HvdH Transalp 3. Etappe „Heilbronnerhütte – Sur En“
Erforderliche Kompasskarten: Nr. 41 und 52
Etappendaten: Ab nachmittags super Wetter 9 - 22°C
64 km – 1600 Hm auf / 2700 Hm ab - Gesamtzeit 9:00 h (7:30 h netto) - 5000 kcal
Nach einem guten Frühstück und der Reparatur eines Risses in der Seitenflanke eines Reifens ging es von der Heilbronnerhütte (2308 m) erst einmal einige Kilometer in toller Landschaft bergab. Wichtig war, dass man den Abzweig Richtung Kops-Stausee nicht verpasst, sonst landet man im Downhillrausch 700 m tiefer in Gaschurn im Montafontal. Nach einem kurzen Anstieg passierten wir den Kops-Stausee (1822 m) und das Zeinisjoch. Von hier geht es mit einem super Ausblick - auf die vor einem liegende Schnapfenlochspitze - berab bis nach Galtür (1584 m). Eigentlich wollten wir links in einen Schotterpfad abbiegen, doch im Downhillrausch waren die anderen schon vorausgefahren und wir haben deshalb die Hauptstrasse nehmen müssen. Ab Galtür sind wir dann auf tolle Landwirtschaftswege dem Paznauntal parallel zum Bach bis nach Ischgl (1376 m) hinunter gefahren. Nach kurzem Aufenthalt im Ortskern (Radladen und Lebensmittelgeschäft) ging es erst einmal 300 m - bei sehr guter Steigung - bis zur Mittelstation und dann ins Fimbertal. Bei moderater Steigung fuhren wir mehrere Kilometer, umgeben von riesigen Bergmassiven, über die Grenze zur Schweiz bis zur Heidelbergerhütte (2284 m), wo Mittagspause angesagt war. Nach einer Stärkung mit ausreichend Kohlehydraten erfolgte dann eine ca. 1 Stunden lange Schiebepassage zum Fimberpass mit 2608 Metern. Bei bestem Wetter, einmaligem Panorama und absoluter Stille – wir sind nach der Hütte mehrere Stunden niemandem begegnet - wurden die üblichen Fotos geschossen. Der anschließende Downhill setzte sich aus Schiebepassagen und tollen Abfahrten über schmale Pfade zusammen, bis wir das Val Chöglias erreichten. Hier mussten wir unseren Weg durch das Flussbett finden und den Fluss über eine schmale Brücke überqueren bis wir dann den ersehnten fahrbaren Downhill erreichten. Jetzt ging es erst einmal fast nur noch bergab - über Vna (1630 m), Ramosch, bis zum Etappenziel nach Sur En in 1124 Meter. Übernachtet haben wir im Landgasthof Val d’Uina. Da wir nicht reserviert hatten und keine zwei Doppelzimmer mehr frei waren, haben wir 4 in einem 10-Bettzimmer übernachtet – war aber ok und es konnte endlich mal wieder gut und lange geduscht werden.
Hinweise zum Landgasthof: Reservierungen unter Tel. +41 81 8663137. Sind auf Mountainbiker eingerichtet. Große Radgarage, Montageständer, Wasserschlauch und Wäschewaschen und trocknen gegen Gebühr. Gutes Restaurante.
Video in besserer Qualität: Wer sich das Video in besserer Qualität anschauen möchte, kann dies direkt auf der YouTube Seite machen. Wenn ihr als Suchbegriff "HvdH" eingebt, bekommt Ihr das zugehörige-, als auch alle meine anderen Videos der unterschiedlichsten Sportarten angezeigt - oder ihr nutzt den unten angegebenen Link unter "Weitere Informationen".
Further information at
http://hvdh.info/Galeria trasy
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Der Startpunkt der Transalp ist Oberstdorf im Allgäu. Die Anfahrt erfolgt über die A7 Richtung Kempten bis zum Ende der Autobahn, dann immer Richtung Oberstdorf. In Oberstdorf angekommen heißt es den entsprechenden Parkplatz zu finden. Für einen PKW ist das kein Problem, da es hier genügend Parkplätze gibt und wer etwas sucht findet in den Wohngebieten auch eine Möglichkeit den Wagen kostenlos zu parken.
Wer mit dem Wohnmobil anreist findet beste Parkmöglichkeiten auf dem Stellplatz im Stadtgebiet.
Wohnmobilstellplatz Oberstdorf
Hermann-von-Barth-Straße 9
87561 Oberstdorf
Tel. 08322 18-0
www.wohnmobilstellplatz-oberstdorf.de
Es gibt günstige Übernachtungspreise zzgl. Kurtaxe. Die Tage, wo nur geparkt wird, gibt es für 3 Euro pro Nacht.
RÜCKREISE VON RIVA
Hier gibt es im wesentlichen 3 Möglichkeiten:
1. Rückreise von Rovereto mit dem Zug.
Preisgünstig aber mit einigen Schwierigkeiten:
Sehr früher Start von Riva, fast 30 km Anfahrt zum Bahnhof, nicht jeder Zug nimmt Räder mit, wenn Räder-Kontingent ausgenutzt wird man nicht mitgenommen und man ist viele Stunden unterwegs.
2. Organisierter Transfer mit dem Bus
Wir haben sehr gute Erfahrung mit folgendem Unternehmen gemacht:
GPS tracks
Trackpoints-
GPX / Garmin Map Source (gpx) download
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TCX / Garmin Training Center® (tcx) download
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CRS / Garmin Training Center® (crs) download
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Google Earth (kml) download
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G7ToWin (g7t) download
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TTQV (trk) download
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Overlay (ovl) download
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Fugawi (txt) download
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Kompass (DAV) Track (tk) download
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Karta trasy (pdf) download
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