Gibt es einen schöneren Moment, als den trüben, regnerischen und kalten Novembertagen in die sonnenbeschienen Berge zu entfliehen? Wohl kaum noch dazu, wenn ein azurblauer Himmel auf vom Raureif bedeckte Lärchenbäume im Herbstkleid herunterstrahlt. Das wird nur noch getoppt, wenn dazu im Gipffelbereich eine Schneedecke vorhanden ist. So einen Traumtag gab es am 23.11.23 in Kössen. Im Tal Nebelschleier und je höher wir kamen um so herrlicher wurde die Natur. Häufiges Stehenbleiben und nur noch Staunen war angesagt.
Wie bereits in meinen bisher erschienen Touren zum Taubenseehaus starten wir im Ortsteil Kalkau, wo neuerdings nur mehr maximal zwei Parkplätze vor dem Holzlagerplatz des Grundbesitzers, zur Verfügung stehen. Siehe hierzu meinen letzten Eintrag vom 15.02.23 Tour: # 147815.
Der von Beginn an steile Karrenweg hat nichts von seiner Robustheit verloren und manchmal frage ich mich schon, warum geht man hier herauf. Ab der Moosenalm wird es freundlicher, denn der steile Steig über den sonnenbeschienen Hang bis zum Taubensee Haus ist in sehr gutem Zustand. Die Schneegrenze lag kurz unterhalb des Taubenseehauses, danach waren es knapp 5 Zentimeter Neuschnee, die jedoch ausreichend waren, um mit einer schönen Winterlandschaft aufzuwarten. Hier lohnt eine Brotzeit am geschlossenen Taubenseehaus, Ruhebänke vor dem Haus sind vorhanden.
Wir stiegen nach der Brotzeit noch auf um den Taubensee von oben zu betrachten. Da ich diese Tour auf Komoot nachgezeichnet habe, ist nur der untere Weg zum See aufgezeichnet, tatsächlich ging unser Weg direkt am Haus aufwärts und über die Höhe bis oberhalb zum See. Hier kann man sich nicht verlaufen. Der Blick ist fantastisch und beim Rückweg sah man in der Ferne den schneebedeckten Geigelstein, während das Taubenseehaus in einem Nebelschleier verschwand.
Der Rückweg zum Haus war identisch, dann gingen wir über den Normalweg hinunter bis zur Dichtlerhütte (dort wo auch die offizielle MTB-Strecke endet), dann wieder rechts hinüber über das sumpfige Gelände bei der Moosenalm und auf der steinigen Steilstrecke (Vorsicht ist hier geboten) durch den Wald zurück zum Ausgangspunkt. Eine sehr lohnende Tour fand sein Ende.
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