehr unterwegs?
- Unterwegs machen wir eine Pause. Ob unterwegs jedoch die Gelegenheit besteht, etwas zum Trinken oder zum Essen zu kaufen, bleibt abzuwarten.
- Evtl. kehren wir zum Ende der Tour hier ein:
Klausenhof
Friedensstraße 28
37318 Bornhagen / Eichsfeld
Tel. (03 60 81) 6 14 22
https://www.klausenhof.de/
Weitere Links:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hanstein
- https://de.wikipedia.org/wiki/Teufelskanzel_(Eichsfeld)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Werraschleife.jpg
- https://www.werratal.de/orte/lindewerra/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Werleshausen
Oder einfach mal hier schauen:
In den letzten Tagen hat es recht intensiv geregnet und hat vielleicht deshalb heute den Einen oder Anderen von der Teilnahme an der Wanderung abgehalten. Umso überraschender war es heute, dass es trocken und warm und sogar immer sonniger war. Bei den Höhenmetern wurde uns recht warm und der Wind wirkte da erfrischend. Die Wege waren recht abwechslungsreich, oft pfadig und auch mal relativ steil hinauf wie hinab. Es gab auch wiesige Wege und auch (leider) geteerte Wege. Kurz vor Rimbach mussten wir leider ein Stück entlang einer Kreisstraße gehen, da es keine alternativen Wege gab.
Die Landschaft im Eichsfeld mit der Werraschleife hat uns alle beeindruckt. Leider reichte die Zeit nicht mehr für eine Besichtigung der Burg Hanstein. Das werden wir sicher mal nachholen.
Die Einkehr im Klausenhof war sehr lecker - allerdings auch recht teuer. Das Gasthaus ist sehr schön eingerichtet und es gibt hier ab und an Mittelalterveranstaltungen.
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Von Bad Harzburg aus ist der Treffpunkt ca. 120 km entfernt.
Bei Rhüden fahren wir auf die A7 in Richtung Göttingen. Hinter Göttingen biegen wir auf die A38 ab und verlassen diese bei Friedland, indem wir auf die B27 abbiegen. Nach relativ kurzer Strecke folgen wir der Beschilderung NEB (Abkürzung für Neu-Eichenberg) und fahren dann weiter nach Bornhagen, wo wir auch in der Nähe vom Klausenhof parken.
Da der Parkautomat defekt war, haben wir uns die Parkgebühr von zwei Euro sparen können.
Für das NAVI:
- https://maps.app.goo.gl/e9AtTcYXSp8E7ygc7
- Parkplatz beim
Klausenhof
Friedensstraße 28
37318 Bornhagen / Eichsfeld
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